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Sicherheit Mehr Schutz durch geeignete Fahrradhelme |
Mehr Schutz durch geeignete Fahrradhelme
Viele Fahrradunfälle mit schweren Kopfverletzungen wären glimpflicher verlaufen, wenn die Radfahrer einen Helm getragen hätten. Kommt es zu einer Kollision mit einem Auto, landen die Radfahrer häufig nicht unter dem Wagen, sondern prallen mit dem Kopf frontal gegen die Windschutzscheibe oder auf den Asphalt. Laut ADAC ist die Folge oftmals ein schweres Schädel-Hirn-Trauma mit bleibenden neurologischen Schäden.
Obwohl Fahrradhelme die Gefahr von Kopfverletzungen bei Stürzen und Unfällen erheblich mindern, tragen sie nur fünf Prozent aller Fahrradfahrer. Auch bei Kindern und Jugendlichen ist die Bereitschaft, einen Helm aufzusetzen, äußerst gering, und das, obwohl diese Gruppe im Straßenverkehr besonders gefährdet ist. So setzt sich lediglich ein Drittel der bis zehnjährigen Kinder einen Kopfschutz auf, bei der Gruppe der 11- bis 16-Jährigen sind es sogar nur neun Prozent. Was Eltern beim Kauf eines Helmes für ihr Kind beachten sollten, hat der ADAC in folgenden Tipps zusammengestellt.
In einem Test hat der ADAC im Mai 2004 elf Fahrradhelme auf ihre Sicherheitswirkung und ihre Anwendung geprüft. Fazit der Untersuchung: Auch ein günstiger Helm aus dem Supermarkt ist besser als gar keiner. Lesen Sie hierzu: Kinder-Fahrradhelme im Test |