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Info Combo, Vivaro und Movano - Basis für Opel-Nutzfahrzeug-Erfolg

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Combo, Vivaro und Movano - Basis für Opel-Nutzfahrzeug-Erfolg

Opel Astra CaravanOpel präsentiert sich auf der 60. Internationalen Automobil-Ausstellung Nutzfahrzeuge in Hannover (23. – 30. September 2004) als vielseitiger und erfolgreicher Anbieter von Material- und Personen-Transportern, Erdgasfahrzeugen sowie Autos für Familie und Freizeit. Bei den Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht konnte Opel von Januar bis Juli 2004 seinen Marktanteil in Deutschland um über ein Fünftel auf rund zehn Prozent (9,9 %, 16.966 Neuzulassungen) ausbauen. Auf westeuropäischer Ebene stieg der Anteil im gleichen Zeitraum auf 7,5 Prozent (76.311 Neuzulassungen). Verantwortlich dafür zeichnen die drei modernen Baureihen Combo, Vivaro und Movano. In einigen Ländern Europas werden zusätzlich Lieferwagenversionen von Astra und Corsa angeboten. Besonders erfolgreich schnitt Opel bei den mittleren und schweren Transportern ab: Beim Vivaro (2,8-Tonnen-Klasse) und dem im Herbst 2003 umfassend aufgefrischten Movano (2,8 bis 3,5 Tonnen) konnten die Zulassungszahlen in Deutschland von Januar bis einschließlich Juli 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 72 Prozent und 54 Prozent erheblich gesteigert werden. Für Westeuropa betrugen die Wachstumsraten 46 (Vivaro) sowie 26 (Movano) Prozent.

Mit neuem Schwung und einer komplett erneuerten Motorenpalette stellt sich die Combo-Baureihe in Hannover vor: Zwei hoch effiziente CDTI-Common-Rail-Turbodiesel mit 1,3 und 1,7 Liter Hubraum und ein 1,4-Liter-Triebwerk mit der innovativen TWINPORT-Benzinspar-Technologie bieten mehr Leistung und bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch als die Vorgänger-Aggregate. Kunden profitieren von vorbildlich niedrigen Unterhaltskosten und einem Plus an Fahrspaß.

Neben den neuen Motoren präsentiert Opel in Hannover ein weiteres Combo-Highlight: die Freizeitvan-Studie Combo Outdoor. Die in auffälligem Gelb ("Yellow Punch") lackierte Studie im Offroad-Look demonstriert die Vielseitigkeit und den Freizeitwert des Opel Combo.

Eine gerade in Zeiten hoher Benzin- und Dieselpreise besonders interessante Combo-Variante feiert in Hannover ihre Weltpremiere: die Serienversion des Erdgas betriebenen Combo 1.6 CNG (Compressed Natural Gas). Mit dem neuen Modell, das im Sommer 2005 in den beiden Versionen Kastenwagen und Tour auf den Markt kommt, tritt Opel an, seine Marktführerschaft bei den Erdgasfahrzeugen in Deutschland weiter zu festigen. Die beiden aktuell angebotenen CNG-Versionen von Astra Caravan und Zafira decken allein einen Anteil von rund 80 Prozent des hiesigen Marktes ab und machen Opel damit klar zur Nummer 1. Die Opel CNG-Modelle zeichnen sich insbesondere durch ihr innovatives MonovalentPlus-Konzept aus und sind für den Betrieb mit Erdgas optimiert. Ein Benzinreservetank gewährleistet die Mobilität, auch wenn keine Erdgastankstelle in der Nähe sein sollte.

Auf Erdgasbetrieb umgebaut werden die Fahrzeuge bei Opel Special Vehicles (OSV) in Rüsselsheim. Die Opel-Tochter produziert seit 2002 Erdgas-Serienfahrzeuge, aber auch andere Sonderaufbauten wie beispielsweise den neuen Movano Kastenwagen mit Doppelkabine, der ebenfalls in Hannover seine Premiere hat. OSV wird in Zukunft verstärkt Umbauten im Nutzfahrzeug-Bereich fertigen, damit individuelle Wünsche von Opel-Kunden ohne Umwege direkt ab Werk erfüllt werden können.

Neben der noch intensiveren Nutzung der Kompetenz der Opel-Tochter OSV und dem bereits bestehenden, breiten Angebot an Individuallösungen über die Zusammenarbeit mit einer Reihe von Umbau-Spezialisten, will Opel in Zukunft weiter verstärkt mit renommierten Experten im Bereich der Fahrzeugkonvertierung kooperieren. Entsprechende Absichtserklärungen wurden jetzt mit der französischen Gruau-Gruppe und der italienischen Firma Scattolini unterzeichnet.

