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25.11.2024, 00:58 Uhr

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Auto News


Info Glasmoduldach im C-Klasse Sportcoupé

Info & News


Glasmoduldach im C-Klasse Sportcoupé

Das Mercedes-Benz Sportcoupé der C-Klasse ist optisch wie technisch ein Bravourstück der Stuttgarter Ingenieure. Es begeistert schon durch seine äußere Erscheinung: Jung, dynamisch und von einer dezenten Eleganz, die vor allem auch vom optional erhältlichen Glasmoduldach geprägt wird. Dessen großzügige Abmessungen garantieren für alle Passagiere den freien Blick zum Himmel.

Entwickelt wurde das innovative Glasdach von Webasto, dem weltweit führenden Produzenten von Serienschiebedächern in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Daimler Chrysler. Bereits auf den ersten Blick überrascht die gelungene Integration des Großdaches in die Außenhaut: Die optisch durchgängige Glasfläche geht im sportiven Flashdesign von der Windschutz- bis zur Heckscheibe, seitlich begrenzt von passenden Zierleisten. Der Innenraum wirkt durch das großzügige Glasdach sehr hell und freundlich.

Die Außenhaut des Moduldaches besteht aus drei Teilen: Vorn eine gläserne Windabweiser-Lamelle, dann in der Mitte ein beweglicher Glasdeckel und schließlich eine feststehende Glasfläche. Alle Glasteile sind getönt und bestehen aus polyurethan-umspritzten Einscheiben-Sicherheitsglas.

Der bewegliche Deckel kann zur besseren Innenraumbelüftung sowohl angehoben, als auch stufenlos nach hinten geöffnet werden. Der Glasdeckel fährt dann außen nach hinten bis über die feststehende, hintere Glasfläche. Dabei stellt sich vorn die gläserne Windabweiser-Lamelle auf, um unerwünschte Turbulenzen und Windgeräusche zu verhindern. Auch bei voll geöffnetem Dach bleibt die Sicht für die Fondspassagiere nach oben offen. Die Luftöffnung des Glasdaches ist um circa ein Drittel größer ist als bei herkömmlichen Schiebedächern.

Das elektrisch angetriebene Moduldach wird über einen Wippschalter im Inneren bedient – ebenso wie die beiden Sonnenschutzrollos, die auf Tastendruck aus der Mittelstrebe ausfahren. Und zwar je ein Rollo für die vorderen und eins für die hinteren Sitze. Zudem lässt sich das Dach mit Hilfe des elektronischen Zündschlüssels auch von außen öffnen (Sommeröffnen) und schließen (Komfortschließen). Sollte der elektrische Antrieb einmal ausfallen, kann das Dach im mechanischen Notbetrieb mit einem Notschlüssel betätigt werden.

Das gesamte Moduldach wird funktionsfähig ins Mercedes-Werk geliefert, dort nach der Rohbaulackierung von oben auf den Dachrahmen aufgesetzt und verklebt. Dank des außenliegenden Dichtungskonzepts kann dabei auf Wasserablaufschläuche, wie sie bei konventionellen Hebe-Schiebe-Dächern üblich sind, verzichtet werden.


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