ExxonMobil hat im Jahr 2003 ihre sicher bestätigten Öl- und Gasreserven um rund 230 Millionen Tonnen Öläquivalent erhöht. Der Reservenzugang entsprach 105 Prozent der eigenen Förderung.
"Damit stellt 2003 das zehnte Jahr in Folge dar, in dem wir unseren sicheren Reserven mehr Öl und Gas zuführen konnten als wir gefördert hatten", erläuterte Lee Raymond, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft.
"Das Verfahren zur jährlichen Feststellung unserer Reserven ist das Ergebnis unserer langjährig geübten Praxis, die Einheitlichkeit und die volle Verantwortung der Geschäftsführung für die korrekte Festlegung dieser Reserven sicherstellt. Alle Zuwächse und Veränderungen werden einem rigorosen und genau vorgeschriebenen Kontrollverfahren durch die Geschäftsleitung unterzogen, die dabei von einem Team weltweit erfahrener Lagerstätten-Ingenieure unterstützt wird."
Bedeutende Reservenzugänge gab es z.B. in Kasachstan im Kashagan-Feld, für dessen Förderungsbeginn jetzt die Genehmigung der zuständigen Ölbehörde erteilt wurde. Allein dieses Vorkommen, an dem ExxonMobil im Rahmen eines Konsortiums beteiligt ist, wird auf über 1,7 Milliarden Tonnen Öl geschätzt. Andere Beiträge zu den erhöhten Reserven stammen ebenfalls aus der kaspischen Region, aber auch aus Westafrika und Europa. Sie stammen sowohl aus Neuerschließungen, für die ein erheblicher finanzieller Aufwand erForderlich ist, als auch aus Neubewertungen (positiven wie negativen) existierender Lagerstätten aufgrund verbesserter Erkenntnisse.
Mit knapp 3 Milliarden Tonnen an bestätigten Öl- und Gasreserven könnte ExxonMobil, das größte Energieunternehmen der Welt, seine heutige Produktion 14 Jahre lang ohne jeden Neufund aufrecht erhalten.