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Peugeot 308 - AutokatalogPeugeot 308Leistung: 70 kW / 95 PS V max: 182 km/h CO2: 155 g/km Preis: Ab 14.950 € Hubraum: 1397 cm3 0-100 km/h: 12,7 s Verbrauch: 6,5 Liter
Ausgehend vom Lastenheft des 308 mit der Van-artigen Karosserie legten die Designer bereits in einem sehr frühen Stadium großen Wert auf die Herausarbeitung der markentypischen Identität des Fahrzeugs.
Ab 2003 wurden die grundlegenden Konzepte in Modelle umgesetzt, und so stand noch am Ende des gleichen Jahres in den Design-Werkstätten von Peugeot - damals noch in La Garenne - das Projekt T7 Seite an Seite mit dem atemberaubenden Concept-Car 907, das 2004 auf dem Pariser "Mondial de l'Automobile" vorgestellt werden sollte. In diesem kreativen Ambiente entstand die Idee einer stark konturierten expressiven Frontpartie mit dem Löwenemblem auf der prägnanten "Frontschnauze". Von hier aus kommt Bewegung in die Sache: In einem weichen Schwung verlaufen die Konturen über die Motorhaube hinweg bis in die A-Säulen hinein. Diese fließende V-Form prägt das gesamte Fahrzeug und lässt es selbst im Stand noch extrem dynamisch wirken. In der Ausstattung mit Glas-Panoramadach, das optisch nahtlos in die große Frontscheibe übergeht, wird dieser Eindruck noch verstärkt. Die Frontleuchten im ausgeprägten Raubkatzendesign schmiegen sich harmonisch an die lang gezogene Motorhaubenkontur. Ihre Klarglasabdeckung lässt vier technisch ausgefeilte, hochwertige Rundscheinwerfer erkennen, die ihre Umgebung mit durchdringendem "Blick" mustern. Betont wird die prägnante Front dieses neuen Mitglieds der Löwenfamilie durch den großen einteiligen Lufteinlass. Je nach Ausführung unterstreicht der Kühlergrill mit seinen zwei Chromstäben bzw. den konkav geformten Stäben im AluMINIum-Look den hohen Anspruch an Dynamik und Eleganz. Der integrierte Stoßfänger hingegen verstärkt den soliden Charakter. Die Nebelscheinwerfer erinnern an den 907; durch ihre Position rechts und links außen am vorderen Stoßfänger lassen sie das Fahrzeug breiter wirken und den 308 optisch satt auf der Straße sitzen. Insgesamt greift die Frontpartie also bekannte Designelemente von Peugeot auf und unterstreicht dabei das typische Raubkatzendesign. Diese intensive Prägung, die sich konsequent durch sämtliche Modelle und Generationen zieht, verleiht der Marke einen unverwechselbaren Auftritt und stärkt so ihr Image und ihre Bekanntheit vornehmlich in den Ländern, die erst seit kurzem zu ihren Absatzmärkten zählen. Auch die Seitenpartien des 308 mit einer Designlinie, die von den Heckleuchten bis zu den vorderen Radhäusern über die gesamte Flanke kontinuierlich abfällt, wurden von den Peugeot-Designern besonders dynamisch gestaltet. Diese Linie nimmt den Bogen der Heckleuchten auf, umfließt den Blinker und läuft schließlich mit einem kleinen Schwenk in Richtung Radhäuser im unteren Bereich der Heckschürze aus. Der fließende Charakter dieser Bewegung findet gleichzeitig Ausdruck in der Fensterfläche und der aufsteigenden Schulterlinie, die durch das kleine, optisch in die Karosserie hinein gezogene Fenster auf Höhe des A-Säulenknotens besonders markant wirkt. Bei der dreitürigen Ausführung des 308 mit hinterem Seitenfenster an der schräg nach vorne unten gezogenen D-Säule wirkt sie sogar noch dynamischer. Darüber hinaus sorgt auch die weit in die D-Säulen hineinlaufende Panorama-Heckscheibe für eine gehörige Portion Originalität in der Seitenpartie. Durch das ausgeklügelte Styling der Rundungen der Türausschnitte und der seitlichen Zierleisten ergeben sich interessante Lichteffekte, die das Fahrzeug besonders präsent und hochwertig wirken lassen. Das Design der Fondtüren wiederum betont das breite "Becken" des 308. Und schließlich trägt die markante Gestaltung von Unterboden und Längsträgern dazu bei, dass das Fahrzeug insgesamt satt auf der Straße liegt. In der Heckpartie ziehen horizontale Linien das Fahrzeug optisch in die Breite; dieser Effekt soll bewusst suggerieren, dass der 308 die Straße spielend meistert, ja sogar mit ihr verschmilzt. Auch die tief ausgeformte Heckschürze verstärkt diesen Eindruck, insbesondere in der höherwertigen Ausführung mit einem Diffusor-ähnlichen Designelement nach Vorbild des 407 Coupé, an dem zwei Chromeinlagen ein doppeltes Auspuffendrohr andeuten. An den raffiniert gestalteten Heckleuchten formen Diamantreflexe diagonal verlaufende Streifen, die insbesondere im beleuchteten Zustand an den 307 CC oder gar an die legendären 504 Coupé und Cabriolet aus dem Jahr 1969 erinnern. Insgesamt wurde jedes Detail und jedes sichtbare Element an diesem Fahrzeug mit Bedacht gestaltet, um eine perfekte Symbiose aus Design und Technik zu schaffen. So konnten in Sachen Qualitätseindruck optimale Ergebnisse erzielt werden, da