Neue Triebwerke von Peugeot

Sauber und stark – so lassen sich zwei neue Motoren in der Modellpalette des Peugeot 307 auf einen Nenner bringen. Dabei sind die beiden Triebwerke grundverschieden: Während der 65 kW (88 PS) starke 1,4-Liter-Sechszehnventil-Benziner den Einstieg in die Modellpalette markiert, verkörpert der 2,0-Liter-HDi mit 100 kW (136 PS) den stärksten und gleichzeitig umweltfreundlichsten Diesel im aktuellen Programm. Beide Motoren erfüllen die strengen Grenzwerte der Euro 4-Abgasnorm und liefern somit einen Steuervorteil von bis zu 613 Euro. Der neue 307 HDi FAP 135 schreibt als erster Pkw, der mit serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem FAP schon heute die Grenzwerte der ab 2005 verbindlichen Euro 4-Norm erfüllt, die Erfolgsgeschichte der von Peugeot entwickelten Rußpartikelfilter-Technologie in eindrucksvoller Weise fort. Bereits seit mehr als drei Jahren bietet Peugeot als erster Hersteller dieses System an, das Rußpartikel auf einen Wert unterhalb der Messgrenze reduziert.

2,0-Liter-HDi mit Rußpartikelfilter leistet 100 kW (136 PS)

Der neue HDi, der das bestehende Dieselangebot innerhalb der 307-Familie krönt, profiliert sich damit als ebenso dynamischer wie umweltfreundlicher Trendsetter unter den Selbstzündern. Sein Leistungspotenzial von 100 kW (136 PS) garantiert souveräne Fahrleistungen: Die dreitürige Limousine erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 202 km/h und beschleunigt in nur 9,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Das maximale Drehmoment von 320 Nm bei 2000/min garantiert begeisterndes Durchzugsvermögen in allen Lebenslagen.

Den optimalen Durchzug unterstützt auch das serienmäßige manuelle Sechsganggetriebe des 307 HDi FAP 135. Es erlaubt eine noch besser abgestufte Abstimmung auf den leistungsstarken Motor und senkt bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn das Drehzahlniveau, was den Reisekomfort des Fahrzeugs noch weiter verbessert. Dazu sorgt der 6. Gang für einen niedrigen Durchschnittsverbrauch bei gleichzeitig souveräner Leistung. Wie alle HDi ist auch die jüngste Variante äußerst sparsam: Im Durchschnitt verbraucht der 307 HDi FAP 135 nur 5,4 Liter Dieselkraftstoff auf 100 Kilometer. Bei zurückhaltender Überlandfahrt gibt er sich sogar mit 4,5 Liter auf 100 Kilometer zufrieden.

Der Vierzylinder-Motor ist mit Vierventiltechnik, zwei oben liegenden Nockenwellen und einem Turbolader mit variabler Turbinengeometrie ausgestattet. Das Common-Rail-Einspritzsystem der jüngsten Generation arbeitet mit einem Einspritzdruck von 1600 bar.

1,4-Liter mit 65 kW (88 PS) als neue Einstiegsmotorisierung

Als weiteren technischen Leckerbissen präsentiert Peugeot zum bevorstehenden Modelljahr des 307 einen neuen Benzinmotor mit 1,4 Liter Hubraum und 65 kW (88 PS) als neue Einstiegsmotorisierung der Baureihe. Der Vierzylinder-Motor entwickelt ein maximales Drehmoment von 133 Nm bei 3250/min, wobei schon bei niedrigen 2500/min mit 118 Nm fast 90 Prozent des Drehmoments anliegen.

Das Triebwerk verfügt über einen Querstrom-Zylinderkopf mit 16 Ventilen und zwei oben liegenden Nockenwellen. Einen technischen Höhepunkt stellt die stufenlos verstellbare Einlassnockenwelle VVT (Variable Valve Timing) dar, die Wirkungsgrad und Leistung des Motors in den verschiedenen Lastbereichen optimiert. Im Leerlauf ermöglicht sie einen Verbrauchsvorteil von knapp zehn Prozent, beim Kaltstart wird der Schadstoffausstoß spürbar verringert. Im 307 bietet der neue 1,4-Liter-Motor ausgewogene Fahrleistungen bei geringem Kraftstoffverbrauch. In der dreitürigen Limousine verbraucht das neue Triebwerk im Durchschnitt nur 6,5 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer. Bei Bedarf erreicht der 307 mit der neuen Motorisierung eine Höchstgeschwindigkeit von 172 km/h.

Mit den beiden neuen Triebwerken umfasst das Motorenprogramm des Peugeot 307 insgesamt sieben Alternativen: vier Benziner und drei HDi-Diesel mit einem Leistungsspektrum zwischen 65 kW (88 PS) im drei- oder fünftürigen 307 Grand Filou und 133 kW (177 PS) im 307 CC Sport.