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Offroad-Coupé und SUV: VW concept T
![]() Mit dem concept T, einem Crossover-Fahrzeug aus hochtalentiertem Offroader und kompromisslos progressivem Sportwagen, zeigt Europas erfolgreichster Automobilhersteller, wie die Offroad- und Sportwagenwelt künftig zu einer besonders interessanten Facette der automobilen Faszination verschmelzen könnten – dem Offroad-Coupé.
Angetrieben wird die Studie von einem vorne quer eingebauten V6-Motor mit 177 kW / 241 PS. Für die Kraftübertragung ist on- wie offroad der permanente Allradantrieb 4MOTION in Kombination mit einem auch manuell schaltbaren Automatikgetriebe (Tiptronic) zuständig. Der uneingeschränkt geländetaugliche concept T beschleunigt in 6,9 Sekunden auf 100 km/h; seine Höchstgeschwindigkeit beträgt elektronisch begrenzte 230 km/h.
Highlights – die Volkswagen Studien:
Der concept T schließt eine Lücke
Der rote Zweitürer bringt die Faszination eines reinrassigen Sportwagens mit der Vielseitigkeit eines echten Offroaders in Einklang. Sein progressives Design und die clever gemachte Karosserie-Variabilität erschließen zudem völlig neue Lifestyle- und Freizeitwerte. Einem agilen Sportwagen entsprechend, kennzeichnen den concept T dabei knackige Karosseriedimensionen (4.079 Länge mm bei 1.963 mm Breite und 1.450 mm Höhe). Das kraftvoll gestaltete Exterieur wird darüber hinaus durch kurze, offroadorientierte Karosserieüberhänge (vorne: 826 mm / hinten: 686 mm) und zahlreiche Hightechfeatures geprägt.
Die Konzeption des Exterieurs: Hightech- und Formfaszination
T-Bar-Roof und Heck-Softtop: Ebenfalls nach oben geschwenkt werden können die zwei vorderen Dachhälften (T-Bar-Roof) des concept T, um sie mit wenigen Handgriffen auszubauen. Noch mehr Himmel über dem Offroad-Coupé wird freigegeben, wenn das als Hardtop ausgeführte hintere Dachmodul (mit integrierter Heckklappe) abgenommen wird. Werden dann noch die im vorderen Bereich tief nach unten reichenden Seitenscheiben gesenkt, verwandelt sich der concept T endgültig in ein Cabriolet mit sicherem Überrollbügel. Design der Frontpartie: Aus der Perspektive von vorne zeigt der concept T bewusst stilistische Parallelen zur im September 2003 vorgestellten Roadster-Studie concept R und der Studie Golf GTI, die auf der IAA – ebenfalls im September 2003 – Weltpremiere hatte. Gemeinsamer Nenner: Der V-förmige und in die Stoßfängereinheit integrierte Kühlergrill; er kennzeichnet künftig in ähnlicher Variation die Frontpartie aller neuen Volkswagen. Design-Parallelen zwischen dem Roadster concept R und dem neuen Offroad-Coupé concept T weisen zudem die Scheinwerfer mit ihrem weit außen liegenden linsenförmigen Hauptelement und dem spitz nach innen – fast als Parallelogramm zur Motorhaube und zum Kühlergrill – verlaufenden Innenelement auf. Der Hauptscheinwerfer des concept T ragt im Gegensatz zum concept R-Element allerdings nach oben in den Stoßfänger hinein. Schwebende Scheinwerfer, freistehende Räder: Um den Offroad-Charakter des concept T zu unterstreichen, "schweben" die Scheinwerfer optisch in den Stoßfängern und den extrem breiten, nach oben gewölbten Kotflügeln. Letztere sind seitlich weit ausgeschnitten. In der Gesamtwirkung ergibt sich so der Eindruck, als wären die großen 19-Zoll-Räder (Reifendimension: 285/45 R 19) freistehend im Stile der legendären Dune-Buggy, die ab Mitte der 60er Jahre auf VW-Basis zu Ikonen der Freiheit auf vier Rädern avancierten, angeordnet. Heute allerdings ist dieses Stilelement mehr als nur Show: die eingesetzte Rad-Reifen-Kombination bildet vielmehr eine weitere Basis für die souveränen on- und Offroad-Fahreigenschaften des concept T.
