Das SUV-Duo
Jaguar E-PACE und
Jaguar F-PACE erwies sich im Euro NCAP-Testprogramm als extrem sicher und beide Modelle erhielten jeweils fünf Sterne für ihren hohen Insassenschutz. Neben der hohen Crashfestigkeit der Insassenzelle überzeugten die Tester auch die in die Gesamtwertung einfließenden Fahrerassistenzsysteme. Diese können mit Hilfe modernster Sensorik proaktiv Unfälle verhindern oder deren Folgen zumindest mildern. Christian Danner,
Jaguar Markenbotschafter, Leiter der
Jaguar Driving Academy und Ex-Formel 1-Fahrer, erklärt in zwei Videos anschaulich, wie zwei der wichtigsten Assistenten an Bord der PACE-Modelle funktionieren: Adaptive Cruise Control und Torque Vectoring, welches vom erfolgreichen Sportwagen F-TYPE an die PACE Familie weitergegeben wurde.
Die adaptive Geschwindigkeitsregelung Adaptive Cruise Control (ACC) macht sich vor allem auf Langstreckenfahrten, sprich auf der Autobahn, bezahlt. Sie misst mit Hilfe eines im Kühlergrill des Jaguar integrierten Radarsystems die Distanz zum Vordermann. Es bremst ab, wenn der Abstand kleiner wird, und beschleunigt wieder auf den zuvor am Lenkrad einprogrammierten Abstand, wenn der Verkehr wieder freier fließt. ACC ist zudem in der Lage, bei einem drohenden Auffahrunfall eine automatische Notbremsung einzuleiten. Dazu Christian Danner: "In einem solchen Fall bietet ACC zwei unschätzbare Vorteile. Erstens baut das System mehr Bremsdruck auf, als es ein durchschnittlicher Autofahrer in der extrem kurzen Zeitspanne tun könnte. So verzögern die Bremsen optimal. Und zweitens kennt ACC keine Schrecksekunde so werden im entscheidenden Moment entscheidende Meter gewonnen!"
Das ebenso wie ACC im Jaguar E-PACE und F-PACE serienmäßige Torque Vectoring System hilft, bei forcierter Kurvenfahrt die optimale Linie zu halten. Speziell unterdrückt wird das so genannte Untersteuern, die Tendenz des Fahrzeugs, über die Vorderräder zum Kurvenaußenrand zu drängen. Christian Danner: "Die meisten modernen Autos sind heute leicht untersteuernd ausgelegt, weil es weitaus sicherer ist als ein übersteuerndes Auto. Zu starkes Untersteuern hingegen eliMINIert Torque Vectoring durch das gezielte Abbremsen der kurveninneren Räder. Folge: Die Antriebskraft wird nach außen gelegt - der Jaguar findet zurück auf die Ideallinie."
Aktive Sicherheitssysteme wie diese tragen ebenso wie der ab Werk in beiden Modellen installierte Autonome Notfall-Bremsassistent mit Fußgänger-Erkennung, ein Spurhalte- und Aufmerksamkeitsassistent, ein Toter-Winkel-Warner oder ein Kollisionswarnsystem für Rückwärtsfahrten zum insgesamt hohen Sicherheitsniveau an Bord der beiden Fünf-Sterne Jaguar bei. Im neuen E-PACE spendet, neben der in allen Jaguar obligatorischen aktiven Motorhaube, ein erstmals installierter Fußgänger-Airbag zusätzlichen Schutz für in eine Kollision verwickelte Fußgänger und Fahrradfahrer.