70/156/EWG hinter diesen kryptischen Zeichen verbirgt sich eine EU-weit geltende Verordnung. Damit waren die in dem Segment von Geländewagen und SUVs so beliebten Frontbügel erst einmal verboten, weil sich das volkstümlich "Kuhfänger" genannten Accessoire im Verkehralltag als gefährlich erwies.
"Diese Verordnung besagt, dass nur Frontbügel zugelassen werden, die aktiv zum Fußgängerschutz beitragen", sagt Stephan Giacuzzo. Der Mendener Veredler bietet Tuning-Pakete für eine ganze Reihe von Offroadern und SUVs an und alle sollen demnächst in den Genuss der gewohnt massiv wirkenden, aber sicheren Frontbügel kommen. Die ersten Fahrzeuge, für die Giacuzzo Design das Zubehör anbietet, sind der Crossover-Erfolg Nissan Qashqai und das dynamische Koreaner-Duo Kia Sportage und Kia Sorento. In allen Fällen harmoniert der Frontbügel perfekt mit den anderen Anbauteilen, etwa mit den Einstiegsleisten. Mit Allradantrieb und "Kuhfänger" wird der Qashqai endgültig fit für einfachere Offroad-Parcours. Dort, wo Sportage und vor allem Sorento schon lange eine gute Figur abgeben. Bei den beiden koreanischen SUVs gehört daher das Silberrohr vor dem Kühlergrill fast schon zum Pflichtkauf.
Giacuzzo wird demnächst noch für weitere Fahrzeuge passende Frontbügel anbieten zum Beispiel für Nissan Navara/Pathfinder, Mitsubishi Outlander, Honda CR-V, Nissan Murano oder Mitsubishi L200. In gewohnt guter Qualität und nach 70/156/EWG zugelassen. Wofür steht das "EWG" eigentlich? Wahrscheinlich für "Ein wenig Giacuzzo" denn genau das braucht ein Sorento, Qashqai oder Sportage.