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Mercedes-Benz CLS Shooting Brake
![]() In der Essenz handelt es sich um eine nie dagewesene Form eines Sportwagens mit 5 Sitzplätzen und einer großen Heckklappe. Er ist ein spezielles Angebot für Menschen, die sich vom Mainstream unterscheiden und beim stilvollen Reisen weder auf Sportlichkeit noch auf Laderaum verzichten möchten. Der Shooting Brake setzt einen weiteren Glanzpunkt in der Linie innovativer Luxus-Fahrzeuge von Mercedes-Benz und kann, wie das CLS Coupé, zu einem Vorbild für ein neues Marktsegment werden. Innenraum Die 2. Generation des CLS hat hohe Maßstäbe für Design und Qualität des Innenraums gesetzt: Schnörkellose Eleganz in Kombination mit innovativen Details und handwerklicher Perfektion. Diesen Anspruch setzt der Shooting Brake auch im Gepäckraum um. Er ist mit hochwertigem Teppich ausgeschlagen, in Verbindung mit Lederausstattung findet sich das handgenähte Material auch bei der Bordwandverkleidung. Design-Ladegutschienen aus Aluminium sorgen auf Wunsch für eine noch exklusivere Optik. Extravagant und einmalig in der Autoindustrie ist der designo Holzladeboden, der den Manufaktur-Charakter des Innenraums unterstreicht. Das Kirschbaumholz ist ein Klassiker unter den Edelhölzern und steht in Kontrast zu den Intarsien aus Räuchereiche und den Aluminiumschienen. Dies verleiht dem Laderaum die Eleganz der Holzdecks von Yachten, verbunden mit der Faszination von Technologie und Präzision. Zu seinen Eigenschaften zählen Biegsamkeit und Elastizität sowie Dichte und Feinfaserigkeit. Für den Ladeboden aus amerikanischem Kirschbaum werden ausgesuchte Furnierblätter in fünf Schichten kreuzweise von Hand verleimt und verpresst, um eine hohe Formstabilität zu erzielen. Die Rohlinge werden mit einer CNC-Maschine auf ihr exaktes Format gefräst, und die Oberflächen glatt geschliffen und imprägniert, um die natürliche Schönheit des Holzes zu unterstreichen. Intarsien aus dunkler Räuchereiche, die mit Lasertechnik präzise in 3 mm schmale Streifen geschnitten werden, veredeln das Design des Ladebodens. Die aufwändig hergestellten Aluminiumleisten mit gebürsteter Oberfläche schützen in Kombination mit Gummieinlegern nicht nur die Holzoberfläche, sondern haben auch eine rutschhemmende Wirkung.
Fahrzeugkonzept Wer geht schon gerne Kompromisse ein: Auch wenn der praktische Nutzen beim Design des Shooting Brake (Länge x Breite x Höhe: 4.956 x 1.881 x 1.413 mm) keineswegs im Vordergrund stand das neue CLS-Modell hat einige Trümpfe zu bieten. Mit einem Ladevolumen von 590 bis 1.550 Litern bietet der Gepäckraum trotz des sportlich-flachen Dachverlaufs viel Platz, der durch die serienmäßig automatisch zu öffnende Rückwandtür einfach zu nützen ist. Eine Laderaumabdeckung entzieht das Gepäck neugierigen Blicken. Die serienmäßige Luftfederung hinten sorgt für eine stets optimale Straßenlage. Für zusätzliche Flexibilität können die Rücksitzlehnen serienmäßig vom Laderaum aus umgelegt werden. Die Rücksitze selbst bieten Platz für drei Personen, mit Einzelsitzen außen und einem dritten Sitz in der Mitte. Die drei Sattelkopfstützen der Rücksitze behindern den Blick nach hinten kaum und können per Knopfdruck vom Fahrer versenkt werden. Optional ist eine Anhängekupplung erhältlich. Leichtbau und Aerodynamik Intelligenter Leichtbau trägt beim CLS Shooting Brake entscheidend dazu bei, den klassischen Zielkonflikt zwischen niedrigem Gewicht und hoher Festigkeit zu überwinden. So verfügt der CLS Shooting Brake über rahmenlose Türen in Vollaluminium-Bauweise. Diese bestehen aus tiefgezogenen Alublechen mit Strangpressprofilen und sind im Vergleich insgesamt rund 24 kg leichter als konventionelle Stahltüren. Aus Aluminium werden außerdem Hecktür, Motorhaube, vordere Kotflügel, verschiedene Trägerprofile sowie wesentliche Teile des Fahrwerks sowie der Motoren gefertigt. Auch die Aerodynamik leistet einen wesentlichen Beitrag zur Effizienz des Mercedes-Benz CLS Shooting Brake. Bei einer Stirnfläche von 2,30 m² und einem cw-Wert von 0,29 beträgt die Luftwiderstandsfläche 0,67 m². Antrieb
