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Sport Ford unterstützt Rollstuhl-Rugby-Turnier

Info & News


Ford unterstützt Rollstuhl-Rugby-Turnier

Die Ford-Werke AG unterstützt auch in diesem Jahr - und damit bereits zum zweiten Mal - das größte Rollstuhl-Rugby-Turnier der Welt, das "Bernd Best Turnier", mit Fahrzeugen und Fahrern. Für diese Sportveranstaltung, die vom 2. bis 4. April 2004 in Köln stattfindet, haben sich 36 Mannschaften aus zwölf Ländern angekündigt. Ford stellt für den Transport der Teams, Betreuer und ihres Gepäcks fünf Ford Transit und 40 Fahrer zur Verfügung. Die Ford-Mitarbeiter werden an fünf Tagen in insgesamt acht Schichten (zwischen 6:30 Uhr und 0:30 Uhr) arbeiten – los geht es bereits am heutigen Donnerstag mit der Abholung der ersten Rugbyspieler vom Flughafen und dem Transfer zu ihren Unterkünften. Es handelt sich dabei um einen freiwilligen, kostenlosen Service von Ford-Mitarbeitern im Rahmen der "Community Involvement"-Aktivitäten des Unternehmens.

Im Sinne des "Community Involvements"unterstützen Ford-Werksangehörige seit dem Jahr 2000 vor allem Projekte im sozialen und kulturellen Sektor, in der Aus- und Weiterbildung und im Umweltschutz. In der Praxis bedeutet dies, dass die Ford-Mitarbeiter ihr know-how und ihre Arbeitskraft freiwillig und unentgeltlich zur Verfügung stellen. Sie werden dafür 16 bezahlte Arbeitsstunden oder zwei Arbeitstage von ihrem eigentlichen beruflichen Tätigkeit freigestellt. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat im vergangenen Jahr die Ford "Community Involvement"-Initiative als "Best Practice"-Beispiel ausgezeichnet. Das "Community Involvement"-Programm von Ford, so heißt es in der Begründung, sei "in der Lage, potenzielle Projektinitiatoren zur Nachahmung anzuregen und zeichnet sich zudem durch einen hohen Innovationsgehalt aus".

Das komplette "Bernd Best-Community Involvement"-Team von Ford besteht aus rund 50 Mitarbeitern der Abteilungen Informationsverarbeitung (IT), Verkauf sowie dem Bereich Teile und Service (FCSD). Die meisten dieser Ford-Mitarbeiter engagierten sich bereits im Zusammenhang mit dem Rollstuhl-Rugby-Turnier des vergangenen Jahres. Und das blieb nicht ohne Folgen: Vor wenigen Tagen wurde das "Bernd Best-Community Involvement"-Team des Jahres 2003 mit dem "Chairman’s Leadership Award for Diversity 2003" (CLAD) ausgezeichnet. Der Preis wird an Ford-Mitarbeiter vergeben, die sich beispielhaft um die Weiterentwicklung von Vielfalt und das Miteinander der Kulturen im Unternehmen verdient gemacht haben und die den Diversity-Gedanken über ihren persönlichen Arbeitsbereich hinaus leben. Die Ford-Aktiven erhielten in der Teamkategorie „Most inspirational role models“ als auch in der Kategorie "Team: Making a Difference" jeweils die höchsten Auszeichnungen. Überreicht wurde der Preis in diesem Jahr von NRW-MINIsterin Birgit Fischer sowie dem Ford Europa-Chef Lewis Booth.

Den ersten Kontakt zwischen dem Turnierveranstalter, dem Rollstuhl Club Köln, und dem "Community Involvement"-Team von Ford hatte damals die Stadt Köln vermittelt, und zwar als ein "Bündnis für Köln"-Projekt. Ford und die Stadt hatten im November 2002 das "Bündnis für Köln" vereinbart, bei dem es um die gemeinsame Realisierung von Projekten im sozialen, im Umweltbereich sowie im Bereich der Aus- und Weiterbildung zum Wohle der Kölner Bürger geht.

Benannt ist das Rugby-Turnier nach Bernd Best, einem 1970 verstorbenen querschnittsgelähmten Kölner Rollstuhlfahrer. Best hat sich öffentlich für die Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft eingesetzt. Leistungssport, so das Credo von Bernd Best, steigere das Selbstbewusstsein behinderter Menschen und fördere ihre Integration in die Gesellschaft.


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