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Neuer Verkehrsdienst warnt Autofahrer vor Kindern in der Umgebung
In Zusammenarbeit mit der NTT Data Corporation, Tokyu Security Co., Ltd. und der TRENDY Corporation hat Nissan den so genannten IC Tag i-Safety Service zum Schutz von Kindern im Straßenverkehr weiterentwickelt. Der EDV-gesteuerte Verkehrssicherheitsdienst soll die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Kindern verringern und zusätzlich Schutz vor möglichen Verbrechen bieten.
Für den elektronischen Dienst, der zwischen Dezember und März in einem zwei Quadratkilometer großen Gebiet im japanischen Yokohama im Feldversuch getestet wird, erhalten Kinder wie auch Autofahrer eine Funkplakette, den IC Tag. Die Plaketten funken kontinuierlich Signale, die von den "lookout spots" - beispielsweise Strommasten oder Schulgebäuden, an denen spezielle Funkempfänger angebracht sind - erfasst werden. Die ermittelten Daten werden ins i-Safety-Überwachungssystem eingespeist und dann ausgewertet. Sobald sich ein Kind in der unmittelbaren Umgebung eines mit dem IC Tag ausgestatten Fahrzeugs befindet, reagiert das System, indem es die Information an das Auto sendet. Dort wird ein Warnsignal ausgelöst, das den Fahrer auf das Kind in seiner Nähe aufmerksam macht. Das neue System soll Autofahrer in urbanen Wohnvierteln unterstützen, in denen die Sicht durch Häuser oder parkende Autos stark eingeschränkt ist. Weitere Merkmale des i-safety Service, die sich ebenfalls noch in der Erprobung befinden, sind:
Am Feldversuch zwischen Dezember und März nehmen insgesamt 200 Kinder, 200 Aufsichtspersonen und 100 Fahrzeuge teil. Hierfür werden 20 spezielle "lookout spots" eingerichtet. |