Konsequent auf Offroad-Tauglichkeit ausgelegt wurden auch die unteren Karosserieteile (Flanken sowie Front- und Heckschürzenelemente); sie bestehen aus einem Kunststoff, der höchst widerstandsfähig und somit resistent gegen Blessuren aus dem Geländeeinsatz ist. Zudem sind die Kunststoffbeplankungen, ebenso wie die kompletten Leuchteinheiten, blitzschnell austauschbar. Design der Seitenpartie: Das Design der hinteren Kotflügel zeigt aus der seitlichen Perspektive einen klassischen Hüftschwung nach vorne: Im hinteren Bereich formen die sehr breiten Kotflügel eine muskulöse Schulterpartie; nach vorne gehen sie mit ihrer Flankenlinie nahtlos in die Türaußenhaut über. Der Endpunkt dieser, wie eine Sehne über zwei Drittel des Offroad-Coupés gespannten Linie, befindet sich mittig vor dem Radlauf der Vorderräder. Zusammen mit dem vorderen Türabschluss wurde dabei ein pfeilartiges und einmal mehr dynamisches Design realisiert. Konzeption des Interieurs: Fahrer bestimmt Raumaufteilung und Materialien
Wie es Euch gefällt – Leder statt Kunststoff: Dieses "Outdoor-Trim" kann jedoch jederzeit ohne große Mühen gegen ein komplett mit Leder bezogenes "Downtown-Trim" getauscht werden. Schalensitze und 5-Punktgurte: Fahrer und Beifahrer nehmen – über 5-Punktgurte gesichert – auf ergonomisch geformten Aluminium-Flex-Schalensitzen Platz. Gelagert sind sie mittig auf einer Aluminiumtraverse. Die Seitenwangen der Sitze sind weit nach vorne gezogen, in der Mitte offen gestaltet und Garanten einer guten Seitenführung. Verankert sind die Wangen über formschön designte Aluminiumscharniere an der Sitzlehne. Wie alle Bedienelemente des concept T, kommen zudem auch im Bereich des Tastenfeldes für die elektrische Sitzverstellung Aluminium-Komponenten zum Einsatz.
Multifunktionslenkrad: Ergonomie pur bietet das nicht mehr kreisrunde, sondern nach oben hin abgeflachte Multifunktionslenkrad. In das Lenkrad integriert wurden die Schalttasten (+/-) zum wahlweise manuellen Steuern des Automatikgetriebes. Head-up-Display: Die zentralen Informationen im Cockpit werden – hinter der Lenkradebene – auf Head-up-Displays projiziert. In das linke Halboval dieses Displays werden Daten wie die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motortemperatur und die Infos der Audioanlage eingespeist. Das rechte Halboval zeigt unter anderem die Motordrehzahl, den Tankinhalt sowie Karten- und Text-Infos des Navigationssystems an. Tacho und Drehzahlmesser heben sich dabei jeweils deutlich als separate Displays von den übrigen Anzeigen ab. In der Ebene hinter den Displays befinden sich vier optimal einseh- und bedienbare Lenkstockhebel mit jeweils zum Fahrer hinstrebenden, runden Bedienteilen und dort angelenkten, via leichtem Fingertippen zu aktivierenden Kippschaltern. Getragen werden alle Cockpitelemente von einem aus Aluminium gefertigten Grundmodul. Ebenfalls aus diesem sportlichen und hoch ästhetisch anmutenden Leichtmetall besteht die Lenkradnabe mit dem hier integriertem VW-Logo. Das Lenkrad selbst kann mit der zentralen Bedien- und Display-Einheit vertikal und horizontal eingestellt werden. Personal Mobility Gateway: Völlig neu entwickelt wurde auch die Form der Datenkommunikation und der individuellen Einstellungen im concept T. Unter der Bezeichnung Personal Mobility Gateway (PMG) verbirgt sich dabei eine – drahtlos gesteuerte – mobile Kommunikationseinheit, die in Form und Funktion einem PDA ähnelt. Über den PMG regeln Fahrer und Beifahrer einerseits Funktionen wie die Klimaanlagensteuerung oder die Einstellung der Sitze (alternativ zur Schaltung über den Sitz), des Lenkrades und der Außenspiegel. Andererseits übernimmt der PMG die gesamte, personenbezogene Datenkommunikation. Hierzu zählen Telefon, High-Speed-Internet- und Email-Zugriff sowie die Steuerung von MP3-Player und Navigationssystem. Der PMG kann aus dem Auto herausgelöst werden und dient dann als multifunktionaler PDA. concept TTechnische Daten
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