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Info Ford Fiesta: ECARF-Qualitätssiegel für allergikerfreundliche Produkte

Test & Wertung


Ford Fiesta: ECARF-Qualitätssiegel für allergikerfreundliche Produkte

Die im Berliner Universitätsklinikum Charité ansässige Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) hat nun auch den neuen Fiesta – und damit bereits die 8. Ford-Baureihe – mit dem ECARF-Qualitätssiegel für allergikerfreundliche Produkte und Dienstleistungen ausgezeichnet. ECARF bestätigte damit die Testreihen des TÜV Rheinland, der dem neuen Ford Fiesta im Dezember 2008 das Prüfsiegel "Allergie getesteter Innenraum" verliehen hatte. Die ECARF- und TÜV-Experten kamen damit zu dem Ergebnis, dass für den Innenraum des neuen Ford Fiesta ausschließlich solche Materialien verwendet werden, die die bekannten Allergie-Risiken auf das absolute MINImum senken.

ECARF-Leiter Prof. Dr. med. Torsten Zuberbier: "Durch dieses Angebot besteht für Betroffene eine erhebliche Verbesserung ihrer Lebensqualität". Ford ist nach wie vor der einzige Fahrzeughersteller, der ein ECARF-Qualitätssiegel erhalten hat. Ford verlangt für diesen vorbeugenden Gesundheitsschutz keinen Aufpreis.

Auf Initiative des Kölner Automobilherstellers hatte der TÜV Rheinland, beginnend mit dem Ford C-MAX, seit 2004 in aufwendigen und nachprüfbaren Testreihen sukzessive die Baureihen (alter) Ka, Focus (inklusive Focus Coupé-Cabriolet), Kuga, S-MAX, Galaxy sowie Mondeo untersucht. Vor 1 Jahr, im Februar 2008, bestätigte ECARF die TÜV Rheinland-Ergebnisse für alle diese Baureihen.

Als vorläufig letztes und damit achtes Modell erhielt der neue Ford Fiesta (die Markteinführung war im Oktober 2008) Ende des vergangenen Jahres das TÜV-Prüfsiegel "Allergie getesteter Innenraum" und nun zusätzlich auch das ECARF-Qualitätssiegel. Die TÜV-Experten untersuchten für jede der acht Ford-Baureihen über 100 verschiedene Materialien, Substanzen und Komponenten auf etwaige Schadstoffe. Zusätzlich wurden alle Innenraum-Komponenten, mit denen Autofahrer in unmittelbaren und längeren Hautkontakt kommen könnten, dermatologisch getestet – so zum Beispiel Lenkrad, Sitzbezüge und Sicherheitsgurte. Außerdem haben alle diese 8 Ford-Baureihen serienmäßig leistungsfähige Pollenfilter an Bord, deren Wirkung die Experten ebenfalls überprüften. Die Filter verhindern, dass der von Allergikern besonders gefürchtete Blütenstaub über das Lüftungssystem in den Innenraum eindringen kann.

Bereits bei der Entwicklung eines neuen Modells, und damit bei der Materialauswahl für den Innenraum, verzichtet Ford konsequent auf die Verwendung von Latex, Chromat oder Nickel. Sie könnten bei entsprechend sensibilisierten Menschen bei Hautkontakt allergische Reaktionen auslösen.

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