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Wirtschaft Ergebnis des ersten Quartals 2004 von Fiat

Wirtschaft & Handel


Ergebnis des ersten Quartals 2004 von Fiat

Die Ergebnisse, die die Fiat Gruppe in den ersten drei Monaten 2004 erzielt hat, zeigen, dass der Relaunchplan planmäßig mit den vorgesehenen Verbesserungen greift. Dank der Maßnahmen zur Kosteneindämmung und zur Erhöhung der Margen sind alle Konzernunternehmen auf dem richtigen Weg, die für dieses Jahr gesetzten Ziele zu erreichen. Die Erhöhung der Margen war möglich, da die neu vorgestellten Produkte aller Konzernbereiche, insbesondere jedoch die Modelle von Fiat Auto, von den Kunden gut angenommen worden sind.

Im Folgenden die wichtigsten Zahlen bei gleichem Konsolidierungsumfang (Continuing Operations):

  • Umsatzsteigerung um 6,1%
  • Verringerung der operativen Verluste um ca. 65%
  • Verringerung der Verluste vor Steuern um mehr als 700 Millionen Euro
  • Nettofinanzposition 4,4 Milliarden Euro bedingt durch Saisonalität und Verringerung der Forderungsabtretungen um ca. 500 Millionen Euro
  • Liquidität von 5,6 Milliarden Euro nach Rückerstattung der Schuldverschreibungen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro

Die Gruppenergebnisse

Der Umsatz der Gruppe lag in diesem Quartal bei 11,2 Milliarden Euro, dem gegenüber stehen 12,3 Milliarden aus demselben Zeitraum 2003. Legt man jedoch homogene Vergleichszahlen (Continuing Operations) zugrunde, sieht man, dass die Erträge, die sich im ersten Quartal 2003 auf 10,5 Milliarden Euro beliefen, um ca. 650 Millionen Euro (+6,1%) gestiegen sind. Dieser Verbesserung liegt eine Umsatzsteigerung bei Fiat Auto (+12%) und die hervorragenden Leistungen vieler anderer Geschäftsfelder zugrunde, insbesondere bei Iveco (+6%), Marelli (+12%), Ferrari (+18%) und CNH, deren Erträge in Dollar in diesem Quartal um +17% gestiegen sind, wegen der Wechselkursentwicklung jedoch diesen Prozentsatz in Euro nicht erreichen. Darüber hinaus wurde in diesem Quartal Fiat Engineering mit Wirkung zum 1. Januar 2004 verkauft, das im selben Zeitraum 2003 Erträge in Höhe von 83 Millionen Euro erzielt hatte.

Das Betriebsergebnis dieses Quartals lag bei -158 Millionen Euro, wobei die Verluste gegenüber den -342 Millionen aus dem ersten Quartal des Vorjahres mehr als halbiert worden sind. Auf vergleichbarer Ebene (Continuing Operations) ist die Verbesserung zu den -443 Millionen Euro des ersten Quartals 2003 noch deutlicher und liegt in der Größenordnung von 65%. Der Anstieg des Betriebsergebnisses erklärt sich im Wesentlichen aus der Erhöhung des Volumens und der Margen, insbesondere durch die gute Entwicklung der neuen Produkte und durch die positiven Ergebnisse der Kostensenkungsmaßnahmen, die im Rahmen des Aufschwungplans geplant waren. Zu diesem Ergebnis haben alle Hauptgeschäftsfelder beigetragen:

