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Erste Hilfe
Lebensgefährlich dagegen kann es sein, wenn man versucht, den Verletzten unbedingt so schnell wie möglich aus dem Wagen zu zerren. Solche Rettungsversuche sind nur dann richtig, wenn unmittelbare Lebensgefahr besteht - zum Beispiel, weil das Fahrzeug in einen Abgrund zu stürzen droht oder zu brennen beginnt. Viele Autofahrer wissen nicht, wie sie helfen sollen, wenn sie als Erste an eine Unfallstelle kommen. Doch auch ein Laie kann helfen. Der ADAC hat deshalb einige wichtige Regeln zusammengestellt. - Unfallstelle absichern. Um weitere Unfälle zu vermeiden, als erstes Warnblinklichter einschalten und gut sichtbar und in ausreichender Entfernung zum Hindernis (auf Autobahnen mindestens 100 Meter) Warndreieck aufstellen.
- Feststellen, ob jemand verletzt ist. Ist dies der Fall, Rettungsdienst alarmieren. Bis dieser eintrifft, Verunglückten nicht allein lassen. Er darf nicht das Gefühl bekommen, in seiner Not verlassen zu sein. Dabei sollte man nicht vergessen zu sagen, dass Hilfe schon unterwegs ist.
- Verunglückten möglichst wenig bewegen. Sofern Schwere und Art der Verletzung nicht beurteilt werden können, zumindest seinen Kopf stützen, seine Hand halten und mit ihm reden.
- Bewusstlose in eine stabile Seitenlage bringen. Wie das geht lernt kann man in Erste-Hilfe-Kursen lernen.
- Auf Schockpatienten achten. Verunglückte, die äußerlich unverletzt erscheinen, jedoch aschfahl im Gesicht sind, ständig beobachten. Ihnen droht eventuell ein tödlicher Schock.
- Umgekippte Autos nicht einfach wieder auf die Räder stellen. Verletzte erst sichern, damit sie nicht durchs Wageninnere geschleudert werden. Hängen die Insassen noch in den Gurten, keinesfalls einfach die Gurtschlösser öffnen, dies kann zu schweren Kopfverletzungen oder gar Genickbrüchen führen. Am besten zusammen mit einem Helfer den Körper des Verletzten stützen, bevor der Gurt gelöst wird.
- Scheiben möglichst nicht einschlagen. Um zu verhindern, dass im Wagen eingeschlossene Personen durch Splitter weiter verletzt werden, die Front- oder Heckscheibe durch Rettungsexperten der Feuerwehr ausbauen lassen.
Das Risiko, im Wagen eingeschlossen zu werden, lässt sich übrigens dadurch verringern, dass man während der Fahrt niemals die Türen von innen verriegelt. Gegen Aufspringen der Türen bei einem Unfall nützt das Abschließen ohnehin nichts.
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