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Sport DTM EuroSpeedway beginnt mit Audi Bestzeit

Motorsport


DTM EuroSpeedway beginnt mit Audi Bestzeit

Mit einer Bestzeit für Audi begann das DTM-Wochenende auf dem EuroSpeedway Lausitz. Adria-Sieger Mattias Ekström legte mit seinem Audi A4 DTM am Freitagmorgen gleich zu Beginn eine Zeit vor, die während des gesamten ersten Tests unerreicht blieb. Mit Tom Kristensen, Emanuele Pirro und Martin Tomczyk folgten weitere Audi Piloten auf den Plätzen zwei, vier und fünf. Im zweiten Test am Nachmittag, den Ekström erneut als schnellster Audi Pilot beendete, konzentrierten sich die Audi Teams vor allem auf die Abstimmung der Fahrzeuge für das Rennen.

Stimmen nach den Freitags-Tests

Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #5)

  • 1. / 7. Platz, 1.39,687 Minuten (58 Runden)

"Das wird ein hartes Wochenende. Unsere Konkurrenz ist sehr schnell unterwegs, und an der Spitze gibt es einen bunten Mix aus Audi, Opel und Mercedes. Wir haben heute für das Rennen eine optimale Abstimmung erarbeitet und müssen uns morgen Vormittag noch ein wenig um die Vorbereitung auf das Qualifying kümmern."

Tom Kristensen (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #12)

  • 2. / 10. Platz, 1.40,166 Minuten (61 Runden)

"Ich bin zum ersten Mal hier am Eurospeedway und finde die Anlage absolut beeindruckend. Wenn man vor dieser riesigen Tribüne die Boxengasse entlang fährt, muss man sofort an Indianapolis denken. Die Strecke ist sehr schwer zu lernen, weil es wirklich nur eine Ideallinie gibt und der Kurs daneben sehr schmutzig ist. Trotzdem war mein A4 auf Anhieb schnell."

Emanuele Pirro (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #44)

  • 4. / 12. Platz, 1.40,312 Minuten (65 Runden)

"Ich habe mich auf der für mich neuen Strecke auf Anhieb wohl gefühlt und habe auch generell an diesem Wochenende ein gutes Gefühl. Heute Vormittag haben wir mit dem A4 gute Fortschritte gemacht, am Ende sprang der vierte Platz heraus. Am Nachmittag haben wir ein paar Dinge ausprobiert, die nicht so gut funktioniert haben."

Martin Tomczyk (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #6)

  • 5. / 9. Platz, 1.40,421 Minuten (50 Runden)

"Ich bin heute sehr gut zurecht gekommen. Auch mit dem Longrun als Vorbereitung auf das Rennen waren wir zufrieden. Leider bin ich mit meinen neuen Reifen nicht die Zeiten gefahren, die ich mir gewünscht habe - aber das Qualifying ist ja erst morgen."

Christian Abt (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #11)

  • 13. / 14. Platz, 1.40,466 Minuten (57 Runden)

"Wir haben heute viele Daten gesammelt und sind in Sachen Abstimmung ein gutes Stück voran gekommen. Auf dem EuroSpeedway kostet schon der kleinste Fehler enorm viel Zeit, deshalb muss morgen im Qualifying alles hundertprozentig passen. Und da sind wir auf einem guten Weg."

Frank Biela (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #45)

  • 18. / 17. Platz, 1.40,939 Minuten (60 Runden)

"Die Strecke ist alles andere als einfach. In den schnellen Kurven wie Turn 1, 2 und 3 muss die Balance des Autos hundertprozentig stimmen, sonst verliert man zuviel Zeit. Daran haben wir heute gearbeitet. Mit gebrauchten Reifen lief es ganz gut, mit neuen Reifen konnte ich mich aber nicht genügend steigern. Das muss morgen anders werden."

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): "Generell können wir mit den beiden Tests zufrieden sein. Vor allem der erste Test lief sehr gut für uns. Die Zeit, die Mattias am Vormittag gefahren ist, kann sich durchaus sehen lassen. Am Nachmittag haben wir viel ausprobiert und sind nun gut sortiert für morgen."

Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Infineon Team Joest): "Bei Emanuele lief es am Vormittag so, wie man es sich wünscht: Wir haben das Auto Schritt für Schritt verbessert, und am Ende sprang eine gute Zeit heraus. Am Nachmittag ist er einen Longrun gefahren. An Franks Auto gab es kurz vor Ende des ersten Tests einen Kurzschluss im Hauptschalter, deshalb konnte er vormittags keinen Satz neue Reifen fahren. Das Qualifying wird hart, aber unser Ziel sind unverändert die Top Ten."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef): "Wir haben heute verschiedene Abtriebsvarianten ausprobiert und dabei für morgen sehr gute Erkenntnisse gewonnen. Auch die Dauerläufe waren sehr ordentlich. Wir haben das umgesetzt, war wir geplant hatten. Das Ergebnis des ersten Tests sah für uns zwar besser aus als das des zweiten, aber die Zeiten sollte man nicht überbewerten."


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