  • Bei Fiat Auto verstärkt sich der Trend zur Besserung trotz eines schwierigen Marktumfeldes. Das Betriebsergebnis des Unternehmens lag bei -192 Millionen Euro, im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres lag es bei -334 Millionen Euro. Bei homogenem Vergleich (Continuing Operations) ergibt sich eine Verringerung des Verlustes um fast 50% gegenüber den -375 Millionen Euro des ersten Quartals 2003;
  • Die Rentabilität von CNH hat sich deutlich verbessert, der operative Gewinn lag bei +55 Millionen Euro im Vergleich zu dem Verlust in Höhe von -8 Millionen Euro aus dem ersten Quartal 2003. Dieses Ergebnis war möglich, da man den Wiederaufschwung des amerikanischen Marktes trotz des ungünstigen Wechselkurses nutzen konnte;
  • Iveco verzeichnet einen operativen Gewinn von +45 Millionen Euro, dem gegenüber stehen die +2 Millionen Euro aus demselben Zeitraum des vergangenen Jahres. Die Verbesserung, die bereits im ersten Quartal 2003 sichtbar war, wird somit bestätigt und gefestigt. Diese Leistung, die in einem nicht gerade herausragenden Marktumfeld erreicht worden ist, ist im Wesentlichen den Maßnahmen aus dem Relaunchplan zu verdanken;
  • Die anderen Industriebereiche der Gruppe weisen alle eine Verbesserung des Betriebsergebnisses auf. Eine Ausnahme bildet Ferrari wegen des ungünstigen Wechselkurses zwischen Dollar und Euro und wegen der Investitionen zum Relaunch von Maserati. Bei den Ergebnissen von Business Solutions hat sich in diesem Quartal im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2003 der Verkauf von Fiat Engineering ausgewirkt, das im ersten Quartal 2003 einen operativen Gewinn von +4 Millionen Euro erzielt hatte.

Das Ergebnis vor Steuern für das erste Quartal 2004 war mit -61 Millionen Euro negativ, im selben Zeitraum des Vorjahres lag das Ergebnis bei -657 Millionen Euro. Auf der Grundlage der Continuing Operations (-768) bedeutet dies einen Anstieg um mehr als 700 Millionen Euro. Diese deutliche Verbesserung ergibt sich aus einem Anstieg des Betriebsergebnisses, aus der guten Entwicklung der Ergebnisse der Beteiligungen sowie aus dem Beitrag des Abschlusses der Equity Swap auf die General Motors Aktien (283 Millionen Euro fallen davon auf dieses Quartal).

Das konsolidierte Nettoergebnis lag bei -212 Millionen Euro, das entspricht einer Verringerung um mehr als zwei Drittel gegenüber den -699 Millionen Euro des ersten Quartals 2003 (-757 bei gleichen Bedingungen - Continuing Operations).

Die Liquidität der Gruppe liegt selbst nach Rückerstattung der Bonds in Höhe von 1,4 Milliarden Euro über 5,6 Milliarden Euro.

Die Nettofinanzposition der Gruppe weist per Ende März 2004 eine Verschuldung in Höhe von 4,4 Milliarden Euro auf, das bedeutet einen Anstieg um 1,4 Milliarden Euro im Vergleich zum 31. Dezember 2003. Dieses Ergebnis resultiert aus dem typischen, saisonbedingten Anstieg des Betriebskapitals, das im Laufe des Jahres auf den ursprünglichen Stand zurückgeführt werden wird, und aus einer rückläufigen Abtretung von Handelskrediten in Höhe von ca. 500 Millionen Euro.

Die Bruttoverschuldung der Gruppe ist in diesem Quartal um 700 Millionen Euro auf 21,8 Milliarden Euro reduziert worden.

Die Nettoverschuldung der reinen Industriegeschäftsfelder (Bruttoschulden nach Abzug der liquiden Mittel und Papierwerte) ist um ca. 800 Millionen gestiegen und liegt nun bei 5,9 Milliarden Euro.

Automobile

Im ersten Quartal des laufenden Jahres verzeichnete der Automobilmarkt in Westeuropa einen leichten Anstieg der Gesamtnachfrage (+3%). Der Rückgang in Frankreich (-2,9%), Italien (-2,1%) und in Deutschland (-1,7%) wurde durch das Wachstum anderer Märkte wie Großbritannien (+5,9%) und vor allen Dingen Spanien (+18,9%) ausgeglichen. Die anderen wichtigen Märkten für Fiat Auto haben sich gut entwickelt, Polen zum Beispiel, wo ja bereits 2003 ein Aufschwung zu erkennen war, verbesserte das Ergebnis im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um 22,4%. In Brasilien ist bei +5% in diesem Quartal eine Trendwende zu erkennen, ebenfalls positiv ist die Entwicklung in der Türkei und in Argentinien.

