Mit einem Debüterfolg im doppelten Sinn endete die Rallye Monte Carlo für den
Ford Focus RS WRC und das Duo Marcus Grönholm und Timo Rautiainen. Die beiden Piloten gewannen bei ihrem ersten Start auf dem völlig neuen Wettbewerbsfahrzeug die legendäre Rallye Monte Carlo. Gleichzeitig war dieser Erfolg der erste Sieg für
Ford beim traditionellen Auftaktlauf zur Rallye-WM seit 1994. Für Grönholm und Rautiainen war es ihr 19. Sieg bei einem WM-Lauf, allerdings der erste auf Asphalt. Das zweite BP-
Ford-Team Mikko Hirvonen und Jarmo Lehtinen rundete das gute Ergebnis durch Platz Sieben ab.
Da die "Monte" in diesem Jahr noch einmal ihrem Ruf als schwierige Winter-Rallye mit durch Schnee und Eis unberechenbaren Straßenverhältnissen gerecht wurde, trug neben dem perfekten Zustand des Ford Focus und dem fahrerischen Können auch die perfekte Reifenwahl der Spezialisten von BFGoodrich zum Sieg bei. Nachdem Grönholm am ersten Tag bereits eine Bestzeit gefahren war und am Tagesende einen Vorsprung von 1:23 Minuten hatte, baute er diesen am zweiten Tag auf 2:05 Minuten aus. So konnte er am dritten Tag unnötige Risiken vermeiden und souverän zu Platz eins fahren.