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Auto News


Sport GP Europa: Startplatz 6 für Fernando Alonso

Motorsport


GP Europa: Startplatz 6 für Fernando Alonso

Startplatz sechs für Fernando Alonso, Giancarlo Fisichella geht von der neunten Position aus in den Großen Preis von Europa – doch das Renault F1-Team glaubt an die Effizienz der eigenen Rennstrategie.

3. freies Training

  • Fernando Alonso, 10 Runden, 1.30,615 Minuten
  • Giancarlo Fisichella, 9 Runden, 1.31,778 Minuten

3. freies Training

Fernando Alonso, 15 Runden, 1.29,987 Minuten

  • Giancarlo Fisichella, 14 Runden, 1.30,071 Minuten
  • Im freien Training zurückgelegte Distanzen:

    • Fernando Alonso, 52 Runden, 268 Kilometer
    • Giancarlo Fisichella, 52 Runden, 268 Kilometer

    Qualifying

    • Fernando Alonso, Platz 6, 1.31,056 Minuten
    • Giancarlo Fisichella, Platz 9, 1.31,566 Minuten

    Mit einer soliden Vorstellung beendete das Mild Seven Renault F1-Team das Qualifying für den Großen Preis von Europa, das zum ersten Mal in dieser Formel 1-Saison nur aus einem Zeittraining bestand und mit jener Tankfüllung bestritten wurde, mit der die einzelnen Teilnehmer auch in das sonntägliche Rennen starten. Beide Piloten des Renault F1-Teams zeigten sich mit dem erzielten Resultat zufrieden: Fernando Alonso startet auf dem Grand Prix-Kurs des Nürburgrings aus der dritten Reihe, Giancarlo Fisichella legte die neuntschnellste Runde vor. Der Römer ging als neuntes Auto zu seiner fliegenden Runde auf die Strecke und setzte dabei die bis dahin schnellste Zeit. Der unübliche Ausgang dieses Abschlusstrainings mit dem Williams-Piloten Nick Heidfeld auf der Pole Position legt den Schluss nah, dass die einzelnen Formel 1-Fahrer sehr unterschiedliche Rennstrategien verfolgen. Eingedenk der eigenen Taktik halten sowohl Alonso als auch Fisichella einen Podiumsplatz für erreichbar.

    Fernando Alonso (Platz sechs):

    "Meine fliegende Runde war absolut okay. Die Balance meines Renault R25 erscheint mir sehr brauchbar, wir begegneten heute keinerlei Problemen. Dass ich im Qualifying nur die sechstschnellste Zeit gefahren bin, hat mich allerdings ein wenig überrascht – während der freien Sessions am Morgen gehörte ich noch zu den absolut Besten. Daher vermute ich, dass ein großer Teil der Differenz zwischen meiner Rundenzeit und jener, die für die Pole Position genügt hat, auf unterschiedlichen Rennstrategien beruht. Dies kann mich aber nicht beunruhigen. Ich glaube fest daran, dass unser Plan aufgehen und mir der Sprung aufs Podest morgen gelingen wird."

    Giancarlo Fisichella (Platz neun):

    "Das Grip-Niveau des Nürburgrings hatte im Vergleich zu den morgendlichen freien Sessions deutlich nachgelassen, auch aus diesem Grund fehlte mir das volle Vertrauen in meinen Renault R25. Mit anderen Worten: Ich bin mit meiner Vorstellung nicht ganz zufrieden und fühle mich mit dem neunten Startplatz noch ganz gut bedient, zumal ich ja auch vergleichsweise früh auf die Strecke musste. Im Qualifying geht es nur um eine schnelle Runde, das Rennen stellt ganz andere AnForderungen an uns – und dafür sind wir bestens gerüstet. Ich hoffe, dass unsere Strategie aufgeht und ich das Bestmögliche aus dem Grand Prix herausholen kann."

    Pat Symonds, leitender Ingenieur der Fortentwicklung:

    "Unsere Platzierungen in der Startaufstellung entsprechen nicht unseren Erwartungen, dies könnte aber auch auf unterschiedliche Rennstrategie zurückzuführen sein. Wir glauben fest daran, dass unsere Renault R25 für die gesamte Dauer des Grand Prix bestens vorbereitet sind und wir ein Ergebnis unter den ersten Drei erreichen können – dann sind wir auch nicht mehr über den Ausgang dieses Zeittrainings enttäuscht."

    Denis Chevrier, leitender Motoreningenieur:

    "Das Qualifying für den Großen Preis von Europa endete mit einem eher ungewöhnlichen Resultat, das den bisherigen Verlauf der freien Trainingssitzungen auf den Kopf stellte. Die Ursache hierfür liegt vermutlich in unterschiedlichen Rennstrategien verborgen: Einige Teilnehmer scheinen mit einem sehr leichten Fahrzeug ins Rennen zu gehen, darauf weisen auch die unüblich großen Zeitunterschiede hin. Am Ende der ersten Boxenstopp-Runde wissen wir mehr. Aus unserer Sicht haben wir heute eine völlig unproblematische Vorbereitung auf den Sonntag erlebt. Warten wir ab, was passieren wird und wie der Grand Prix für uns verläuft."


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