Mit 500.000 Euro unterstützt die Daimler AG zusammen mit ihrer Ländergesellschaft Daimler North East Asia (DNEA) und ihrem Werk Beijing Benz-Daimler
Chrysler Automotive Ltd. (BBDC) in Peking die Erdbebenopfer in China. Das Geld geht an die vor Ort tätigen Hilfsorganisationen wie China Charity Foundation und Chinesisches Rotes Kreuz. Zusätzlich hat DNEA den zuständigen chinesischen Behörden Nutzfahrzeuge für den Einsatz im Katastrophengebiet zur Verfügung gestellt.
"Die Situation in Sichuan ist erschütternd" so Ulrich Walker, Chairman und CEO von Daimler North East Asia. "Nachdem in den letzten Tagen die Rettungskräfte in den am stärksten betroffenen Gebieten eingetroffen sind, erkennen wir erst das Ausmaß der Zerstörung. Die Not ist viel größer als zunächst angenommen. Deshalb haben wir uns entschlossen, unsere Unterstützung erheblich aufzustocken." Bereits einen Tag nach der Naturkatastrophe hatte DNEA rund 40.000 Euro als Spende bereitgestellt.
Daimler arbeitet vor Ort eng mit den zuständigen Behörden und Hilfsorganisationen zusammen, um die Hilfsprojekte so effektiv wie nur möglich zu gestalten. Dabei steht die Unterstützung der Such- und Rettungseinsätze, die Betreuung von obdachlosen Menschen und der langfristige Wiederaufbau von Schulen, Hospitälern und Altenheimen im Vordergrund. Die Mitarbeiter von Daimler in China haben bereits im Rahmen einer Spendenaktion 16.000 Euro gesammelt und ihre spontane Hilfsbereitschaft gezeigt.
Daimler hat auch 200.000 Euro für das Krisengebiet in Myanmar bereitgestellt. Das Geld kommt unter der Voraussetzung zum Einsatz, dass vor Ort die Hilfsorgansationen in die Lage versetzt werden, professionell tätig sein zu können. Außerdem muss sichergestellt werden, dass die Unterstützung den Opfern tatsächlich zugute kommen kann. Daimler steht mit den verschiedenen Hilfsorganisationen hierzu in ständigem Kontakt.