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Info Mitsubishi auf dem Genfer Automobilsalon 2005

Messen


Mitsubishi auf dem Genfer Automobilsalon 2005

Mitsubishi Colt CabrioIm Gesamtklima schwieriger Unternehmens-, Markt- und Wirtschaftsituationen steht für Mitsubishi Motors Europe (MME) unverändert die weitere Umsetzung des Turnaround-Plans im Mittelpunkt.

Ein gutes Vorzeichen für das Jahr 2005 und der Schlüssel zur weiteren Revitalisierung der Marke sind die viel versprechenden Absatzresultate im Jahr 2004 (225.826 gegenüber 207.939 Einheiten in 2003, entsprechend einem Zuwachs von 8,6 Prozent). Ebenso positiv werden sich die zahlreichen Auszeichnungen, mit denen der neue Colt europaweit bedacht wurde, sowie die Markteinführung seiner coupéartigen Dreitürervarianten Colt CZ3 und Colt CZT auswirken.

Als Hinweis auf die europäische Ausrichtung von Mitsubishi werden auf dem Genfer Automobilsalon 2005 verschiedene, für den europäischen Markt maßgeschneiderte neue Modelle zu sehen sein, außerdem die Einsatzfahrzeuge aus der Rallye Weltmeisterschaft WRC (World Rallye Championship) und der Cross Country-WM. Die jeweiligen Einsatzteams und Teamleitungen sind ebenfalls in Europa stationiert.

Konzeptstudie Colt-Coupé-Cabriolet

Eines der wichtigsten Exponate für Mitsubishi ist eine Coupé-Cabriolet-Studie auf Basis des neuen Colt. Das Konzeptfahrzeug ist einerseits eine ReMINIszenz an das erste Mitsubishi-Showcar überhaupt, das Colt 600 Cabriolet von 1962. Zugleich gibt es konkrete Ausblicke auf ein neues, von Mitsubishi und Pininfarina gemeinsam entwickeltes Serienmodell, das ab Frühjahr 2006 in Turin/Italien in Produktion geht.

Mitsubishi Colt CabrioZwar basiert dieses Fahrzeug aus Packaging-Gründen auf der Plattform des Colt-Fünftürers, übernimmt jedoch prägende Designelemente von dem viel beachteten Konzeptfahrzeug CZ2 Cabriolet aus dem Jahr 2003. Mit seiner kraftvollen Kombination aus Kompaktheit (Länge 3,89 m), langem Radstand, breiten Spurmaßen sowie großformatigen 18-Zoll-Rädern besitzt das Cabrio – passend zur Charakteristik seines 150 PS starken 1,5-Liter-MIVEC-Turbomotors – einen selbstbewussten, sportlichen Auftritt.

Durch die großflächige und flach stehende Frontscheibe, die etwaige Luftturbulenzen von den Passagieren fernhält, profitiert der Zwei-plus-zwei-Sitzer auch in aerodynamischer Hinsicht von der Basisarchitektur des neuen Colt.

Grandis DI-D

Zu den Genf-Debütanten zählt auch eine vollständig neu entwickelte Dieselversion des im April 2004 eingeführten Mitsubishi Grandis. Dank seines extravaganten Designs, souveräner Fahrleistungen und des variablen Sitzsystems "Hide&SEAT" erzielte er gediegene Großraum-Cruiser mit einem Absatz von 5.325 Einheiten (April bis Dezember 2004) schon in der bisher verfügbaren 2,4-Liter-MIVEC-Benzinerversion beachtliche Verkaufserfolge.

Als Antrieb des speziell für Europa entwickelten Grandis DI-D kommt ein 2,0-Liter-Turbodieseltriebwerk von Volkswagen zum Einsatz. Der auf dem neuesten Stand der Technik befindliche Pumpe-Düse-Motor entwickelt bei einer Drehzahl 4.000 min–1 eine Leistung von 100 kW/136 PS und stellt bereits bei 1.750 min–1 ein maximales Drehmoment von rund 310 Newtonmeter zur Verfügung (endgültige Kenndaten folgen nach der Homologation).

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 197 km/h und einer Beschleunigung von 10,8 Sekunden für den Sprint von null auf Tempo 100 km/h darf sich der Grandis DI-D zu den bestmotorisierten Großraumlimousinen seiner Klasse zählen. Umso überzeugender ist der niedrige Kraftstoffverbrauch von lediglich 6,8 l/100 km im kombinierten ECE-Meßzyklus (endgültige Kenndaten folgen auch hier nach der Homologation).

Die Markteinführung des Mitsubishi Grandis DI-D ist für das dritte Quartal 2005 vorgesehen.

Motorsport

Als mehrfacher WRC- und Dakar-Rallye-Champion wird Mitsubishi dem europäischen Publikum in Genf selbstverständlich auch die jüngsten Entwicklungsstufen seiner Motorsport-Wettbewerbsfahrzeuge präsentieren – nämlich den Lancer WRC05, der noch in diesem Monat auf der Rallye Monte Carlo 2005 seinen Einstand geben wird – sowie den Pajero Evolution 2005, mit dem Mitsubishi gerade den insgesamt zehnten Gesamtsieg bei der legendären Rallye Dakar erzielt hat.


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