Auf der 65. Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt (Publikumstage: 12. bis 22. September 2013) feiert der neue
Kia Soul seine Europapremiere. Neben der 2. Generation des kultigen Crossover-Modells zeigt
Kia als weitere B-Segment-Neuheit und als Weltpremiere ein zukunftsweisendes, am urbanen Lifestyle orientiertes Konzeptfahrzeug. Ihr Debüt geben auf der IAA zudem die Facelift-Version der Mittelklasselimousine
Kia Optima und der
Kia Picanto 1.0 LPG, das erste
Kia-Modell, das ab Werk mit einer Autogasanlage ausgerüstet ist.
Der Kia Soul ist für sein charakteristisches Design bekannt. Bei der zweiten Modellgeneration wurde diese markante Optik in ihren Grundzügen beibehalten, aber durch moderne Designelemente modifiziert. Zudem verfügt das neue Modell über eine verbesserte Fahrdynamik und eine Palette von sehr effizienten Motoren. Inspiriert ist das neue, elegante Außendesign durch die Studie Kia Trackster (Weltpremiere auf der Chicago Auto Show 2012). Es gibt dem neuen Kia Soul ein deutlich gereiftes, "erwachsenes" Auftreten ohne die ursprüngliche Ausstrahlung des Crossover-Modells preiszugeben.
"Der Kia Soul hat unter den Kia-Käufern viele begeisterte und treue Fans. Deshalb war es wichtig, dass das neue Modell sich eng an dem bekannten und beliebten Ursprungs-Design orientiert", sagt Benny Oeyen, Vice President Marketing and Product Planning von Kia Motors Europe.
In den Handel kommt der neue Kia Soul europaweit ab Frühjahr 2014. Die Details zu den Modellversionen, dem Angebot an Benzin- und Dieselmotoren sowie zu Fahrleistungen, Ausstattung und Preisen werden rechtzeitig zur Markteinführung bekanntgegeben.
Das Konzeptfahrzeug, das Kia in Frankfurt präsentiert, gibt einen Ausblick auf ein mögliches neues Kia-Serienmodell im B-Segment. Die Studie ist auf das Großstadtleben zugeschnitten, zeichnet sich durch ein charakteristisches, hochklassiges Design aus und verkörpert gleichermaßen Stil und Zuverlässigkeit.
Kia sucht im Kompaktwagen-Bereich seit langem nach neuen Fahrzeugkonzepten für anspruchsvolle Fahrer, die zudem großen Wert auf Individualität legen. Die neue B-Segment-Studie wurde in Europa entwickelt und orientiert sich stark am Geschmack und an den Ansprüchen europäischer Kunden.
Der auf der IAA erstmals vorgestellte Kia Picanto 1.0 LPG ist das erste Kia-Modell, das ab Werk für den Betrieb mit Autogas (LPG) ausgelegt ist. Der Automobilhersteller reagiert mit dieser Variante seines Einstiegsmodells auf die wachsende Nachfrage nach Kleinwagen, die kostengünstig zu betreiben sind. Motorisiert ist der Kia Picanto 1.0 LPG mit einer speziellen Version des 1-Liter-3-Zylinders aus der "Kappa"-Baureihe, die 67 PS (49 kW) leistet und 90 Nm Drehmoment mobilisiert.
Das bivalente Modell verfügt über zwei Kraftstofftanks: den regulären 35-Liter-Benzintank vor der Hinterachse und einen 27-Liter-LPG-Drucktank unter dem Gepäckraumboden, in dem Bereich, der sonst für das Reserverad genutzt wurde. Mit einer Taste am Armaturenbrett lässt sich die Betriebsart jederzeit umstellen, von LPG auf Benzin und umgekehrt. Im LPG-Betrieb hat der Kia Picanto eine CO2-Emission von 100 g/km und verbraucht durchschnittlich 5,8 Liter Autogas pro 100 Kilometer. Da Autogas nur etwa halb so teuer ist wie Benzin, hat das LPG-Modell damit noch niedrigere Betriebskosten als die schon sehr günstigen Benziner-Versionen des Kia Picanto.
Eingeführt wird der Kia Picanto 1.0 LPG ab Herbst 2013 zunächst in Deutschland, Italien, Polen, Tschechien, Griechenland, Portugal und den Niederlanden. Kia rechnet damit, dass in diesen Ländern bis zu 7% des Picanto-Absatzes auf die LPG-Variante entfallen wird. Bei seiner Einführung wird der Kia Picanto 1.0 LPG mit Linkslenker das erste und einzige LPG-Modell auf dem Markt sein, das über eine Herstellergarantie von 7 Jahren oder 150.000 Kilometer verfügt. Neben dieser europaweit geltenden Garantie beinhaltet das 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen** in Deutschland zudem eine 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie.
Mit der Überarbeitung der Mittelklasselimousine Kia Optima hat die Marke auf die Resonanz ihrer Kunden und die Entwicklungen im hart umkämpften europäischen D-Segment reagiert. Die Facelift-Version präsentiert sich auf der IAA mit einem leicht veränderten Design, neuen Infotainment-, Komfort- und Sicherheitselementen, ausgefeilten Details sowie durchweg verbesserter Qualität und einer Verarbeitung auf Premium-Niveau.
Ein wichtiges Ziel der technischen Überarbeitung war, den Fahrkomfort zu erhöhen. So setzten die Kia-Ingenieure verschiedene Maßnahmen um, die das Eindringen von Straßengeräuschen in den Innenraum MINImieren. Unter anderem wurden der Querträger der Hinterradaufhängung mit dynamischen Dämpfern versehen, die Schalldämmung des Fahrzeugs verbessert und die Leichtmetallfelgen stärker ausgelegt. Insgesamt konnte dadurch der Geräuschpegel im Innenraum deutlich gesenkt werden (um 3,3 Dezibel).
Modifiziert wurden auch die Motoren. Zu den Neuerungen zählen hier ein Generator-Entkoppler (Overrunning Alternator Decoupler) und ein innovatives Batterie-Management-System. Aufgrund der geringen Abgas-Emission der Kia Optima 1.7 CRDi hat in der Schaltversion mit Start-Stopp-System ISG eine CO2-Emission von 128 g/km (ohne ISG: 133 g/km) wird die Kia-Limousine in vielen europäischen Ländern in niedrige Steuerklassen eingestuft.
** 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen: gemäß den jeweils gültigen Hersteller- bzw. Mobilitätsgarantiebedingungen.