Der Reifenhersteller Michelin unterstützt als offizieller Sponsor den UN-Klimagipfel COP21 vom 30. November bis 11. Dezember in Paris. Im Rahmen seines Engagements beteiligt sich das Unternehmen an der Ausstellung "Solutions COP21" im traditionsreichen Grand Palais. Auf dem Michelin Stand erhalten Besucher Antworten zur Nachhaltigkeitsstrategie des Reifenherstellers, zu deren Kern der konsequent schonende Umgang mit der Natur bei allen Unternehmensaktivitäten gehört. Zu dem internationalen Event in der französischen Metropole werden 20.000 Besucher aus 195 Nationen erwartet.
Darüber hinaus bringt sich Michelin in die Lima-Paris Action Agenda (LPAA) ein, die Regierungen, Regionen, Städte und Unternehmen zusammenbringt, um konkrete Schritte zum Klimaschutz zu initiieren. Der Konzern engagiert sich hier im Bereich Transport und nachhaltige Mobilität. So führt zum Beispiel die Plattform für nachhaltige Mobilität, die "Michelin Challenge Bibendum", Mitinitiator des offenen Forums "Paris Process on Mobility and Climate", die Organisationen und Initiativen rund um Transport und Klimawandel zusammen.
Die Ziele der COP21 sind hochgesteckt: So sollen bis Ende des Jahrhunderts die Belastungen durch Emissionen so weit reduziert werden, dass die globale Klimaerwärmung die Marke von zwei Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Ära nicht überschreitet. Wichtiger Gradmesser sind dabei die CO2-Emissionen, die in den kommenden Jahrzehnten in mehreren Schritten weiter sinken sollen.
Seit fast 15 Jahren Einsatz für nachhaltige Mobilität
Seit fast eineinhalb Jahrzehnten hat Michelin den nachhaltigen Umgang mit der Natur fest in seinen Unternehmenswerten verankert. Deshalb fühlt sich das Unternehmen auch verpflichtet, Antworten für die drängenden Fragen des Klimawandels zu finden und Lösungsansätze aktiv mit zu entwickeln.
Um effizient die CO2-Emissionen zu reduzieren, hat Michelin vier entscheidende Hebel identifiziert: seine Produkte, die Produktion, Zukunftsforschung und die CO2-Steuer. Ziel von Michelin ist es, bis 2030 den durch das Unternehmen verursachten CO2-Ausstoß im Vergleich zu 2010 um 20% zu reduzieren. Dies entspricht einem Rückgang der Emissionen von einem Prozent pro Reifen und pro Jahr.