Opel konnte im 1. Halbjahr 2011 seine Fahrzeugverkäufe in Deutschland und in ganz Europa gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich steigern. In den ersten 6 Monaten des Jahres stiegen die Verkäufe (PKW und Nutzfahrzeuge) in Deutschland um mehr als 20.000 Automobile oder 17%. Der Gesamtmarktanteil (PKW und Nutzfahrzeuge) erhöhte sich in diesem Zeitraum auf 7,7%, gegenüber 7,4% in der entsprechenden Vorjahresperiode. Auf den PKW-Markt bezogen konnte
Opel einen Anteil von 8,1% erzielen und gehörte mit einem Plus von 0,4 Prozentpunkten zu den Gewinnern am deutschen PKW-Markt. Insgesamt setzte das Unternehmen von Januar bis Juni 2011 in Deutschland rund 138.000 Fahrzeuge (davon 131.000 PKW) ab.
Die Verkaufserfolge in Deutschland spiegeln sich auch in den gesamteuropäischen Ergebnissen wider. Von Januar bis Juni 2011 steigerte Opel seine Verkäufe in Europa um mehr als 50.000 Fahrzeuge oder 8,2%. Der Gesamtmarktanteil (PKW und Nutzfahrzeuge) stieg in diesem Zeitraum auf 6,4% gegenüber 6,2% im 1. Halbjahr 2010. Damit konnten Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall in dieser Periode europaweit rund 659.000 Fahrzeuge verkaufen und ihren Marktanteil damit in 19 von 27 europäischen Ländern steigern.
Im Juni erzielte Opel/Vauxhall mit einem europäischen Marktanteil von 6,8% (rund 125.000 Fahrzeuge) eine neue Höchstmarke für das Jahr 2011. Damit ist es dem Unternehmen im Zeitraum April Juni 2011 bereits zum dritten Mal in Folge gelungen, seinen Marktanteil im Vergleich zum jeweiligen Quartal des Vorjahres zu steigern.
Besonders erfolgreich sind Meriva und Astra SportsTourer, die jeweils die Nummer eins in ihren Fahrzeugsegmenten sind. Wegen der hohen Nachfrage fährt Opel seit Monaten Sonderschichten. Im Werk Rüsselsheim, das den Insignia exklusiv fertigt, hat Opel die Werksferien verkürzt. Aufgrund der guten Auftragslage bei Astra und Insignia erhöht Opel darüber hinaus das Jahresziel für die Dieselmotorenproduktion im Werk Kaiserslautern von 180.000 auf 250.000 Triebwerke pro Jahr.