Schauplatz der jetzt bevorstehenden dritten Castingstufe des OPC Race Camps am 24. und 25. Juli ist erneut der Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings. Die 20 Teilnehmer müssen nicht nur auf der Rennstrecke in verschiedenen Disziplinen ihr praktisches Know-how beweisen, sondern auch einen theoretischen Teil mit Regelkunde samt schriftlicher Prüfung bewältigen. Ziel der Veranstaltung ist der Erwerb der nationalen Rennfahrer-A-Lizenz nach den Regularien des Deutschen Motorsportbundes (DMSB) gewissermaßen der Führerschein für Motorsportler.
Wer die Prüfung besteht, wird in Stufe vier, Ende August, wieder antreten. Erst danach wird zum letzten Mal "gecastet" um die besten Acht und damit die Mannschaften von Opel für die Race Camp-Rennteams zu bestimmen.
Hundert Race Camp-Teilnehmer waren am 18., 19. und 20. Juni zur zweiten Leistungsprüfung angetreten, um sich erstmals auf der Rennstrecke zu bewähren. Auf dem Lehrplan des Instruktorenteams um Manuel Reuter standen Rennlinie und Rennrhythmus, Zeitrunden auf der 199 PS starken Rennversion des Corsa OPC in der Mühlenbachschleife sowie ein abschließendes Sprintstrecken-Qualifying auf 240 PS starken Astra OPC. Reuter sagt: "Es ist nicht immer das herausragende Einzelergebnis, was unter dem Strich zählt, sondern das Gesamtbild. Und, darauf muss man immer wieder hinweisen: Motorsport ist ein Mannschaftssport, da gibt es sehr viele Rädchen, die perfekt ineinandergreifen müssen."
Mit dem Race Camp bietet Opel mit seiner sportlichen Modell-Linie OPC, Motorsportlaien die Möglichkeit, ihr Rennfahrertalent zu entwickeln. Das von Opel inszenierte OPC Race Camp ist ein weltweit einmaliges Rennfahrer-Casting. In mehreren Qualifikationsrunden werden die acht besten Fahrer ermittelt. Sie starten 2008 im Opel-Werksteam beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.
Informationen zum OPC Race Camp finden Interessenten in tagesaktueller Aufbereitung im Internet unter http://www.opc-racecamp.de/.