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Sport Rallye Argentinien: Peugeot-Pilot Marcus Grönholm fährt auf Rang 2

Motorsport


Rallye Argentinien: Peugeot-Pilot Marcus Grönholm fährt auf Rang 2

Marcus Grönholm im Peugeot 307 WRCNach 22 harten Schotter-Wertungsprüfungen bei der Rallye Argentinien belegte Peugeot-Werkspilot Marcus Grönholm Rang zwei. Der Finne, der sechs Bestzeiten fuhr, musste sich nur WM-Tabellenführer Sébastien Loeb geschlagen geben. Mit seinem fünften Podiumsplatz der laufenden Saison rückte Grönholm auf Rang drei der Fahrer-Weltmeisterschaft vor. Teamkollege Markko Märtin sammelte mit Rang sechs in Argentinien drei Zähler für die Fahrer- und Marken-WM. Damit liegt Peugeot nach neun von 16 Rallyes in der Marken-Wertung mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer Citroën noch in Schlagdistanz.

"Es war eine gute Rallye. Der zweite Rang ist ein hervorragendes Ergebnis", kommentierte Marcus Grönholm im Ziel. "Allerdings hätte ich näher an Sébastien Loeb herankommen sollen. Der Peugeot 307 WRC ist sehr gut auf schnellen und breiten Strecken, doch auf schmalen und welligen Prüfungen haben wir noch Verbesserungspotenzial." Am zweiten Tag kämpfte sich der Weltmeister der Jahre 2000 und 2002 mit vier Bestzeiten vom dritten auf den zweiten Rang vor und nahm dem Führenden Sébastien Loeb 20 Sekunden ab, gleichzeitig vergrößerte er den Vorsprung auf seinen Verfolger Petter Solberg auf über eine halbe Minute. Am letzten Tag riskierte Grönholm nichts mehr und fuhr auf den letzten fünf Wertungsprüfungen den zweiten Rang sicher ins Ziel.

Teamkollege Markko Märtin fuhr eine konstante Rallye. Der Este behauptete den sechsten Rang bis ins Ziel und ist damit einer vor nur zwei Piloten, die bei allen neun bisherigen Saisonläufen Punkte holten. "Auf der ersten Etappe hatten wir durch unsere späte Startposition mit tiefen Rillen auf der Strecke zu kämpfen", erklärte der Fünftplatzierte der Fahrer-WM. "Noch immer fühle ich mich mit dem Peugeot 307 WRC nicht vertraut genug, um bis ans Limit zu gehen. Doch wir haben ein Tempo gefunden, das es uns erlaubt, keine Risiken einzugehen."

Jean-Pierre Nicolas, der Direktor von Peugeot Sport, analysierte: "Marcus Grönholm ist eine exzellente Rallye gefahren. Seine sechs Bestzeiten ermutigen das gesamte Team. Markko Märtin war auf schnellen Passagen gut, doch ihm fehlte noch das Selbstvertrauen auf engen Strecken."


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