Im Zeitraum von 2000 bis 2012 konnte
Ford die produktionsbedingten CO
2-Emissionen pro produziertem Fahrzeug global um 37% senken. Bis 2025 wird eine Verringerung der CO
2-Emissionen von weiteren 30% je gefertigtem Fahrzeug angestrebt. Grundlage für diese Nachhaltigkeits-Fortschritte sind kontinuierliche Investitionen in moderne Produktionsprozesse und Technologien. Insgesamt konnten die CO
2-Emissionen an den weltweiten
Ford-Produktionsstandorten seit dem Jahr 2000 sogar um 47% gesenkt werden, was einem Einsparpotenzial von rund 4,65 Millionen Tonnen CO
2 entspricht. Dies geht aus dem dieser Tage veröffentlichten neuen, 14.
Ford-Nachhaltigkeits-Report hervor. Er erscheint seit 1999 jährlich und dokumentiert die Fortschritte der
Ford Motor Company in allen Themenbereichen der Nachhaltigkeit einschließlich der konsequenten Reduzierung der CO
2-Emissionen. Der nun veröffentlichte Nachhaltigkeits-Report steht unter dem Motto "Blueprint for Sustainability: Our Journey Continues" und bezieht sich auf den Zeitraum 2012/2013.
Die Reduzierung der CO2-Emissionen der Ford-Baureihen in Europa
Wie im Bericht ausgewiesen, hat Ford die CO2-Emissionen seiner Baureihen ("Fahrzeug-Flotte") in Europa seit 2007 um insgesamt 16% gesenkt dies ist nicht zuletzt eine Folge innovativer Motorentechnologien wie zum Beispiel der hochmodernen EcoBoost-Benzindirekteinspritzer-Triebwerke und der ECOnetic-Diesel-Aggregate. So wurde der maßgeblich in Deutschland entwickelte 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder-Motor dieser Tage zum zweiten Mal in Folge mit dem prestigeträchtigen Titel "International Engine oft he Year" ausgezeichnet.
und in den USA
In den USA konnte Ford die CO2-Emissionen seiner dortigen Baureihen im gleichen Zeitraum um 15% senken hier nicht zuletzt dank des starken Portfolios an Fahrzeugen mit "alternativen" Antrieben also Hybrid-Fahrzeuge wie der Ford Fusion Hybrid, der Ford C-MAX Hybrid und der Lincoln MKZ Hybrid, des weiteren Plug-in Hybrid-Modelle wie der Ford Fusion Energi sowie der Ford C-MAX Energi-Plug-in-Hybrid, der auch ab 2014 in Europa erhältlich sein wird. Und nicht zuletzt auch dank rein batterieelektrischer Modelle wie der Ford Focus Electric, der nicht nur in den USA produziert wird, sondern für die europäischen Märkte seit wenigen Wochen auch im Werk Saarlouis/Saarland.
Weitere Themen des neuen Nachhaltigkeits-Reports
Der 14. Nachhaltigkeits-Report von Ford bilanziert außer CO2-Themen auch viele andere nachhaltige Entwicklungen in relevanten Bereichen wie zum Beispiel Arbeitsplatzqualität und unternehmerische Verantwortung. Dazu zählen:
- Die Schulung von 325 Lieferanten in Nachhaltigkeitsmanagement im Jahr 2012 als Teil von Fords "Code of Human Rights". Insgesamt wurden bereits knapp 2.100 Zulieferer geschult.
- Die Reduzierung von deponiepflichtigen Abfällen um 19% pro Fahrzeug zwischen 2011 und 2012. Bis zum Jahr 2016 soll die Menge sogar um 40% pro Fahrzeug reduziert werden (im Vergleich zu 2011).
- Verringerung des globalen Wasserverbrauchs um 1,95 Millionen Kubikmeter zwischen 2011 und 2012. Dies führte zu Kosteneinsparungen von mehr als 3 Millionen Dollar.
Der Produkt-Nachhaltigkeits-Index
Als erster Automobilhersteller weltweit hat Ford 2006 einen Produkt-Nachhaltigkeits-Report vorgelegt, der bereits im Frühstadium der Fahrzeugentwicklung ansetzt und jeden Entwicklungsschritt auf seinen Umwelt-, Gesellschafts- und wirtschaftlichen Einfluss überprüft. Der "Product Sustainability Index" PSI zeigt, wie sich Nachhaltigkeit in die gesamte Produktentwicklung und Fahrzeugnutzung integrieren lässt beispielsweise durch die Verwendung recycelbarer Materialien, den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen oder die Reduzierung der Anschaffungs- und Unterhaltskosten eines Fahrzeugs. Der "PSI" entspricht der ISO 14040 beziehungsweise dem Internationalen Standard für Ökobilanzen.
"In den mehr als 30 Jahren Mitarbeit beim Unternehmen Ford habe ich einen wirklichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit erlebt. Nachhaltigkeit als eigenständiges Unternehmensziel wurde im gesamten Business-Plan sowie in die Produkte, Aktionen und die Beziehungen zu unseren Partnern integriert", sagte Robert Brown, Vice President, Sustainability, Environment and Safety Engineering. "Wasser- und Energieverbrauch, Abfälle, unsere Rolle bei der Verringerung der Treibhausgase in der Atmosphäre das sind nur einige der Top-Prioritäten, die bei unseren Unternehmens-Entscheidungen berücksichtigt werden".