So konnte Fiat Auto in den ersten drei Monaten einen Umsatz von 5,3 Milliarden Euro erzielen, im selben Zeitraum des Vorjahres waren es 4,9 Milliarden Euro (4,7 Milliarden Euro wären es bei gleichen Voraussetzungen - Continuing Operations – gewesen). Die Verkaufszahlen weltweit liegen bei mehr als 472.500 Einheiten (+12,7%), wobei der Anstieg in Spanien bei +30,9%, in Italien bei +11,4%, in Großbritannien bei +5,6% und im restlichen Westeuropa bei +20,8% liegt, dem gegenüber steht die Verringerung des Verkaufsvolumens in Deutschland und im Wesentlichen in Frankreich.

Der Marktanteil von Fiat Auto in Europa ist im Vergleich zum ersten Quartal 2003 gleich geblieben (8,1%), in Italien allerdings von 28,2% auf 29,4% (+1,2 Prozentpunkte) gestiegen.

Das Betriebsergebnis von Fiat Auto war mit -192 Millionen Euro negativ, es stellt allerdings eine deutliche Verbesserung gegenüber -334 Millionen Euro aus dem ersten Quartal 2003 dar (-375 Millionen Euro bei gleichen Bedingungen - Continuing Operations). Die Reduzierung der Verluste wäre in diesem Fall noch offensichtlicher geworden (ca. 50%). Neben den deutlichen Kosteneinsparungen hat die gute Entwicklung der neuen Modelle mit sichtbar positiven Auswirkungen auf die Verkaufszahlen zu höheren Margen geführt und ist zum Zugpferd für die restliche Produktpalette geworden.

Im Hinblick auf einen stetigen Ausbau des Angebots und aufgrund der Priorität, die der technischen Innovation im Relaunchplan zukommt, hat Fiat Auto im ersten Quartal 2004 anlässlich des Genfer Automobilsalons vier neue Fahrzeuge vorgestellt, die in den nächsten Monaten auf den Markt kommen werden. Es handelt sich dabei um den Kompaktvan Lancia Musa, den Alfa Crosswagon, mit dem sich die Marke auf dem Markt der Allradfahrzeuge zurückmeldet, den Neuen Multipla, dessen Karosserie vollständig neu designed wurde, und um den Panda 4x4. Im Zuge dieser Neuheiten muss noch das hoch entwickelte Automatikgetriebe für den Lancia Ypsilon genannt werden.

Land- und Baumaschinen

In den ersten drei Monaten dieses Jahres stieg der Markt für Landmaschinen in Nordamerika um +17%, in Lateinamerika um +24% und in den restlichen Ländern der Welt um +40% an, mit Ausnahme von Westeuropa, wo der Markt mit ca. -1% rückläufig war. Im selben Zeitraum ist auch der Gesamtmarkt für Baumaschinen gestiegen (+24%), wobei dieser Anstieg weltweit zu verzeichnen war.

Der Umsatz von CNH lag in diesem Quartal bei 2,2 Milliarden Euro, das bedeutet keine wesentlichen Veränderungen (+0,6%) im Vergleich zum selben Zeitraum des vergangenen Jahres, obwohl die Verkaufszahlen insgesamt um 6,6% gestiegen sind. Die Umsätze dieses Geschäftsbereiches betrugen 2,8 Milliarden Dollar was einem Anstieg von mehr als 400 Millionen Dollar gegenüber dem ersten Quartal 2003 entspricht. Die gestiegenen Volumina sowohl im Bereich der Landmaschinen (+8,2%) als auch im Bereich der Baumaschinen (+2,3%) sind aufgrund der negativen Wechselkursauswirkungen aufgehoben worden.