Eine technische Innovation hat mit dem neu entwickelten "Tecshift"-Getriebe in Hannover ihr Debüt: Für alle Vivaro- und Movano-Modelle mit dem 2.5 CDTI-Turbodiesel (Vivaro 2.5 CDTI mit 99 kW/135 PS, Movano 2.5 CDTI mit 74 kW/100 PS und 84 kW/115 PS) bietet Opel ab Frühjahr 2005 ein automatisiertes Sechsgang-Schaltgetriebe als Option an. Tecshift verbindet den Schaltkomfort einer vollautomatischen Kraftübertragung mit der Wirtschaftlichkeit eines konventionellen Handschaltgetriebes. Gegenüber den vergleichbaren Varianten mit herkömmlichem Schaltgetriebe spart Tecshift bis zu acht Prozent Kraftstoff ein. Bei Tecshift ist das Kupplungspedal durch elektronisch gesteuerte Stellmotoren ersetzt. Der Fahrer hat die Möglichkeit, entweder selbst zu schalten oder komfortabel die Gangwahl der Elektronik zu überlassen. Neue Modellvarianten, Pakete und Sondereditionen mit attraktiven Preisvorteilen erweitern zusätzlich das Movano- und Vivaro-Angebot. Erstmals in Hannover zu sehen ist unter anderem die Studie eines Vivaro Pritschenwagens.

Und schließlich feiert - neben den vielen Opel-Nutzfahrzeug-Neuheiten - ein nicht nur für den Flottenmarkt wichtiges Modell in der niedersächsischen Landeshauptstadt sein Deutschland-Debüt: der neue Astra Caravan. Das Kombimodell bietet viel Platz für Passagiere und Gepäck, ein elegantes Design, hohe Fahrdynamik und die gesamte Palette der Technik-Innovationen der neuen Astra-Generation.

Opel präsentiert sein vielseitiges Angebot in Hannover aufgeteilt in vier "Welten". Der "Welt des Personentransports", der "Welt des Materialtransports", der "Welt der Erdgasautos" und der "Welt der Familien- und Freizeitfahrzeuge". Besucher des Opel-Standes in Halle 12 haben Gelegenheit, die wichtigsten Modellvarianten von Combo, Vivaro und Movano sowie die CNG-Versionen von Astra Caravan und Zafira während der Publikumstage Probe zu fahren.

Opel Combo: Neue Motorenpalette für höchste Wirtschaftlichkeit

Kompakttransporter Combo präsentiert Opel in Hannover mit einem komplett erneuerten Motorenangebot. Die hoch modernen Triebwerke zeichnen sich insbesondere durch hohe Wirtschaftlichkeit und niedrigen Kraftstoffbedarf aus - Kunden profitieren von einem bis zu 15 Prozent geringeren Verbrauch gegenüber den Vorgänger-Aggregaten. Neuer Einstiegsdiesel ist ein 1.3 CDTI-Triebwerk (51 kW/70 PS, 170 Nm) mit variabler Mehrfach-Direkteinspritzung. Das extrem kompakte Common-Rail-Aggregat verbraucht im Combo nur 5,1 Liter Diesel pro 100 Kilometer und damit rund 5,5 Prozent weniger als der ohnehin schon genügsame 1.7 DI-Vorgänger (48 kW/65 PS). Damit ist der Combo 1.3 CDTI das sparsamste Fahrzeug in seinem Segment. Im außerstädtischen Messzyklus kommt er sogar mit nur 4,3 Litern Diesel pro 100 Kilometer aus und zeigt sich damit - ebenso wie die anderen Combo-Motorisierungen - als besonders wirtschaftlich gerade bei längeren Fahrten auf der Landstraße. Über dem Einstiegsmodell rangiert ein 74 kW/100 PS starker 1.7 CDTI, der ein maximales Drehmoment von 240 Nm entwickelt und reichlich Zugkraft bietet. Der Kraftstoffverbrauch des Combo 1.7 CDTI liegt bei nur 5,2 Litern (außerstädtisch: 4,4 Liter) pro 100 Kilometer. Den Spurt von null auf 100 km/h erledigt der Combo 1.7 CDTI in nur 12,5 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 170 km/h. Ebenfalls neu erhältlich in der Combo-Reihe ist ein 1.4 ECOTEC-Benzinmotor (66 kW/90 PS) mit der innovativen TWINPORT-Benzinspar-Technologie. Der Combo 1.4 TWINPORT benötigt lediglich 6,3 Liter Benzin (außerstädtisch: 5,3 Liter) pro 100 Kilometer. Das sind 1,1 Liter oder rund 15 Prozent weniger als mit dem bisher angebotenen 1,6-Liter-Benziner (64 kW/87 PS).

