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Wirtschaft Jaguar und Land Rover verzeichnen 19% Verkaufsplus in 2010

Wirtschaft & Handel


Jaguar und Land Rover verzeichnen 19% Verkaufsplus in 2010

Jaguar und Land Rover haben 2010 ihre weltweiten Verkäufe um 19% auf 232.839 Einheiten gesteigert. Mit einem Plus von 95% war China stärkster Wachstumsmarkt, aber auch in Deutschland (+23%), den USA (+18%) und in Großbritannien (+13%) legten die beiden Premiumhersteller 2-stellig zu. Auf dem deutschen Markt übertraf Jaguar dank der lebhaften Nachfrage nach dem XF das Resultat aus 2009 um 8,8%; Land Rover legte mit Hilfe des Erfolgs-Trios Land Rover Freelander, Discovery und Range Rover Sport um insgesamt 30,6% zu.

Neben den Zuwächsen in Deutschland bescherten die gestiegenen Neuwagenverkäufe in Großbritannien, China und den USA den britischen Traditionsmarken 2010 ein globales Absatzplus von 19%. Land Rover zeigte sich auf den meisten seiner weltweit 102 Märkte in Bestform und steigerte seinen globalen Absatz um 25%. Dabei entfiel auf die 5 stärksten Länder – Großbritannien, USA, China, Italien und Russland – ein Anteil von 66%. Während der Discovery um satte 45% anzog, verbesserten sich Range Rover und Range Rover Sport um 30 sowie der Freelander um 21%.

In Deutschland – dem sechststärksten Markt für Land Rover – verkaufte das Unternehmen 2010 exakt 6.580 Neuwagen, gegenüber 5.038 im Vorjahr. Dabei legten alle Modellreihen zu; vor allem der Land Rover Freelander und Discovery sowie der Range Rover Sport trugen zu diesem 30-Prozent-Aufschwung bei. Vom kompaktesten Modell der Palette verkaufte Land Rover in 2010 insgesamt 2.326 Einheiten, was einem Plus von 53% gleichkam. Aber auch der Range Rover Sport (+59%) und der unverwüstliche Discovery (+32%) verzeichneten überproportionale Gewinne.

Der weltweite Jaguar-Absatz bewegte sich 2010 in etwa auf Vorjahresniveau. Allerdings verschoben die neue XJ Limousine und der Auslauf des X-TYPE den Modell-Mix noch stärker in Richtung Ober- und Luxusklasse. Die fünf wichtigsten Jaguar Märkte – Großbritannien, USA, Deutschland, China und Italien – machten zusammen 74% des Gesamtvolumens aus. Der XF toppte sein bereits hohes Vorjahresniveau um nochmals 8%; und auch dem XJ gelang ein exzellenter Start, speziell auch in den USA auf die fast 40% seines gesamten Verkaufsvolumens entfallen.

Auch auf dem deutschen Markt erwies sich der XF weiter als Verkaufslokomotive – mit einem nochmals um 43% höheren Verkaufsergebnis als 2009. Zugleich gab der im Juli neu eingeführte XJ ein rundum gelungenes Debüt. Insgesamt stieg der Jaguar Absatz in Deutschland von 2.909 auf 3.166 Fahrzeuge (+8,8%).


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