6 Monate auf den Straßen Berlins haben bewiesen, dass die 4. Generation von GM/
Opel Brennstoffzellen-Fahrzeugen voll alltagstauglich ist. Zudem belegen die Ergebnisse mit dem HydroGen4, dass eine auf Wasserstoff basierende Mobilität sinnvoll machbar ist und einen Kernansatz für die automobile Zukunft darstellt, berichteten Experten von
Opel vor einem
Auditorium aus Forschung, Politik und Industrie auf der Konferenz "Electric Vehicle Symposium 24 (EVS 24)".
EVS 24 ist die weltweit führende Konferenz für elektrische Antriebstechnologien und findet in diesem Jahr in Stavanger (Norwegen) statt.
"Die Rückmeldungen, die wir von den Fahrern über die täglichen Erfahrungen mit Fahrzeug und Betankung erhalten, sind äusserst vielversprechend", so Dr. Lars Peter Thiesen, Leiter der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Einführungsstrategie für GM und Opel in Europa. "Die Fahrzeuge sind sehr zuverlässig und belegen klar das Zukunftspotenzial von Wasserstoff-Technologie und Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Der HydroGen4 setzt hier Maßstäbe für eine umweltfreundliche, wasserstoffbasierende automobile Zukunft."
Seit Dezember 2008 fahren 10 HydroGen4 Fahrzeuge in Berlin als Beitrag von Opel zur Clean Energy Partnership (CEP). CEP ist ein vom BundesMINIsterium für Verkehr, Bau und Stadtentwickelung gefördertes Projekt zur Demonstration der Alltagstauglichkeit von Wasserstoff als Kraftstoff für den Straßenverkehr. Der regelmäßige Betrieb der Autos im Alltag ermöglicht den Opel-Ingenieuren, Leistungs- und Betankungsdaten mit variierenden Nutzungsprofilen zu erheben.
Das Engagement von Opel im CEP Projekt ist zugleich der europäische Teil des "Project Driveway" von GM, in welchem Privatpersonen und Industriepartner insgesamt mehr als 100 HydroGen4 Fahrzeuge weltweit zur Verfügung gestellt werden. Während dieser Markterprobung erfasst GM wichtige Daten für die weitere Technologie-Entwicklung mit dem Ziel eines Brennstoffzellen-Serienfahrzeugs. Bis heute hat die 4. Generation dieser Fahrzeuge in Kundenhänden ohne größere Probleme mehr als 1,1 Millionen Kilometer zurückgelegt, dabei gab es mehr als 7.400 Betankungsvorgänge.