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Test Qualitäts-Unterschiede bei Tagfahrleuchten-Nachrüstsets

Test & Wertung


Qualitäts-Unterschiede bei Tagfahrleuchten-Nachrüstsets

Eine aktuelle Untersuchung des ADAC von nachrüstbaren Tagfahrleuchten (TFL) hat deutliche Qualitäts-Unterschiede ergeben. Einbausätze, die für bestimmte Fahrzeugmodelle angeboten werden, bieten viele Vorteile: Sie sind schnell zu montieren und passen sich gut in die Fahrzeugfront ein. Engagierte Hobbyschrauber benötigen für den Einbau etwa 1 Stunde. Dagegen kann die Montage von universellen Nachrüstsätzen, die für unterschiedliche Fahrzeugmodelle verwendbar sind, mehrere Stunden dauern und den Laien schnell überFordern. Auch weisen diese Nachrüstsätze in Ausstattung und Verarbeitung oftmals Mängel auf. So fehlt unter anderem häufig ein Schutzschlauch für den Kabelstrang. Außerdem ist nicht immer genügend Befestigungsmaterial vorhanden. Im schlimmsten Fall kann unsachgemäße Installation zu Kurzschlüssen, ja sogar zum Kabelbrand führen. Der ADAC empfiehlt deshalb, im Zweifel den Einbau durch den Fachmann vornehmen zu lassen.

Fahrzeugspezifische Einbausätze klar im Vorteil

Fahrzeugspezifische Einbausätze werden allerdings bislang nur für wenige Fahrzeugmodelle angeboten werden: den Ford Focus II, die Golf-Modelle III bis V und den T5 von VW sowie den Opel Astra H. Mit 120 bis 300 Euro liegen sie in der höchsten Preiskategorie. Universell einsetzbare Nachrüstsätze gibt es schon ab 50 Euro.

Autos mit TFL werden von entgegenkommenden Fahrzeugen besser wahrgenommen. Tagfahrleuchten blenden nicht und überstrahlen auch schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Radfahrer nicht. Im Gegensatz zum Abblendlicht entsteht kein merklicher Kraftstoff-Mehrverbrauch.

Der ADAC spricht sich für eine Ausstattung von Neuwagen mit Tagfahrleuchten und Dämmerungssensor für das Abblendlicht am Tag aus. Bei Nachrüstung mit TFL empfiehlt der Club fahrzeugspezifische Systeme. Falls nicht verfügbar, sollte man bei universellen Systemen auf hohe Qualität achten.

Quelle: ADAC


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