Oder-Lausitz-Straße bei Ausbau der B 112 in Angriff genommen

"Die Entwicklung einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur hat eine hohe Bedeutung für den Aufbau Ost und ist angesichts der dynamischen Entwicklung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen innerhalb der EU unverzichtbar." Das sagte Angelika Mertens, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Dienstag anlässlich des 1. Spatenstiches für den Ausbau der B 112 zwischen Neuzelle und Guben.

Durch die insgesamt 7,8 Kilometer lange und rund 15 Millionen Euro teure Maßnahme wird ein weiterer, wichtiger Abschnitt der Oder-Lausitz-Straße realisiert, die von der A 11 in der Uckermark bis zur A 13 in der Lausitz führt.

Mertens: "Mit der Realisierung der Oder-Lausitz-Straße werden wir die Siedlungsschwerpunkte entlang der deutsch-polnischen Grenze leistungsgerecht verbinden und verflechten und das Unfallrisiko ganz wesentlich reduzieren."

Zielstellung für den Neu- bzw. Ausbau der Oder-Lausitz-Straße ist es, in der Region verlässliche Reise- und Transportzeiten zu erreichen. Dazu gehört neben dem Bau von Ortsumgehungen auch ein Ausbau der Bundesstraßen, die die Autobahnverbindungen sinnvoll ergänzen müssen.