Neben den drei Vierventil-Vierzylinder-Triebwerken halten im Combo zudem neue Infotainment-Systeme Einzug. Diese Gerätegeneration, die im neuen Astra ihren Einstand feierte, setzt mit ihrem intuitiven Bedienkonzept und ihrer Funktionsvielfalt Maßstäbe. Attraktive Kundenpreisvorteile und umfangreiche Ausstattungen bieten die beiden neuen Sondermodelle Combo Tour Color Edition und Combo Tour mit Style-Paket.

Combo Outdoor: Sportiver Lifestyle-Van im Offroad-Look

Ein weiteres Combo-Highlight präsentiert Opel in Hannover mit der Freizeitvan-Studie Combo Outdoor. Die in auffälligem Gelb ("Yellow Punch") lackierte Studie im Offroad-Look demonstriert die Vielseitigkeit und den Freizeitwert des Opel Combo. Einen markanten Kontrast zur gelben Karosserie bilden das schwarz lackierte Dach und eine Reihe mattschwarzer Anbauteile wie der untere Teil der Front- und Heckschürze, die Seitenschweller, ein großer Dachgepäckträger mit Ersatzrad und Reservekanister sowie eine stabile Leiter am Heck. 3D-Ellipsoid-Frontscheinwerfer, ein Stoßfänger mit integrierten Nebelleuchten und schwarz vergittertem, zentralem Lufteinlass sowie der markante, silberfarben lackierte Unterbodenschutz (auch hinten) machen die Front des Combo Outdoor zum Eyecatcher. 16-Zoll-Leichtmetallräder im 9-Speichen-Design auf Reifen im Format 195/50 R16 unterstreichen die sportive Optik. Dank des "Schlechte Straßen"-Ausstattungspakets ist der Combo Outdoor auch für Ausflüge jenseits asphaltierter Straßen gerüstet. Dieses für alle Combo-Modelle erhältliche Paket beinhaltet eine modifizierte Fahrwerksabstimmung inklusive 20 Millimeter größerer Bodenfreiheit, Schutzschilde für Motorraum und Kraftstofftank sowie eine verstärkte Ummantelung für das Handbremsseil. Für souveränen Antrieb des Combo Outdoor und niedrigen Kraftstoffverbrauch sorgt das 100 PS starke 1.7 CDTI-Triebwerk.

Neuer Astra Caravan: Geräumig, variabel, dynamisch und elegant

Mit dem Caravan der dritten Astra-Generation will Opel seine Erfolgsgeschichte bei den kompakten Kombis insbesondere im Flottenmarkt fortschreiben. Dank seines 2,70 Meter langen Radstands bietet der Neuling eine überdurchschnittliche Beinfreiheit im Fond und bis zu 1.590 Liter Ladevolumen - nochmals 90 Liter mehr als das Vorgängermodell. Alltagsgerechte Details wie eine auf Wunsch verschiebbare Rücksitzbank und das FlexOrganizer-System für den Laderaum sorgen für ein Höchstmaß an Flexibilität. Das Angebot für den neuen Astra Caravan ergänzen die breite Motorenpalette mit insgesamt fünf Benzin- und vier CDTI-Common-Rail-Dieselmotoren (80 bis 200 PS), die alle die Euro 4-Abgasnorm erfüllen, sowie ein in dieser Klasse außergewöhnliches Technik-Paket: unter anderem das adaptive IDSPlus-Fahrwerk (Interaktives Dynamisches Fahrsystem) mit elektronischer Dämpferkontrolle, das mitlenkende Bi-Xenon-Kurvenlicht AFL (Adaptives Fahrlicht) und ein neuartiges Anhänger-Stabilitätsprogramm.

Neu: Movano Kastenwagen mit Doppelkabine und Movano Bus mit 16 Sitzplätzen

Für die "Welt des Personentransports" stehen die Combi-Versionen der drei Baureihen Combo, Vivaro und Movano. Größter Personen-Transporter im Opel-Nutzfahrzeug-Programm ist ab sofort der neue Movano Bus mit bis zu 16 komfortablen Sitzplätzen, alle mit Dreipunkt-Automatikgurten und höhenverstellbaren Kopfstützen ausgestattet. Der Movano Bus basiert auf dem Kastenwagen mit langem Radstand und Hochdach, welches eine Innenraum-Stehhöhe von 1,91 Metern ermöglicht.

