Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, fährt in Nordamerika weiterhin auf Erfolgskurs. Im Februar 2006 wurden in den USA und in Kanada insgesamt 2.797 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert; dies entspricht gegenüber dem Vorjahresmonat mit 2.360 Einheiten einem Zuwachs von 19 Prozent.
Als Treiber des Wachstums erwiesen sich abermals die neuen Sportwagen-Generationen. Vom 911 wurden 928 Fahrzeuge verkauft, das ist gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von 27 Prozent. Noch stärker beschleunigte die Boxster-Baureihe mit einem Zuwachs von 61 Prozent auf 910 Fahrzeuge; davon entfielen auf den neuen Cayman S 566 Einheiten. Vom Hochleistungs-Sportwagen Carrera GT wurden im Februar elf Einheiten an Kunden ausgeliefert gegenüber 20 Exemplaren im Vorjahresmonat.
Die Auslieferungen des Cayenne nahmen um neun Prozent ab, was im Wesentlichen eine Folge der Politik von Porsche ist, den Verkauf – anders als manche Wettbewerber – nicht mit Rabatten zu unterstützen. Dennoch blieb der sportliche Geländewagen mit 948 Einheiten die volumenstärkste Modellreihe. Das im Januar eingeführte Spitzenmodell Cayenne Turbo S hatte in Nordamerika einen guten Start und wurde im Februar bereits 56 Mal verkauft.