"Die A 241 Schwerin - Wismar ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung für Mecklenburg-Vorpommern: sie stärkt den Wirtschaftsstandort, indem sie neue Ansiedlungsmöglichkeiten schafft und die Anbindung der Seehäfen verbessert. Zusätzlich sorgt sie für eine bessere Erreichbarkeit der Urlaubsregionen des Landes", sagte Angelika Mertens, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Montag beim ersten Spatenstich für den nördlichen Bauabschnitt der A 241 zwischen der Anschlussstelle Jesendorf und dem Autobahnkreuz Wismar.
Nachdem feststeht, dass durch die Baumaßnahme keine wesentlichen Beeinträchtigungen der Schutzziele des angrenzenden EU-Vogelschutzgebietes entstehen, könne nun endlich mit dem Bau begonnen werden, so die Staatssekretärin. Die Fertigstellung des rund elf Kilometer langen und rund 50 Millionen Euro teuren Abschnitts werde für 2007 angestrebt.
Die A 241 wird nach ihrer durchgehenden Fertigstellung Mecklenburg-Vorpommern über die geplante A 14 mit den mitteldeutschen Zentren verbinden. Weiterhin wird sie für eine Entlastung der Ortsdurchfahrten im Zuge der Bundesstraße 106 und der Landesstraßen 101 und 102 sorgen und im Hinblick auf die Unfallbilanz eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssicherheit bewirken.