Eine weitere Neuheit ist der mit allen Radständen und Dachhöhen ab Herbst lieferbare Movano Kastenwagen mit Doppelkabine. Er bietet bis zu sechs Insassen Platz im Fahrgastraum. Dieser ist durch eine feste Trennwand, die über ein integriertes Sichtfenster und ein Belüftungsgitter verfügt, vom Laderaum abgetrennt. Durchlademöglichkeiten am Dach und am Ladeboden machen den Neuling flexibel für unterschiedliche TransportanForderungen. Alle sechs Sitzplätze verfügen über Dreipunkt-Sicherheitsgurte und höhenverstellbare Kopfstützen.

Studie: Vivaro Pritschenwagen mit pfiffigen Ideen

Die verschiedenen Kasten- und Pritschenwagen der Opel-Nutzfahrzeug-Familie repräsentieren die "Welt des Materialtransports". Mittlerweile ist die volle Bandbreite aller Varianten und Motorisierungen lieferbar. Dieses vielfältige Produkt-Portfolio bietet reichlich Raum für individuelle Kundenwünsche. Laderaumvolumina und mögliche Nutzlasten variieren je nach gewähltem Radstand und Dachhöhe. Mit frischen Ideen wartet die Studie eines Vivaro Pritschenwagens auf. Besonders praktisch: Rundum unterhalb seiner Ladefläche (2.954 x 1.980 mm) in der Unterkonstruktion der Pritsche sind abschließbare Staufächer angebracht, die noch mehr Variabilität und Nutzwert ermöglichen.

Attraktive "Edition"-Sondermodelle von Vivaro Tour und Vivaro Life

Die große Modellvielfalt der Opel-Nutzfahrzeuge sorgt dafür, dass sie nicht nur als Transporter für Handwerk und Gewerbe eingesetzt werden können, sondern auch in der "Welt der Freizeitfahrzeuge" für Privatkunden. Mit dem Vivaro Life, den Opel gemeinsam mit dem erfahrenen Partner Westfalia entwickelt hat, startete das Unternehmen Anfang 2003 ins Segment der multifunktionalen Freizeitmobile. Auf Grund seiner flexiblen Ausstattung mit verschieb- und drehbaren Einzelsitzen, einem ausklappbaren Tisch und einem großzügigen Ablagensystem dient der Vivaro Life gleichermaßen als repräsentatives Firmenmobil wie als geräumiger Freizeitvan. Der Vivaro Tour setzt in puncto Sicherheit mit bis zu acht Airbags Maßstäbe in seinem Marktsegment. Die in Hannover ausgestellten beiden neuen Sondermodelle Vivaro Tour Edition und Vivaro Life Edition erfreuen darüber hinaus mit einem interessanten Preisvorteil und einer erweiterten Serienausstattung: Klimaanlage, Lederlenkrad, Stoßfänger und Seitenteile in Wagenfarbe sowie 16-Zoll-Leichtmetallräder im Nova-Design machen die beiden Vivaro-Varianten noch attraktiver.

Weltpremiere: Opel Combo 1.6 CNG mit monovalentem Erdgas-Antrieb geht in Serie

Bei den Erdgas-Serienfahrzeugen hat Opel mit den beiden Modellen Astra Caravan 1.6 CNG und Zafira 1.6 CNG (Compressed Natural Gas) seinen Marktanteil in Deutschland in diesem Jahr auf rund 80 Prozent erhöht und ist damit klar die Nummer Eins. In Hannover feiert jetzt der Combo 1.6 CNG mit dem gleichen monovalenten 1,6-Liter-Erdgasantrieb (71 kW/97 PS) als Serienversion seine Weltpremiere und repräsentiert die "Welt der Erdgasfahrzeuge". Mit diesem dritten CNG-Modell, das im Sommer 2005 auf den Markt kommt, will Opel seine Marktführerschaft weiter festigen. Wie schon beim Astra Caravan CNG und Zafira sind auch beim neuen Erdgas-Combo die Gastanks unterflur montiert. Dank dieser Platz sparenden Bauweise der Tankanlage bietet der Combo 1.6 CNG bei allen Varianten (Kastenwagen und Tour) das gleiche großzügige Platzangebot wie die Combo-Modelle mit Benzin- oder Dieselmotor: Die volle Transportkapazität mit bis zu 3.200 Liter Laderaumvolumen (Combo Kastenwagen) bleibt erhalten.

