Mercedes-Benz setzte im Januar den positiven Trend der letzten Monate fort und erzielte weltweit ein deutliches Absatzplus: 67.000 (i.V. 53.900) Pkw wurden an Kunden übergeben, 24% mehr als im Vorjahr. Zu dem Absatzplus haben hohe Zuwächse in vielen Regionen wie Nordamerika, Asien/Pazifik und den BRIC-Staaten sowie der Erfolg der neuen E-und S-Klasse beigetragen.
Für weiteren Rückenwind wird dabei die volle Verfügbarkeit der E-Klasse Familie sorgen. Das neue Cabrio ist seit 11. Januar 2010 bestellbar und kommt hervorragend bei den Kunden an. Auch der neue Mercedes-Benz SLS AMG erfreut sich großer Beliebtheit, die Kundenresonanz übertrifft die Erwartungen deutlich. Beide Produktneuheiten werden ab Ende März in Westeuropa ausgeliefert.
Mit Blick auf die Märkte entwickelte sich Mercedes-Benz im Januar insbesondere in China weiter dynamisch und verzeichnete eine neue Bestmarke: 8.300 (i.V. 3.400) Fahrzeuge wurden an Kunden übergeben, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Mercedes-Benz wächst damit weiterhin schneller als seine Premiumwettbewerber. In Japan (+11%), Australien (+50%), Südkorea (+238%) und Südafrika (+12%) war Mercedes-Benz im Januar ebenfalls sehr erfolgreich. Auf Rekordniveau lagen die Verkäufe im Januar in den BRIC-Staaten Indien (+213%) und Russland (+17%). Auch in Brasilien steigerte Mercedes-Benz den Absatz deutlich (29%).
In den USA war Mercedes-Benz im Januar die am stärksten wachsende Premiummarke und konnte deutlich Marktanteile hinzugewinnen. Mit einem Marktanteil von 2,1% ist Mercedes-Benz Marktführer unter den deutschen Premiummarken. Der Pkw-Absatz stieg mit 14.700 (i.V. 10.500) Pkw um 40%. In Kanada gelang Mercedes-Benz im Januar ein Absatzrekord: 1.600 (i.V. 1.200) Pkw wurden an Kunden ausgeliefert, ein Zuwachs von 34%.
Die Absatzentwicklung vor allem in Westeuropa war im Januar durch die Betriebsruhe an den Produktionsstandorten und den Kundencentern in Deutschland beeinflusst. Auf dem Heimatmarkt setzte Mercedes-Benz 9.300 (i.V. 11.300) Pkw ab (-18%). In den übrigen Ländern Westeuropas lag der Absatz insgesamt 10% über dem Vorjahresniveau mit 18.600 (i.V. 16.900) Einheiten. Hohe Zuwächse erzielte Mercedes-Benz dabei in Großbritannien (plus 18%), Frankreich (+7%), Spanien (+24%), der Schweiz (+30%), Portugal (+44%) und Schweden (+43%).
Bezogen auf das Produktportfolio entwickelte sich die neue E-Klasse weiter stark. Die Limousine verdoppelte die weltweiten Auslieferungen auf 13.900 Fahrzeuge. Sie erzielte in nahezu allen Märkten hohe Zuwächse, wie beispielsweise in den USA, wo sich der Absatz auf 3.800 Pkw mehr als verdoppelte sowie in Deutschland (1.200 E./+66%) und China hier wurden mit 2.300 Einheiten viermal so viele Modelle wie im Vorjahr ausgeliefert. Die neue Generation der S-Klasse verbuchte im Januar ebenfalls kräftige Wachstumsraten, weltweit stiegen die Auslieferungen um 50% auf 4.300 Einheiten. Allein in China wurden vergangenen Monat 1.300 S-Klassen an Kunden übergeben, 46% mehr als im Vorjahresmonat. In den USA (+57%) und Deutschland (+75%) legte der Absatz ebenfalls deutlich zu.
Auch bei den anderen Baureihen zeigte sich Mercedes-Benz im Januar erfolgreich: der Absatz der C-Klasse Limousine stieg um 11% auf 15.000 Fahrzeuge, die C-Klasse Limousine bestätigte im Januar damit ihre Marktführerschaft. In den USA, ihrem größten Markt, legte die C-Klasse im Januar mit 4.000 Pkw um 33% zu, in China verdoppelten sich die Auslieferungen auf 1.700 Einheiten. Im SUV-Segment verzeichnete Mercedes-Benz mit 12.600 Einheiten eine Steigerung um 20%. Der GLK legte in vielen westeuropäischen Märkten im 2-stelligen Prozentbereich zu und lag in den USA erneut weit vor seinen Kernwettbewerbern. Auch die SUVs der M-, GL- und G-Klasse verbuchten in den USA im Januar zweistellige Wachstumsraten.
Vom smart fortwo wurden im Januar weltweit 5.600 (i.V. 8.300) Modelle abgesetzt (-33%). Für die Marke smart erwartet das Unternehmen insbesondere von der Markteinführung einer neuen Generation des smart fortwo ab dem 3. Quartal 2010 positives Momentum für den Absatz.
Absatz Mercedes-Benz Cars im Überblick
| Januar 2010 | Januar 2009 | Veränderung in % |
Mercedes-Benz | 67.000 | 53.900 | +24,3 |
smart | 5.600 | 8.300 | -33,0 |
|
Mercedes-Benz Cars | 72.600 | 62.200 | +16,6 |
Westeuropa | 32.300 | 34.100 | -5,3 |
- davon Deutschland | 10.300 | 13.000 | -20,8 |
NAFTA | 17.100 | 14.000 | +22,6 |
- davon USA | 15.000 | 12.200 | +22,3 |
Asien/Pazifik | 16.700 | 8.900 | +87,3 |
- davon Japan | 1.500 | 1.400 | +9,5 |
- davon China | 8.400 | 3.400 | +146,6 |