Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, hat im Juni 2006 in Nordamerika 3.058 Fahrzeuge verkauft. Der Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge übertraf damit auf seinem wichtigsten Absatzmarkt den Vorjahreswert von 2.770 Einheiten deutlich (plus 10,4 Prozent). In den ersten sechs Monaten des Jahres 2006 steigerte
Porsche die Auslieferungen in den USA und Kanada um 14,2 Prozent auf 19.710 Fahrzeuge. Das ist der höchste Wert, den das Unternehmen jemals in diesem Zeitraum erzielt hat.
Im Berichtsmonat bestimmte besonders die 911-Baureihe den Erfolg von Porsche in Nordamerika. Obwohl der neue 911 Turbo erst ab der letzten Juni-Woche in Nordamerika in den Verkaufsräumen stand, wurden bereits 264 Fahrzeuge abgesetzt. Gegenüber dem Vorjahresmonat erreiche der 911er insgesamt eine Verdoppelung des Absatzes auf 1.333 (Vorjahresmonat: 665) Fahrzeuge. Die Boxster-Baureihe legte ebenfalls weiter zu und erreichte 913 Einheiten (plus 5 Prozent); davon entfielen 442 Fahrzeuge auf den Cayman S.
Vom sportlichen Geländewagen Cayenne wurden im Juni 807 Fahrzeuge verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang um 33,7 Prozent. Da Porsche im Gegensatz zu Wettbewerbern den Verkauf nicht mit Rabatten unterstützt, ist dieses Ergebnis durchaus zufriedenstellend. Auf Basis der ersten sechs Monate 2006 weist der Cayenne einen Rückgang von 14,5 Prozent auf 6.002 Einheiten aus.