Wer von Europa aus auf dem Landweg in die russische Pazifik-Metropole Wladiwostok reisen will, ist auf die Transsibirische Eisenbahn angewiesen. Denn eine durchgehende Straße gibt es bisher nicht. In den sumpfigen Weiten Ostsibiriens klafft eine Verbindungslücke von 1.500 Kilometern, die allerdings in den nächsten drei Jahren geschlossen werden soll. Doch mit einem
Kia Sorento schafft man die Strecke schon jetzt - das will zumindest der schwedische Journalist und Rekord-Abenteurer Christer Gerlach beweisen, der seit seiner ersten Sahara-Durchquerung 1972 ständig auf der Suche nach neuen automobilen Heraus
Forderungen ist und der Ende August in Stockholm zu einer weiteren Rekordfahrt aufbrach: Als erster Solopilot wagt er, bei einer Weltumrundung die sibirische Wildnis zu durchqueren. "Das hat bisher noch keiner geschafft", sagt Gerlach, den das Guiness-Buch der Rekorde als ersten Mensch ausweist, der allein im Auto die Welt umrundet hat.
Auf seiner 24.000 Kilometer langen Tour über Russland, die Mongolei und Korea nach Nordamerika und wieder zurück nach Europa vertraut der Schwede auf einen serienmäßigen, mit Straßenrädern bestückten Sorento 3.5 V6. "Aufgrund der hohen Fahrzeugqualität sowie der Sicherheit und Zuverlässigkeit ist Kia der perfekte Partner für diesen Trip", so Gerlach. "Wir sind sehr stolz, dass wir Christer Gerlach unterstützen können", sagt Yong-Hwan Kim, Vizepräsident und COO der Kia MOTORS Corporation. "Wir wünschen ihm eine sichere und erfolgreiche Fahrt. Seine Weltumrundung bietet uns die Möglichkeit, die hohe Qualität unserer Produkte weltweit zu demonstrieren und unseren Markenslogan ‚The Power to Surprise´ einmal mehr unter Beweis zu stellen."
Schon zwei Wochen nach dem Start stieß Christer Gerlach Anfang September in Kasachstan auf Pisten, die vom Gelände ringsum kaum noch zu unterscheiden waren. Für nur 75 Kilometer benötigte er volle elf Stunden. Inzwischen hat der unerschrockene Sorento-Pilot die mongolische Hauptstadt Ulan Bator hinter sich gelassen und nähert sich der härtesten Etappe seiner Welttour: der 3.500 Kilometer langen Passage durch Ostsibirien, die überhaupt nur möglich ist, weil inzwischen an den noch fehlenden 1.500 Straßenkilometern gebaut wird. Bisher existiert von der Straße, die 2008 fertig sein soll, allerdings erst eine grobe Trasse, die Bulldozer in die Wildnis gelegt haben und die je nach Wetter Schlamm oder Staub im Überfluss zu bieten hat.
Nach erfolgreich bestandener Härteprüfung werden Gerlach und sein Sorento Anfang Oktober in Korea erwartet, zu einem Zwischenstopp in der Kia-Zentrale in Seoul. Per Schiff setzt das Duo dann nach Mexiko über, fährt an der Küste nordwärts bis Los Angeles und nimmt - auf der berühmten Route 66 - Kurs auf New York. Von der Ostküste geht es per Flugzeug nach Großbritannien, und es folgen Stationen in sieben weiteren europäischen Ländern, ehe der Schwede zu Weihnachten in seine Heimat und zu seiner Familie zurückkehrt.
Christer Gerlach und der Kia Sorento - ein erfolgsverwöhntes Team
Wohl niemand auf der Welt hat allein so viele und so lange Auto-Expeditionen gemacht wie Christer Gerlach. Er durchquerte 1972 mit 32 PS die Sahara, fuhr später vom Nordkap bis zum Kap der guten Hoffnung, vom nördlichsten Punkt Alaskas bis nach Feuerland und umrundete zweimal die Erde. Das Guiness-Buch führt ihn als die Nummer eins unter den Auto-Abenteurern.
Der im Herbst 2002 gestartete Premium-SUV ist nach wie vor ein wichtiger Imageträger der koreanischen Marke und einer ihrer Bestseller: Weltweit wurden allein in den ersten sieben Monaten dieses Jahres fast 80.000 Exemplare verkauft. In Deutschland liegt der Marktanteil im Geländewagen-Segment (nach KBA, Stand August) bei 4,5 Prozent - damit belegt der Sorento unter den 48 Fahrzeugen dieses Segments Platz sieben fast gleichauf mit der Mercedes M-Klasse (4,6 Prozent).