Lotus LMP2: 6-Stunden von Silverstone - 3. Tag

Ein schwarzer Tag für Lotus bei den 6 Stunden von Silverstone: Das Lotus LMP2-Auto mit der Startnummer 32 und Startfahrer James Rossiter mussten das Rennen mit einer Runde Rückstand aus der Boxengasse aufnehmen. Der Grund für die Strafe war ein Motorwechsel am Freitag nach einem Motorschaden. Rossiter konnte zwar viele Positionen gutmachen, musste das Auto aber zurück in die Box bringen nachdem der Auspuff gebrochen war. Seine Mechaniker konnten das Auto wieder fahrtüchtig machen, aber Kevin Weeda musste das Fahrzeug nach einem erneuten Motorschaden abstellen.

Die Startnummer 31 beendete das Rennen als Zwölfter in der LMP2-Kategorie. Aufgrund eines unplanmäßigen Boxenstopps in der letzten Runde war ein besseres Ergebnis nicht möglich.

Thomas Holzer, Rennfahrer #31:

"Heute haben wir viel Erfahrung auf der Strecke sammeln können und dabei wieder viel über das Auto gelernt. Wir hatten den Rennspeed und konnten konstante Rundenzeiten absolvieren. Wir steigern uns von Rennen zu Rennen und das ist sehr wichtig für uns. Ich freue mich nun auf die Veranstaltung in Sao Paulo und ich hoffe, dass wir einen weiteren Schritt in die richtige Richtung machen können."

James Rossiter, Rennfahrer #32:

"Es ist schade, dass wir das Rennen nicht beenden konnten, da uns wieder ein Motorschaden heimgesucht hat. Nachdem wir aus der Boxengasse starten mussten, konnte ich viele Autos überholen und einige Positionen gut machen. Doch plötzlich ist der Auspuff gebrochen und der Kabelbaum des Motors hat Feuer gefangen. Es war sehr viel Rauch im Cockpit und ich konnte fast nichts mehr sehen. Die Mechaniker jedoch konnten das Auto wieder reparieren und dann gab es einen erneuten Motorschaden. Es ist ein Wochenende zum Vergessen."