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Sport GP Ungarn: Jenson Button Platz 1, Pedro de la Rosa Platz 2

Motorsport


GP Ungarn: Jenson Button Platz 1, Pedro de la Rosa Platz 2

Pedro de la Rosa, Team McLaren Mercedes, Zweiter, vor Rubens Barrichello (Honda)McLaren Mercedes Fahrer Pedro de la Rosa hat beim Grand Prix von Ungarn auf dem Hungaroring den zweiten Platz belegt. Vom vierten Rang gestartet, kam Pedro nach 70 Runden 30.8 Sekunden hinter Sieger Jenson Button (Honda) ins Ziel. In seinem vierten Grand Prix für McLaren Mercedes, dem dritten in diesem Jahr, kam er erstmals in seiner Formel-1-Karriere aufs Podium. Kimi Räikkönen fiel in der 26. Runde an zweiter Stelle liegend nach einem Unfall aus Team McLaren Mercedes liegt in der Konstrukteurs¬wertung mit 85 Punkten auf Platz drei. Kimi liegt in der Fahrerwertung mit 49 Zählern auf Platz fünf, punktgleich mit Giancarlo Fisichella. Juan Pablo Montoya ist Siebter mit 26 und Pedro Zwölfter mit zehn Zählern. Es führt Fernando Alonso mit 100 Punkten.

Der Start: Nach heftigem Regen am Vormittag wurde auf nasser Fahrbahn gestartet. Kimi nahm das Rennen zum zweiten Mal in acht Tagen und zum zehnten Mal in seiner Formel-1-Karriere von der Pole Position auf. Beim Start übernahm er die Führung vor Rubens Barrichello (Honda). Pedro verbesserte sich von Rang vier auf drei. Als Barrichello in der fünften Runde zum Reifenwechsel an die Box fuhr, übernahm Pedro Platz zwei.

Das Rennen: Im 16. Umlauf kam Pedro zu seinem ersten Boxenstopp herein (11.8 Sek.) und nahm das Rennen als Sechster wieder auf. Kimi fuhr eine Runde später herein (11 Sek.) und war danach Zweiter vor Pedro. In der 26. Runde fuhr Kimi beim Überrunden auf den plötzlich langsamer werdenden Vitantonio Liuzzi (Toro Rosso) auf. Der Finne fiel mit beschädigtem Auto aus. Pedro kam in diesem Umlauf zu seinem zweiten Boxenstopp herein (11.0 Sek.) und das Safety Car neutralisierte das Rennen bis zum Ende der 31. Runde.

Nach dem Neustart fuhr der Spanier an dritter Position. Im 51. Durchgang kam er zu seinem dritten Stopp an die Box und wechselte auf Trockenreifen (7.9 Sek.). Dabei fiel Pedro auf Rang vier zurück. In Runde 56 war er wieder Dritter und holte danach stetig auf Michael Schumacher auf. Eingangs der 63. Runde attackierte Pedro erstmals. Nach einem spannenden Zweikampf kam er im 66. Umlauf am Ferrari vorbei und fuhr nach 70 Runden als Zweiter ins Ziel.

Pedro de la Rosa:

"Ich freue mich sehr über meinen ersten Podiumsplatz in der Formel 1 und auch darüber, dass ich acht Punkte für das Team geholt habe. Auf der nassen Strecke war es ein abwechslungsreiches Rennen. Ich habe immer attackiert und ich wusste, wir hatten den Speed für einen Podiumsplatz. Die Michelin-Reifen waren unter allen Bedingungen gut, besonders aber am Ende, als es abtrocknete. Im mittleren Abschnitt bin ich etwas verhalten gefahren, da ich viel Sprit an Bord hatte und so lange wie möglich draußen bleiben wollte. Doch dann kam ich früher an die Box als geplant, um auf Trockenreifen zu wechseln. Danke an das ganze Team, das diesen Erfolg möglich gemacht hat."

Kimi Räikkönen:

"Die Kollision mit Liuzzi war unvermeidlich. Er wurde deutlich langsamer und ich konnte nicht mehr ausweichen. Mein Start war gut und der erste Michelin-Reifensatz funktionierte bestens. Nach dem Boxenstopp hatte ich zu wenig Grip an der Vorderachse. Deshalb konnte Fernando Alonso seine Führung ausbauen. So ein Ausfall ist nie schön, besonders dann nicht, wenn du eine Siegchance hast. Liuzzi hat sich bei mir entschuldigt, das weiß ich zu schätzen. Glückwunsch an Pedro zu seiner starken Leistung."

McLaren-Teamchef Ron Dennis:

"Ich gratuliere Pedro zu seinem tollen, überlegten und erfolgreichen Rennen. Der zweite Platz ist ein sehr gutes Ergebnis. Ich freue mich mit dem ganzen Team, er ist ein sehr guter Fahrer und hat es verdient. Trotz des spannenden Rennens war es enttäuschend für uns, dass Kimi auf diese Weise ausgefallen ist. Wir glauben, dass ein Sieg möglich war."

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug:

"Pedro hat eine erstklassige Leistung gezeigt und während des ganzen Rennens schwierige Bedingungen gemeistert. Er hat die ganze Zeit einen kühlen Kopf bewahrt, sein zweiter Platz ist echt verdient. Schade, dass Kimi auf Grund eines Missverständnisses mit Vitantonio Liuzzi und des daraus folgenden Unfalls ausfiel; Liuzzi ging vom Gas, um Kimi vorbei zu lassen. Wir werden nun während der "Sommerpause" hart arbeiten, um unser technisches Paket weiter zu verbessern. Unseren Aufwärtstrend wollen wir beim nächsten Grand Prix fortsetzen."


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