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Formel 1 Großer Preis von Russland 2017: Training

Motorsport


Großer Preis von Russland 2017: Training

Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Großer Preis von Russland 2017, Valtteri Bottas
Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Großer Preis von Russland 2017, Valtteri Bottas

Valtteri Bottas beendete das 1. Training auf dem zweiten Platz, Lewis Hamilton belegte Rang drei. Am Nachmittag fuhr Bottas im 2. Training die drittschnellste Zeit, Hamilton wurde Vierter. Im 1. Training setzten beide Fahrer die weichen und die superweichen Reifen ein. Im 2. Training kamen bei Bottas und Hamilton dann die superweichen und die ultraweichen Mischungen zum Einsatz.

Valtteri Bottas

Das war ein interessanter Tag. Die Bedingungen sind hier ganz anders als in Bahrain, vor allem mit Blick auf den Asphalt und die Temperaturen. Wir haben auf längeren und kürzeren Runs mehr über die Reifen gelernt. Dabei scheint es so zu sein, dass wir noch mehr Arbeit vor uns haben, um auf einer Runde das Maximum aus den ultraweichen Reifen herauszuholen. Darauf werden wir uns heute Abend konzentrieren. Aber wir dürfen dabei das Rennen nicht aus den Augen verlieren. Wir haben das Wochenende richtig begonnen. Das Auto fühlt sich gut an und die Balance stimmt. Das ist ein guter Anfang. Aber wir müssen definitiv noch hart arbeiten, um etwas Runden-Zeit für das Qualifying zu finden.

Lewis Hamilton

Ein nicht ganz einfacher Tag für uns. Wir haben auf unseren Runs alles erledigt, was wir uns vorgenommen hatten. Aber bei der Fahrzeugbalance scheint der Ferrari auf Long Runs sehr, sehr schnell zu sein. Jetzt müssen wir daran arbeiten, wie wir unsere Pace verbessern können. Noch ist aber alles drin. Die Reifen fühlen sich sehr spitz an. Dadurch gerät man leicht aus dem Performance-Fenster. Aber wenn sie funktionieren, scheinen sie gut zu sein.

James Allison, Technischer Direktor

Wir sind heute viel gefahren und konnten unser geplantes Programm absolvieren. Beide Fahrer hatten keine Probleme zu vermelden. Mit Blick auf die Long Run-Pace und die Setup-Runs ist aber recht deutlich, dass wir noch etwas Arbeit vor uns haben, um gleichauf mit Ferrari zu sein. Wie immer werden wir daran arbeiten, den Abstand heute Abend zu verringern. Danach haben wir hoffentlich ein Auto, das am Samstag und Sonntag seine Aufgabe erfüllen kann. Es gibt einige Bereiche, an denen wir arbeiten müssen, um sicherzustellen, dass wir morgen konkurrenzfähig sind. Wenn wir das hinbekommen, wird es genauso eng wie bislang in diesem Jahr.


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