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Sicherheit Nissan: 360-Grad-Laser erfasst Verkehrsgeschehen

Motor & Technik


Nissan: 360-Grad-Laser erfasst Verkehrsgeschehen

Nissan macht einen weiteren Schritt auf dem Weg zum unfallfreien Straßenverkehr. Neue Sicherheitstechnologien wie der 360-Grad-Laser und intelligente Fahrzeuge lassen diese Vision näher rücken. Sie bilden zugleich die Grundlage für völlig autonomes Fahren.

Eingesetzt im Nissan Leaf, vereinen die im Rahmen des Nissan 360-Events erstmals vorgestellten Innovationen emissionsfreie Mobilität mit einem Maximum an Sicherheit. Sie können Unfälle mitunter vollständig vermeiden, zumindest aber das Risiko schwerer Verletzungen verringern.

Der neue Laser-Scanner überwacht beispielsweise die gesamte Fahrzeugumgebung. In einem Umkreis von 360 Grad erfasst er Hindernisse, andere Verkehrsteilnehmer sowie Verkehrszeichen und Ampeln. Intelligente Fahrzeuge reagieren auf die gesammelten Daten, indem sie den Fahrer warnen und bei Bedarf selbstständig aktiv werden.

Gemeinsam meistern diese Systeme auch komplexe Situationen, wie Nissan jetzt erstmals demonstriert hat. Die Seitenabstandskontrolle (Side Distance Control) registriert beispielsweise Fahrbahnverengungen auf Autobahnen und lenkt das Fahrzeug automatisch auf eine andere Spur, um einen Unfall zu vermeiden. Solche Funktionen sind insbesondere bei Baustellen nützlich.

Der Kreuzungsassistent kommt dagegen im Stadtverkehr zum Einsatz. Er beobachtet den Gegenverkehr und erleichtert das Abbiegen an Kreuzungen. In der Stadt registriert das Auto außerdem am Straßenrand parkende Fahrzeuge, überprüft den entgegenkommenden Verkehr und lenkt um das Hindernis herum, wenn dies gefahrlos möglich ist.

Mit dem Nissan Safety Shield, das unter anderem im neuen Nissan Note zum Einsatz kommt, bietet die Marke bereits heute ein umfangreiches Sicherheitspaket an. Neben Totwinkel- und Spurhalte-Assistent sowie der Bewegungserkennung ist auch ein Around View Monitor an Bord. Dieser liefert eine virtuelle 360-Grad-Rundumsicht aus der Hubschrauberperspektive und erleichtert das rückwärtige und parallele Einparken sowie das Manövrieren mit dem Fahrzeug auf engem Raum.

Das Safety Shield erkennt Risiken, warnt den Fahrer und greift ein, um Unfälle zu vermeiden. Es ist der erste Schritt auf dem Weg zum autonomen Fahren. "Autonom fahrende Autos sind im Jahr 2020 möglich. Wir werden diese Technik vorantreiben", erklärte Andy Palmer, Executive Vice President von Nissan.

Ein erstes Konzept, das Medienvertreter in Kalifornien nun testen konnten, bringt die Vorteile auf den Punkt: Die autonom fahrenden Autos bieten bequeme, stressfreie Fahrt bei höchster Sicherheit. In den USA sind zum Beispiel 93% aller Unfälle auf menschliche Fehler zurückzuführen. Mit autonom fahrenden Autos scheidet die Gefahrenquelle Mensch aus.


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