Mercedes-Benz erzielte mit einem Plus von 12,7% einen kräftigen Zuwachs im 1. Quartal. Weltweit wurden 280.552 (i.V. 248.958) Pkw an Kunden übergeben. Im März konnte die Marke erneut zulegen und verbuchte trotz des bereits sehr hohen Absatzniveaus im Vorjahresmonat einen Zuwachs von 7,7%. Insgesamt wurden 118.357 (i.V. 109.882) Pkw verkauft.
Mercedes-Benz konnte im 1. Quartal in allen Regionen den Absatz im Vergleich zum Vorjahr steigern. Besonders dynamisch entwickelten sich die Verkäufe in China (inkl. Hongkong). Der Absatz lag mit 42.990 (i.V. 24.127) Einheiten auf Rekordniveau, der Zuwachs von 78,2% war der höchste unter den Premiumwettbewerbern. Im März stieg die Nachfrage um 80,4% auf 15.242 (i.V. 8.450) Pkw. In den anderen BRIC-Staaten Russland (+86,4%) und Indien (+37,0%) erzielte Mercedes-Benz ebenfalls neue Quartalsbestwerte, in Brasilien legte die Marke um 41,6% zu. Deutlich über Vorjahr lagen die Verkäufe seit Jahresbeginn auch in Taiwan (+74,5%), Südkorea (+16,8%) und Australien (+16,9%).
Im zweitgrößten Markt für Mercedes-Benz, den USA, entwickelte sich die Marke weiter sehr positiv. Im vergangenen Monat stieg der Absatz um 9,4% auf 21.484 (i.V. 19.637) Einheiten. Im ersten Quartal entschieden sich insgesamt 53.346 (i.V. 49.229) Kunden für einen Pkw der Marke, 8,4% mehr als im Vorjahreszeitraum. Mercedes-Benz war damit sowohl im März als auch im gesamten 1. Quartal volumenstärkste Premiummarke in den USA. In Kanada verbuchte Mercedes-Benz in den ersten 3 Monaten des Jahres einen neuen Bestwert mit dem Verkauf von 6.133 Pkw.
Auf dem deutschen Markt behauptete Mercedes-Benz im März und im 1. Quartal wieder die Position als stärkste Premiummarke. Der Absatz lag mit 49.318 (i.V. 49.245) Einheiten in den ersten 3 Monaten leicht über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. In Westeuropa (ohne Deutschland) lagen die Verkäufe mit 73.261 (i.V. 70.472) Einheiten 4,0% über dem Vorjahresquartal, Zuwächse gab es insbesondere in Großbritannien (+16,1%), Belgien (+24,2%), den Niederlanden (+15,0%) und Schweden (+30,6%). Zum Absatzplus des 1. Quartals trug maßgeblich der anhaltende Erfolg der S-Klasse bei. Trotz zum Teil jüngerer Modelle der Wettbewerber stieg die Nachfrage um 24,8% auf 16.869 Luxuslimousinen. Die S-Klasse ist damit die Nummer 1 in ihrer Vergleichsklasse. Auch die Modelle der E-Klasse fanden großen Anklang, insgesamt lag der Absatz mit 78.570 Pkw in diesem Segment 15,1% über Vorjahr.
Besonders hoch waren die Zuwächse beim neuen E-Klasse Cabrio, das die Auslieferungen verfünffachte. Damit behauptete es die Marktführerschaft weltweit. Der neue CLS stößt ebenfalls auf hervorragende Resonanz, der Absatz stieg um 148,6%. Die C-Klasse Limousine und das T-Modell konnten auch kurz vor ihrer Modellpflege bei den Kunden weiter punkten: Die Limousine war das meistverkaufte Fahrzeug in ihrer Vergleichsklasse, das T-Modell legte um 43,8% zu. Einen neuen Rekord gab es bei den SUVs mit dem Verkauf von insgesamt 54.958 Geländewagen (+33,2%). Dazu trugen hohe Zuwachsraten beispielsweise beim GLK (+41,4%), der M-Klasse (+21,2%) und der neuen Generation der R-Klasse (+81,0%) bei. Die B-Klasse überzeugt die Kunden im Jahr vor Einführung ihres Nachfolgers weiterhin: der Absatz stieg um 32,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Auch der modellgepflegte smart fortwo war im 1. Quartal auf Wachstumskurs. Die Auslieferungen lagen 9,8% über dem Niveau des Vorjahreszeitraums, 24.981 (i.V. 22.753) Modelle des 2-Sitzers wurden an Kunden übergeben. Im März stiegen die Verkäufe weltweit um 6,2% auf 11.265 (i.V. 10.604) Einheiten der höchste Absatz in einem Monat seit März 2009. Getragen war das Wachstum insbesondere von der hohen Nachfrage in China, wo sich der Absatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als versechsfachte. Auch in Deutschland war der smart im März wieder erfolgreich: er steigerte die Auslieferungen um 21,3%. In Frankreich legte der innovative 2-Sitzer um 23,7% zu.
Absatz Mercedes-Benz Cars im Überblick
| März 2011 | Veränd. in % | Per März 2011 | Veränd. in % |
Mercedes-Benz | 118.357 | +7,7 | 280.552 | +12,7 |
smart | 11.265 | +6,2 | 24.981 | +9,8 |
Mercedes-Benz Cars | 129.622 | +7,6 | 305.533 | +12,4 |
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Absatz Mercedes-Benz in den Märkten | | | | |
Westeuropa | 57.430 | -3,1 | 122.579 | +2,4 |
- davon Deutschland | 23.447 | -6,2 | 49.318 | +0,1 |
NAFTA | 24.881 | +9,4 | 60.851 | +7,5 |
- davon USA | 21.484 | +9,4 | 53.346 | +8,4 |
Asien/Pazifik | 26.930 | +36,0 | 73.152 | +40,7 |
- davon Japan | 3.548 | -22,5 | 7.317 | -11,4 |
- davon China | 15.242 | +80,4 | 42.990 | +78,2 |