Einstiegsmodell ist der CLS 250 CDI BlueEFFICIENCY mit 150 kW (204 PS). Der kombinierte Kraftstoffverbrauch ist mit 5,3 Litern Diesel pro 100 km herausragend für diese Leistungsklasse und entspricht CO2-Emissionen von 139 g/km. Darüber rangieren die beiden 6-Zylinder: CLS 350 CDI BlueEFFICIENCY mit 195 kW (265 PS) und CLS 350 BlueEFFICIENCY mit 225 kW (306 PS). Das Topmodell ist der CLS 500 BlueEFFICIENCY mit V8-Biturbomotor und 300 kW (408 PS). Motorenangebot des CLS Shooting Brake
Zur Effizienzsteigerung trägt auch die serienmäßige elektromechanische Servolenkung EPS (Electric Power Steering) bei. EPS ist ein radikaler Schritt in der Beziehung zwischen Fahrer, Auto und Straße. Denn erstmals haben die Ingenieure die Freiheit, viele Parameter, die das Lenkgefühl beeinflussen, frei zu wählen und zu programmieren. Sie definierten ein Mercedes-Benz Lenkgefühl. Neben der Verbrauchseinsparung konnten so in der Umsetzung Fahrzeughandling und -agilität maßgeblich gesteigert werden. Die elektro-mechanische Servolenkung ermöglichte zudem eine weitere Innovation den Aktiven Park-Assistenten. Der CLS Shooting Brake erkennt Parklücken nicht nur, sondern kann auch selbständig einparken. Dynamische Voll-LED Scheinwerfer
Die Lichtspezialisten von Mercedes-Benz konnten die LED-Technologie erstmals auch mit dem Adaptiven Fernlicht-Assistenten verbinden, was zu einer völlig neuen Ausleuchtungsqualität bei Nacht führt. Damit sind, anders als bei den ersten Fahrzeugen mit LED-Fahrlicht, keinerlei Abstriche mehr bei Funktionalität und Leistungsvermögen der Lichttechnik zu machen. Weitere Argumente für die auf Leuchtdioden basierende Lichttechnologie: Die durchschnittliche Lebensdauer einer LED liegt mit 10.000 Stunden rund 5 Mal höher als die einer Xenonlampe; und LED-Fahrlicht ist der Farbe des Tageslichts am nächsten. LED-Licht kommt den Sehgewohnheiten des Menschen entgegen und der Fahrer erlebt bei Nacht deutlich mehr Helligkeit auf der Straße. Untersuchungen zeigen, dass künstliches Licht das Auge umso weniger anstrengt, je näher seine Farbe am Tageslicht ist. Mit einer Farbtemperatur von 5.500 Kelvin liegt LED-Licht näher am Tageslicht (6.500 K) als Xenon-Licht (4.200 K). Über ein Dutzend Fahr-Assistenzsysteme tragen dazu bei, Verkehrsunfälle zu vermeiden und die Unfallschwere zu vermindern. Der Aktive Totwinkel-Assistent und der Aktive Spurhalte-Assistent sind im Fahrassistenz-Paket Plus in Kombination mit DISTRONIC PLUS, BAS PLUS und PRE-SAFE® Bremse erhältlich. Die beiden Assistenten können nicht nur unbeabsichtigte Spurwechsel oder Fahrzeuge im toten Winkel erkennen, sondern auch per sanftem Bremseingriff die Fahrtrichtung korrigieren, wenn der Fahrer die optische oder sensorische Gefahrenwarnung ignoriert. So entstand der Name Shooting Brake Break oder gleichlautend Brake nannte man auf englisch früher Fuhrwerke, die man vorhielt, um den Widerstand ungezähmter Pferde zu brechen (to break) und ihren Bewegungsdrang zu bremsen (to brake), damit sie als Arbeitspferde nutzbar wurden. Weil Fuhrwerke dabei leicht beschädigt werden konnten, verwendete man keine, die man für andere Zwecke dringend benötigte. Man versah die Breaks/Brakes allenfalls mit leichten, oftmals variablen Aufbauten, die beispielsweise nur dazu dienten, das zur Jagd Nötige mitzuführen. Ein solches Fahrzeug, mit dem man zum Schießen (shooting) fuhr, nannte man Shooting Brake oder Shooting Break. In den 1960er und 1970er Jahren wurden in Großbritannien motorisierte Shooting Brakes populär exklusive zweitürige Sportwagen, die den Luxus und Stil eines Coupés mit mehr Gepäckraum und großer Heckklappe verbanden. |