Das Betriebsergebnis des Geschäftsfeldes war mit +55 Millionen Euro positiv, was eine deutlich Verbesserung gegenüber dem ersten Quartal 2003 mit den damaligen -8 Millionen Euro darstellt. Auch in diesem Fall ist das Wachstum in Dollar gerechnet noch größer: +68 Millionen im ersten Quartal 2004 im Vergleich zu den -9 Millionen Dollar im selben Zeitraum 2003. Der guten Performance liegen kommerzielle (höhere Verkaufsrentabilität), finanzielle (hervorragende Ergebnisse der Finanztätigkeiten) und industrielle Faktoren (Senkung der Produktionskosten) zugrunde. Diese Faktoren haben die negativen Auswirkungen des Dollar-Euro-Wechselkurses wirksam aufgehoben.

Nutzfahrzeuge

Insgesamt ist die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen in Westeuropa im ersten Quartal 2004 um +10% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Der italienische Markt hat sich gegenläufig zum allgemeinen Trend entwickelt und war um -4,3% rückläufig. Betrachtet man die Segmente einzeln, zeigt sich ein Anstieg der leichten Nutzfahrzeuge (+14%) und der schweren Nutzfahrzeuge (+3,6%) sowie ein Rückgang der mittleren Nutzfahrzeuge (-1,6%).

In diesem Umfeld belaufen sich die Gesamtverkaufszahlen von Iveco auf 36.000 Fahrzeuge, was im Wesentlichen den Zahlen des Vorjahres entspricht (+0,6%). Die geringeren Zahlen auf dem italienischen Markt sind durch ein Wachstum auf den anderen europäischen Märkten (Großbritannien, Spanien und Deutschland) und den restlichen Ländern der Welt ausgeglichen worden.

Der Umsatz von Iveco lag im ersten Quartal bei 2,1 Milliarden Euro was einen Anstieg von mehr als 6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Dieser Anstieg erklärt sich zum größten Teil durch ein verbessertes Produktmix und die höhere Rentabilität, die auch auf die neuen Modelle der schweren Nutzfahrzeuge zurückzuführen ist.

In diesen drei Monaten hat Iveco ein positives Betriebsergebnis in Höhe von +45 Millionen Euro erzielt (erstes Quartal 2003: +2 Millionen Euro). Der deutliche Anstieg des Gewinns wurde durch höhere Margen, Verbesserung des Produktmix und wichtige Maßnahmen zur Rationalisierung der Struktur und zur Eindämmung der Industriekosten erreicht.

Ferrari - Maserati

Im ersten Quartal sind die Erträge aufgrund der höheren Verkaufszahlen bei Ferrari und der Markteinführung des neuen Maserati Viertürers (Quattroporte) um mehr als +18% gestiegen. Das negative Betriebsergebnis kann fast vollständig dem ungünstigen Verlauf der Wechselkurse und zum Teil den Forschungs- und Entwicklungskosten für die neuen Modelle und Motoren bei Maserati zugeschrieben werden. Diese zwei Faktoren haben sich trotz höherer Verkaufszahlen negativ auf den Gewinn ausgewirkt. Der Auftragseingang entwickelt sich gut, insbesondere für den Ferrari 612 Scaglietti und den Maserati Quattroporte ist die gesamte Produktion 2004 bereits gedeckt.

Zulieferer

Der Umsatz von Magneti Marelli ist in diesem Quartal um ca. +12% gestiegen. Dazu beigetragen hat ein Wachstum in allen Business Units, insbesondere im Bereich Powertrain, der durch die Markteinführung neuer Systeme und Komponenten für die Steuerung von Dieselmotoren deutlich gewachsen ist.

Auch das Betriebsergebnis hat sich sowohl aufgrund der Verkaufszahlen als auch durch die Kostenreduzierungen sowie im allgemeinen durch Verbesserungen und Rationalisierung der Struktur deutlich verbessert. Die höheren Einsparungen konnten die negativen Auswirkungen des Preisanstiegs bei den Werkstoffen auf dem brasilianischen Markt kompensieren.

