Die Ampel schaltet auf Rot, Reifen quietschen, dann der dumpfe Aufprall. Für eine Sekunde hat der Fahrer nicht aufgepasst – und ist auf seinen Vordermann gefahren. Rund 100.000 Auffahrunfälle mit Verletzten ereignen sich pro Jahr in Deutschland, so die Statistik des ADAC. Bei den relativ niedrigen Geschwindigkeiten halten sich schwere Verletzungen bei einem Heckaufprall zwar in Grenzen. Oft leiden die Unfallopfer aber an langwierigen Beschwerden wie Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Ohrensausen und Depressionen. Häufigste Diagnose: Schleudertrauma. Autofahrer schützen sich davor am besten mit der Kopfstützenergänzung ContiCuraPlus. Die ContiTech AG hat das nachrüstbare Polster zusammen mit dem HNO-Spezialisten Dr. Lutz Osterwald aus Hannover entwickelt.
Dr. Osterwald: "Die Kopfstützen vieler Autos sind zu weit hinten und zu weit unten angebracht, weshalb der Abstand zwischen Kopf und Stütze während der Fahrt viel zu groß ist. Besonders größere Menschen haben hier ein Sicherheitsproblem." Selbst wenn die serienmäßige Kopfstütze nach vorn gekippt werde, biete dies keinen besseren Schutz: "Viele Kopfstützen klappen bei einer Heckkollision sofort wieder nach hinten weg und geben keinen Halt", kritisiert der Mediziner. Das Conti-Kissen füllt diese Sicherheits-Lücke. Bei einem Heckaufprall fängt die weiche Polsterung den Kopf frühzeitig auf. Bänder und Sehnen werden nicht überdehnt, Wirbel und Bandscheiben nicht überbogen.
Das Kopfstützen-Zusatzpolster ContiCuraPlus bietet also wirksamen Schutz vor den schmerzhaften Folgen eines Heckaufpralls – zu diesem Ergebnis kommt auch der ADAC. In einem Test wurde die Sicherheit von Autositzen und Kopfstützen untersucht. "Der Kopfstützenaufsatz verbessert den Schutz der Halswirbelsäule um eine ganze Notenstufe. Er ist besonders dann zu empfehlen, wenn die serienmäßige Stütze zu weit vom Kopf entfernt ist", sagt Maximilian Maurer, Pressesprecher und technischer Redakteur beim ADAC. Das Polster passt auf fast alle serienmäßigen Kopfstützen und lässt sich einfach und schnell einbauen. Es ist vom TÜV Nord Straßenverkehr geprüft und trägt das Sicherheitszeichen der schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu).