Auf dem diesjährigen Goodwood Festival of Speed (bis 28. Juni) geht es für
Mazda aufwärts im wahrsten Sinne des Wortes: Die 40 m hohe Skulptur "Central Feature" auf der Grünfläche vor Goodwood House zeigt diesmal zwei auf einer Stahltreppe gen Himmel fahrende
Mazda Rennwagen.
Inspiriert von der Mazda Designsprache "KODO Soul of Motion", hat der britische Künstler Gerry Judah eine einzigartige Installation aus 120 Tonnen Stahl entwickelt. Ihr Anmut und ihre Leichtigkeit verschleiert die eigentliche Komplexität: 418 Stahlträger sind in unterschiedlichen Winkeln gestapelt und so miteinander verbunden, dass die beiden Mazda Rennwagen an der Spitze tatsächlich 40 Meter über den Zuschauern schweben.
"Als wir uns erstmals Gedanken über die Central Feature in Goodwood gemacht haben, wollten wir unsere Marke durch unsere KODO Designphilosophie veranschaulichen", sagt Ikuo Maeda, Executive Officer und General Manager Design bei Mazda Motor Europe. "Gerry kreierte eine markante und schöne Struktur, die eindeutig KODO ist. Die Skulptur verkörpert Leichtigkeit und Stärke, die den Autos aber zugleich Dynamik und Energie verleiht."
Die "Central Feature" würdigt zugleich die Motorsport-Historie des japanischen Autoherstellers und seinen Anspruch, stets Konventionen zu brechen. Ende der 1960er Jahre startete Mazda erstmals mit Fahrzeugen mit Kreiskolbenmotor bei Autorennen. Seitdem hat Mazda insgesamt 100 Rennen der US-amerikanischen International Motor Sports Association (IMSA) sowie zahlreiche Fahrer- und Herstellertitel gewonnen, darunter zweimal die Britische Tourenwagen-Meisterschaft und die Langstreckenrennen in Daytona, Spa und Le Mans. Den wohl prestigeträchtigsten Sieg feierte die Marke 1991 bei den 24 Stunden von Le Mans mit dem Mazda 787B einem der beiden Fahrzeuge, die auf der Skulptur gen Himmel fahren. Das andere Modell ist ein Mazda LM55 Vision Gran Turismo. Entwickelt für das PlayStation Rennspiel Gran Turismo 6, wird der virtuelle Rennwagen in Goodwood als Konzeptfahrzeug zum Leben erweckt.