Comau diskontiert die Veräußerung einiger Geschäftsbereiche (Werkzeuge und Service) an Fiat Auto und an Fiat-GM Powertrain mit Wirkung zum 1. Januar 2004, woraus sich die rückläufigen Erträge erklären lassen. Bei gleich bleibenden Bedingungen wäre der Umsatz um 14% rückläufig. Dieser Rückgang erklärt sich aus der negativen Entwicklung der Wechselkurse und einer Schrumpfung des Auftragsportfolios im Jahre 2003, was wiederum auf eine Aufschiebung von Investitionen einiger wichtiger Automobilhersteller zurückzuführen ist.

Die operativen Verluste hingegen haben sich gegenüber dem ersten Quartal 2003 aufgrund der Kostenreduzierung und der besseren Verkaufsmargen um mehr als 50% verringert. Der Auftragseingang dieses Quartal ist vor allen Dingen auf dem europäischen Markt steigend.

Teksid hat trotz der negativen Entwicklung der Wechselkurse in den ersten drei Monaten des Jahres den Umsatz leicht steigern können. Dieser wurde durch steigenden Zahlen in der Business Unit Gusseisen (+8%) aufgrund des Anziehens der Nachfrage auf dem nordamerikanischen und brasilianischen Marktes positiv beeinflusst. Einen Beitrag zum Wachstum kam auch teilweise von der Business Unit Magnesium aufgrund der steigenden Nachfrage in Europa und der stabilen Nachfrage in Nordamerika.

Der operative Gewinn ist im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres aufgrund der höheren Verkaufszahlen und des verbesserten Produktmix gestiegen, wobei diese beiden Faktoren den Preisanstieg für Rohstoffe kompensieren konnten.

Andere Geschäftsfelder

Die Erträge von Business Solutions waren im ersten Quartal 2004 bedingt durch eine Veränderung des Konsolidierungsbereichs (im Wesentlichen Verkauf der Fiat Engineering) rückläufig. Bei gleich bleibendem Konsolidierungsbereich hätte der Rückgang lediglich -7% betragen. Die Verschlechterung wurde auch durch die verringerten Verkaufsergebnisse von Ingest Facility und Gesco bedingt. Trotz des Umsatzrückgangs weist dieser Geschäftsbereich bei gleichen Bedingungen ein verbessertes Betriebsergebnis auf.

Der Umsatz von Itedi ist aufgrund höherer Werbeeinnahmen und Sonderaktionen zur Aufwertung der Tageszeitung La Stampa gestiegen. Aufgrund höherer Produktionskosten liegt der operative Gewinn ungefähr auf demselben Niveau wie der Gewinn des ersten Quartals 2003.

Aussichten für das laufende Jahr

Angekurbelt durch den Aufschwung des nordamerikanischen und südostasiatischen Marktes scheint auch die Weltwirtschaft im Wachstum begriffen zu sein. Für Europa und insbesondere für Italien sind die Prognosen weitaus bescheidener. Die Gruppe wird aus diesem Grunde auf Automobilmärkten operieren müssen, die im Grunde denen des Vorjahres entsprechen bzw. in den USA für Landmaschinen leicht wachsen werden. Aus diesem Grunde muss weiterhin von einem starken Wettbewerb ausgegangen werden.

Trotz dieses Umfelds werden die einzelnen Geschäftsfelder der Gruppe im Laufe des Jahres die Maßnahmen zur Umstrukturierung und industriellen Rationalisierung fortführen. Selbstverständlich werden auch die Maßnahmen zur Produkterneuerung vorangetrieben, wobei maßgebliche Ressourcen auf die Verbesserung des Verkaufsnetzes verwendet werden.

Vorgesehen ist des Weiteren eine kontinuierliche Verstärkung des Managements durch Einstellung hoch qualifizierter externer Manager und durch Aufwertung der internen Kompetenzen und Professionalität.

Aufgrund der geplanten Maßnahmen und der Ergebnisse des ersten Quartals können wir das Ziel des operativen Break-even der Gruppe für das Jahr 2004 bestätigen.


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