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Sport Porsche-Michelin-Supercup, 12. Lauf GP Italien, Zeittraining |
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Porsche-Michelin-Supercup, 12. Lauf GP Italien, Zeittraining
Wolf Henzler (Nürtingen) startet beim zwölften und letzten Rennen des Porsche-Michelin-Supercup 2004 in Monza vom ersten Platz. Der 29jährige fuhr auf dem 5,8 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitskurs eine Zeit von 1:53.510 Minuten und erreichte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 183.726 km/h. Damit drehte Henzler, der bereits als Meister feststeht, die schnellste Runde in der Geschichte des Markenpokals. Seit 1998 hatte Stéphane Ortelli (Monaco) die Bestmarke - ebenfalls in Monza aufgestellt - gehalten. Der Rekord von Monza markiert Henzlers achte Trainingsbestzeit 2004.
Zwei junge Gastfahrer sicherten sich die Plätze zwei und drei: Mike Rockenfeller (Neuwied) teilt die erste Startreihe mit Henzler. Der 20jährige konnte 2004 Henzler als einziger Fahrer schlagen, als er die Rennen in Monaco und Hockenheim gewann. Jörg Hardt (Bonn) nimmt das 12-Runden-Rennen von Startplatz drei auf. Christian Menzel (Kelberg) schuf sich mit seiner viertschnellsten Zeit die besten Ausgangsvoraussetzungen für das Rennen um die Vizemeisterschaft. Dirk Werner (Kissenbrück), der in der Fahrerwertung hinter Menzel auf Platz drei liegt, qualifizierte sich für den sechsten Startplatz. Andrea Montermini (Italien) als Tabellenvierter und letzter verbliebener Kandidat für den Vizetitel, steht am Sonntag auf Startplatz acht. Henzler (Startplatz eins): "Eine perfektere Runde hätte ich nicht erwischen können. Für morgen habe ich einen ganz frischen Satz Reifen behalten. Die Aussichten stehen also ziemlich gut für einen sehr erfreulichen Abschluss. Es gibt mir zusätzlich Auftrieb, dass ich Ortellis sechs Jahre alten Rekord brechen konnte." Mike Rockenfeller (Startplatz zwei): "Um ehrlich zu sein: Ich bin enttäuscht. Es ist mir nicht gelungen, eine wirklich makellose Runde zu fahren. Entscheidend ist für mich der Start. Wenn Wolf den gewinnt, kann er auf seinen frischen Reifen in den ersten drei Runden davonfahren. Meine Pneus sind bereits angefahren, ich habe daher in der Eröffnungsphase den Reifen-Peak nicht mehr zur Verfügung." Jörg Hardt (Startplatz drei): "Die Strecke war durch den Formel 1-Reifenabrieb in den ersten zehn Minuten richtig schnell. Dann ließ sie nach, und es kam zusätzlich Schmutz auf die Fahrbahn. Ich habe es geschafft, ganz am Anfang vorne dabei zu sein. Mein Ziel für morgen ist schlicht und einfach: Ich will ankommen." Christian Menzel (Startplatz vier): "Mit diesem Startplatz habe ich einen guten Grundstein für das Rennen um die Vizemeisterschaft gelegt. Dirk ist zwei Positionen hinter mir. Dies ist für mein Team und mich das erste Jahr im Supercup, der Vizetitel hat für uns auch deshalb eine große Bedeutung." Zeittraining:
Ivano Giuliani* (I), MRS PC-Service Team, keine Zeit, techn. Defekt |