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Messe Mitsubishi Concept AR auf dem Genfer Autosalon 2014

Messen


Mitsubishi Concept AR auf dem Genfer Autosalon 2014

Mitsubishi Concept ARDie Studie Concept AR verkörpert eine Tradition, die seit 40 Jahren das Bild von Mitsubishi in Europa prägt: innovative Fahrzeugkonzepte und individuelles "Non-Mainstream"-Design. Bei dem auf der Tokio Motorshow 2013 vorgestellten Concept AR – das Kürzel "AR" steht für "Active Runabout" – handelt es sich um ein Kompaktmodell der nächsten Generation, das die Sportlichkeit eines SUVs und die Vielseitigkeit eines Vans mit einem innovativen Mildhybrid-Antrieb verbindet.

Wie auf der Brüsseler Motorshow Anfang Januar 2014 haben nun auch die Besucher des diesjährigen Genfer Automobilsalons die Möglichkeit, das Fahrzeug in Augenschein zu nehmen.

Unkonventionelle Formensprache


Mit seiner klaren Linienführung ist der 4.350 mm lange Concept AR in seinem Marktumfeld eine betont eigenständige Erscheinung. Eine erhöhte Sitzposition, das kraftvolle Frontdesign mit der hoch ansetzenden Frontgrill- und Scheinwerferpartie, markante Auffahrschutzbleche sowie dreidimensional geformte Radhäuser und große Räder betonen dabei den funktionalen Van-Charakter.

Zugleich verleihen die Proportionen und Konturen des Concept AR – geprägt durch einen langen Radstand, die kurze "Stupsnase", scharfe Charakterlinien, einen schmalen Frontgrill in markantem Diamantmuster sowie Luftauslässe in den hinteren Dachsäulen zur Reduzierung des Luftwiderstands – dem SUV-Genre neue Impulse.

Darüber hinaus fungiert der Concept AR als Botschafter einer neuen visuellen Markenidentität – geprägt unter anderem von vertikal angeordneten Elementen (verchromt oder beleuchtet) beidseits des Frontgrills –, die in den kommenden Jahren schrittweise mit jedem neuen Crossover- und SUV-Modell in die Serie Einzug hält.

Entspanntes Ambiente im Innenraum

Im Innenraum der Studie erzeugen schlichte, weiche Formen eine beruhigende Atmosphäre. Drei Sitzkonfigurationen ermöglichen ein breites Nutzungsspektrum – wahlweise mit großzügigem Raum für 6 Personen, 4 Personen mit großem Gepäck oder mit einer wohnraumähnlichen Gestaltung, bei der die Sitzreihen zwei und drei einander zugewandt sind.

Neben der variablen Sitzordnung eines MPVs stand für die Entwickler individuelle Bewegungsfreiheit für die Passagiere im Mittelpunkt, damit diese beispielsweise ihren Tablet-PC über eine Schnittstelle in der Seitenwand mit dem Internet verbinden oder ihre E-Mails prüfen kann.

Der lange Radstand des Fahrzeugs trägt trotz kompakter Karosseriemaße zu einem angenehm offenen und luftigen Raumeindruck bei. Unterstützt wird das entspannte Komfortklima von einer indirekten Beleuchtung im Dachhimmel sowie durch sanfte Geräusche, die durch Öffnungen in der Seitenverkleidung in den Innenraum gelangen.

Leichtbau plus Mildhybrid-Antrieb

Als Antrieb dient ein Leichtbau-Mildhybridsystem mit direkteinspritzendem 1,1-Liter-3-Zylinder-Turbo- Benzinmotor MIVEC und einem Elektromotor (Starter/ Generator) zur Leistungsunterstützung – Motordrehmomentunterstützung beim Beschleunigen und Motorstarten im AS&G Modus – sowie einer im Fahrzeugheck untergebrachten 48-Volt-Lithium-Ionenbatterie. Der E-Motor/Generator und ein regeneratives Bremssystem wandeln beim Verzögern kinetische Energie in elektrische Energie, um Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen weiter zu reduzieren.

Die Entwicklung des Concept AR beinhaltete zudem umfassende Leichtbaumaßnahmen im Bereich Innenraummaterialien, Motor und Hybridsystem. Wobei an strategisch relevanten Stellen der Karosserie hochfeste Stahlbleche und Leichtbaustrukturen zum Einsatz kommen. Die erreichte signifikante Gewichtsreduzierung trägt nicht nur zu einer deutlichen Absenkung des Kraftstoffverbrauchs und einer Verbesserung des Emissionsverhaltens bei, sondern kommt auch dem Federungskomfort und der Fahrdynamik zugute.

Hohe aktive Sicherheit dank fortschrittlicher Assistenztechnologien

Modernste, auf fortschrittlichen Informationstechnologien basierende und miteinander vernetzte Assistenzsysteme warnen den Fahrer in Gefahrensituationen, greifen im Bedarfsfall selbsttätig ins Fahrgeschehen ein und schaffen dadurch hohe aktive Sicherheitsreserven. Das Netzwerk umfasst die Elemente:

  • Totwinkelüberwachung "Rearward Blind Spot Vehicle Warning System": warnt den Fahrer vor Fremdfahrzeugen, die sich seitlich von hinten annähern sowie vor Hindernissen beim Rangieren

  • Fahrsicherheits-Unterstützung "Driving Safety Support System": Das von der japanischen Polizeibehörde geförderte System nutzt Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Fahrzeug und Verkehrsinfrastruktur, informiert den Fahrer über Verkehrssignale, warnt vor Fußgängern, anderen Fahrzeuge u.s.w. und hält zur Reduzierung der Geschwindigkeit an

  • Automatische Fernlichtsteuerung

  • Hinderniserkennung "Unintentional Vehicle Move Off Control": Erkennt die Frontkamera Objekte vor dem Fahrzeug, ohne dass der Lenker reagiert, reduziert das System Motorleistung und Geschwindigkeit und mahnt den Fahrer zu erhöhter Vorsicht

  • Auffahr-Warnsystem "Forward Collision Mitigation System".

  • Spurhalte-Assistent "Lane Departure Warning System"

  • Adaptive Tempoautomatik "Adaptive Cruise Control"


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