Auch im Februar 2013 hielt der Rückgang der Auto-Verkaufszahlen in Europa (EU 27 + EFTA-Länder) an. Mit 829.000 Neuzulassungen gab der Markt im Vergleich zu Februar 2012 um 10,2% nach. In den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres lag die Zahl der Neuzulassungen bei 1,748 Millionen. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum betrug 9,3%.
In diesem weiterhin entschieden negativen Marktumfeld verkaufte der Fiat-Konzern im Februar 2013 rund 56.000 Fahrzeuge und erzielte einen Marktanteil von 6,8%, was einem Zuwachs von 0,2 Prozentpunkten im Vergleich zu Januar 2013 und von 0,8 Prozentpunkten im Vergleich zu Dezember 2012 entspricht. Das Ergebnis des Konzerns wurde durch das negative Ergebnis in Italien beeinträchtigt, wo im Februar ein Rückgang der Verkaufszahlen von 17,4% hingenommen werden musste. Positive Ergebnisse erzielte FGA in Großbritannien, wo die Verkaufszahlen im Vergleich zu Februar 2012 um 0,7% stiegen.
Im Februar 2013 verkaufte die Marke Fiat in Europa rund 44.000 Fahrzeuge und erzielte einen Marktanteil von 5,3%. Dies ist ein Zuwachs von 0,2 Prozentpunkten sowohl im Vergleich zu Februar 2012 als auch im Vergleich zu Januar 2013.
In den ersten zwei Monaten 2013 verkaufte Fiat 91.000 Neuwagen und erzielte einen Marktanteil von 5,2%. Dies ist ein Zuwachs von 0,2 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Neben dem Ergebnis in Italien (wo der Marktanteil um 2,4 Prozentpunkte auf 21,6% anstieg) steigerte die Marke ihren Marktanteil auch in Deutschland (Marktanteil 2,4%, +0,1 Prozentpunkte), in Frankreich (Marktanteil 2,8%, ein Zuwachs von 0,2 Prozentpunkten) und in Spanien (Marktanteil 3,1%, +0,1 Prozentpunkte). In Großbritannien schließlich verbesserte Fiat die Verkaufszahlen um 4,1%.
Der Fiat Panda und der Fiat 500 sind weiterhin die meistverkauften Autos im A-Segment. Die beiden Modelle schlossen den Februar mit einem Segmentanteil von 16,8 und 12% und distanzierten sich damit erheblich von allen Konkurrenten in einem (wachsenden) Segment, das mehr als 10% des europäischen Marktes ausmacht. Der Fiat Freemont gehörte mit einem Anteil von rund 6% zu den meistverkauften Autos in seinem Segment. Ein hervorragendes Ergebnis erzielte der Fiat 500L, der in den wenigen Monaten seit Vertriebsbeginn in seinem Segment den zweiten Platz belegte: mit mehr als 4.700 Neuzulassungen im Februar erzielte er einen Anteil von 15,9% und die Einführung der beiden neuen Versionen mit den Motoren TwinAir und Multijet mit 105 PS (seit Mitte Februar im Verkauf) lässt vermuten, dass das Modell seine Position weiter ausbauen kann. Der Fiat Punto gehörte mit einem Marktanteil von 4,7% weiterhin zu den Top-Ten im B-Segment.
Lancia/Chrysler schloss den Monat Februar 2013 mit rund 5.500 verkauften Fahrzeugen. Der Marktanteil lag bei 0,7% und entsprach damit dem Stand von Januar 2013.
Besonders positive Ergebnisse erzielte die Marke in Großbritannien, wo die Verkaufszahlen gegenüber Februar 2012 um 38% anstiegen. Auch in den ersten zwei Monaten belief sich der Marktanteil bei rund 12.000 Neuzulassungen auf 0,7%.
Mit mehr als 4.700 verkauften Fahrzeugen verzeichnete Alfa Romeo im Februar 2013 einen Marktanteil von 0,6%, was dem Stand von Januar 2013 entsprach. In den ersten beiden Monaten belief sich der Marktanteil bei rund 10.400 Neuzulassungen ebenfalls auf 0,6%.
Mit knapp 1.900 Neuzulassungen erreichte die Marke Jeep im Februar 2013 in Europa einen stabilen Marktanteil von 0,2%. In den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres lag die Zahl der Neuzulassungen bei mehr als 3.900. Im Februar steigerte die Marke Jeep ihre Verkaufszahlen in Deutschland um 10,1% und in Spanien um 15,7%, wo sich auch der Marktanteil auf 0,3% gegenüber 0,2% im Vorjahr erhöhte.
Der Grand Cherokee, das Flaggschiff der Marke (dessen jüngstes Modell auf dem Automobilsalon in Genf vorgestellt wurde) platzierte sich mit einem Marktanteil von 2,9% weiterhin unter den 10 meistverkauften Fahrzeugen in seinem Segment.
Ferrari und Maserati, die Luxus- und Sportmarken des Konzerns, verkauften im Februar 2013 zusammen insgesamt 169 Fahrzeuge.