Trotz einiger Schwierigkeiten bei der Auftaktveranstaltung im australischen Canberra ist
Mitsubishi-Pilot Armin Kremer mit einem soliden Ergebnis in die neue Saison der Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft gestartet. Nach 14 sehr anspruchsvollen Wertungsprüfungen über 267,72 Kilometer erreichte der amtierende Champion gemeinsam mit seinem neuen Beifahrer Timo Gottschalk die Zielrampe als Sechster. Auf den ersten Prüfungen erschwerten dichte Staubwolken auf der Strecke den beiden Deutschen im seriennahen
Mitsubishi Lancer Evo VIII die Sicht, später kosteten abfallende Motorleistung und ein Getriebedefekt Zeit.
Dennoch hat Armin Kremer nach der ersten von insgesamt sechs Rallyes zur Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft eine gute Ausgangslage, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen. In der Wertung der für die Meisterschaft im Fernen Osten eingeschriebenen Fahrer belegte der dreimalige Deutsche Rallye-Meister Platz zwei hinter Karamjit Singh (MAL/Proton Pert). "Wir hatten mehr Schwierigkeiten als erwartet, aber die werden wir bis zur Rallye Neukaledonien in drei Wochen abstellen. Die Zusammenarbeit mit Timo Gottschalk hat sehr gut funktioniert", äußerte sich der 35 Jahre alte Mecklenburger im Ziel.
Vorläufiges Endergebnis der Rally of Canberra nach 14 Wertungsprüfungen
- 1.) Herridge/MacNeall (AUS/NZ), Subaru Impreza WRX Sti, 2:58.40,5 Std.
- 2.) Kangas/Rabbett (FIN/AUS), Mitsubishi Lancer Evo VII, + 10,6 Sek.
- .6.) Kremer/Gottschalk (D/D), Mitsubishi Lancer Evo VIII, + 4.19,3 Min.
- .9.) Taguchi/Stacey (J/AUS), Mitsubishi Lancer Evo VIII, + 6.10,6 Min.