jede einzelne Oberfläche, jede Fuge und jedes Bauteil mit äußerster Sorgfalt ausgefeilt wurde. Interieurdesign Beim Innendesign des 308 lag das Augenmerk in erster Linie darauf, die räumlichen Vorzüge der Van-artigen Karosserie optimal zur Geltung zu bringen. Ein Ziel bestand darin, die Fahrgastzelle sowohl vom Design als auch von den verwendeten Materialien her äußerst hochwertig zu gestalten und einen perfekten Qualitätseindruck zu vermitteln. Bereits Ende 2002, also weit vor dem Start des Projekts T7 und sogar vor den ersten Entwürfen für das Exterieur, entwickelten die Designer von Peugeot das Grundkonzept für das Armaturenbrett. Dabei wurden in vorausschauender Manier bereits die jüngsten Innovationen eingearbeitet. Das Armaturenbrett wurde bewusst schlicht, elegant und anmutig gestaltet; mit den A-Säulen beschreibt es einen nahezu symmetrischen Winkel und bietet so freie Sicht nach vorne. Obwohl vor dem Start des Programms T7 auch alternative Konzepte untersucht wurden, fiel die Wahl letztendlich auf dieses Designthema. Ab diesem Zeitpunkt konnten sich die Konstrukteure auf die technischen Lösungen für die Gestaltung und Umsetzung dieses Innenraumkonzepts konzentrieren, ohne dabei den Leistungsanspruch des Fahrzeugs in Sachen Ergonomie, Alltagstauglichkeit (viel Stauraum) oder Klimakomfort (kompakte, leistungsstarke Klimaanlage) auch nur im geringsten zu vernachlässigen. Die Begeisterung der Designer für eine perfekte Anmutung des einladenden Innenraums zeigt sich bis in die kleinsten Details:
KAROSSERIESTRUKTUR Das Projekt T7 basiert auf der Plattform 2 von PSA Peugeot Citroën. Somit stand der 308 entwicklungstechnisch von Anfang an auf einer tragfähigen Grundlage. Merkmale wie hohe Steifigkeit - mit besten Voraussetzungen für Antrieb und Fahrwerk - und ein beachtlicher Geräusch- und Vibrationskomfort zeichnen diese Plattform aus, die schon bei mehreren Modellen zum Einsatz kam und hier noch weiter optimiert wurde. Außenmaße Die äußeren Abmessungen des 308 bieten einen optimalen Kompromiss aus geräumigem Inneren und kompaktem Äußerem. Obwohl der 308 mit 4,276 m nur 74 mm länger als der 307 ist, konnten dennoch folgende Elemente für eine hohe Sicherheit und Reparaturfreundlichkeit umgesetzt werden:
In der Höhe - bei Kompaktlimousinen immer ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal und für den Raumeindruck entscheidend - ist der 308 dank optimiertem Design und verbesserter Aerodynamik mit 1,498 m immerhin 12 mm niedriger als der 307. Für die Einhaltung der stilistischen und fahrdynamischen Vorgaben wurde die Spur im Vergleich zum 307 verbreitert (nachfolgende Angaben mit 15''-Reifen):
Die großen Räder mit Reifen vom Typ 195/65R15, 205/55R16, 215/55R16, 225/45R17 oder 225/40R18 (für zahlreiche Versionen verfügbar) tragen ebenfalls zum Gesamteindruck und zum hervorragenden Fahrverhalten des 308 bei. Mit seiner bewährten und optimierten Karosseriestruktur, seiner verbreiterten Spur und 12 mm weniger Höhe für einen noch dynamischeren und markanteren Auftritt ist der 308 Garant für markentypische Fahrleistungen. Aerodynamik Der Stil und die Abmessungen dieses neuen Peugeot sorgen für ein besonders effizientes Strömungsverhalten. Hier stellt der 308 seinen Vorgänger deutlich in den Schatten, denn mit seinem ausgezeichneten cw-Wert von 0,29 rangiert er auf Augenhöhe mit vergleichbaren fünftürigen Limousinen. Dieser hervorragende Luftwiderstandsbeiwert und der - trotz der 2,3 m2 großen Stirnfläche des relativ hohen und breiten Fahrzeugs - entsprechende, ebenso gute cw x A-Wert von 0,67 sind Früchte der intensiven Karosserieoptimierungen im Windkanal. Unter dem Strich ergibt sich daraus ein moderater Kraftstoffverbrauch bei gleichzeitig maßvollen Betriebskosten und einer größtmöglichen Umweltverträglichkeit. Seine ausgeklügelte Aerodynamik verleiht dem 308 deutliche Verbrauchsvorteile gegenüber seinem Vorgänger und verringert so auch den CO2-Ausstoß. An Bord des 308 Die Van-artige Fahrgastzelle des 308 vermittelt den Insassen ein Gefühl von Freiheit, Großzügigkeit und Helligkeit und schafft eine komfortable, hochwertige Atmosphäre. Mit einer im Segmentvergleich einzigartigen Fensterfläche von 3,60 m2 in der fünftürigen Ausführung bietet der 308 seinen Passagieren ein lichtdurchflutetes Ambiente; eine Steigerung dazu bietet das Glas-Panoramadach, das bis über die Fondplätze durchgezogen ist. In diesem Fall erhöht sich die Gesamtfensterfläche auf 4,86 m2. Selbstverständlich lässt es sich mit Hilfe eines zweiteiligen elektrischen Sonnensegels mit Einklemmschutz auch ganz oder teilweise abdunkeln. Bei einigen Ausführungen lassen sich dezent in die Türbrüstungen der Fondtüren integrierte Sonnenblenden über die Seitenscheiben hochziehen.
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