Wie die anderen Opel-CNG-Modelle ist auch der Combo 1.6 CNG auf die Nutzung von Erdgas, Biogas oder beliebigen Mischungen beider Kraftstoffe optimiert. Der Motor basiert technisch auf dem bewährten 1.6 ECOTEC-Benzinaggregat. Im Gegensatz zu bivalenten Fahrzeugen, die für den Benzinbetrieb optimiert sind und im Erdgasbetrieb Leistungseinbußen von rund zehn Prozent verzeichnen, ermöglicht Opel mit dem innovativen monovalentplus-Konzept maximale Effizienz im Gasbetrieb. Zusätzlich zu den Unterflur-Gastanks sind sowohl Combo als auch Astra Caravan und Zafira mit einem 14 Liter fassenden Benzintank ausgestattet. Das Ergebnis: Die monovalentplus-Technologie garantiert Fahrspaß und uneingeschränkte Alltagstauglichkeit bei einer Gesamtreichweite von etwa 550 Kilometern beim Combo 1.6 CNG (Astra Caravan 1.6 CNG: 570 Kilometer, Zafira 1.6 CNG: 500 Kilometer).

Auf Erdgasbetrieb umgebaut werden die Fahrzeuge bei Opel Special Vehicles (OSV) in Rüsselsheim. Die Opel-Tochter produziert seit 2002 Erdgas-Serienfahrzeuge, aber auch andere Sonderaufbauten wie beispielsweise den neuen Movano Kastenwagen mit Doppelkabine oder Konzepte wie das Vivaro Multi-Taxi, das völlig neue Chancen für die Beförderung von Menschen mit Behinderung bietet. Mit dem bis ins kleinste Detail durchdachten Vivaro Multi-Taxi können die Chauffeure im Handumdrehen auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern eingehen. Gleichzeitig eignet sich das Großraum-Taxi aber auch bestens für eine Kleingruppe beim Betriebsausflug oder eine Familie mit Gepäck und Kinderwagen auf dem Weg zum Flughafen. Je nach Bedarf können bis zu fünf Passagiere und ein Rollstuhlfahrer oder sieben Fahrgäste transportiert werden.

Kooperation mit Umbau-Spezialisten wird ausgebaut und intensiviert

OSV wird in Zukunft auch verstärkt Umbauten im Nutzfahrzeug-Bereich fertigen, damit individuelle Wünsche von Opel-Kunden ohne Umwege direkt ab Werk erfüllt werden können. So beispielsweise bei den speziellen Vivaro-Modellen für die Deutsche Post World Net. Das Logistikunternehmen stellt in diesem Jahr europaweit rund 4000 neue Vivaro Transporter in Dienst, 2500 davon in Deutschland - die gewünschten Modifikationen erfolgen bei OSV. Ein weiteres aktuelles Beispiel: Der neue Movano Kastenwagen mit Doppelkabine, der in Hannover seine Premiere hat und für den der Umbau für alle drei Radständer über OSV erfolgt. Ab nächstem Jahr kommt zudem ein Dreiseiten-Kipper-Aufbau für den Movano hinzu. Die OSV-Umbauten werden als Einrechnungsgeschäft direkt über die Opel Preisliste angeboten.

Neben der intensiveren Nutzung der Kompetenz der Opel-Tochter OSV will Opel in Zukunft weiter verstärkt mit renommierten Umbau-Spezialisten zusammenarbeiten. Entsprechende Absichtserklärungen wurden kürzlich mit der französischen Gruau-Gruppe und der italienischen Firma Scattolini unterzeichnet. Scattolini hat rund 200 Mitarbeiter und gehört zu den führenden europäischen Herstellern von Pritschenwagen und Kipper-Aufbauten für leichte Nutzfahrzeuge, die Gruau-Gruppe mit etwa 800 Beschäftigten ist die Nummer Eins in Europa im Bereich der Umbauten von leichten Nutzfahrzeugen.

Schon jetzt gibt es ein breites Angebot für Individuallösungen über eine Reihe von Umbauherstellern. Für spezielle Werkstattausbauten sorgen unter anderem die Opel-Partner Bott, Würth-Orsymobil und Sortimo, deren Einbaulösungen ebenfalls in Hannover zu sehen sind. Frischdienstspezialisten wie Winter und Wükaro bieten auf allen Opel-Nutzfahrzeugbaureihen Kühlausbauten an. Für exklusive Wünsche bietet die Firma AW-Technic ihren Vivaro AWXV-Business in zwei Radständen und verschiedenen Sitzkonfigurationen an. Neben Lederausstattungen lassen sich nach Absprache auch ausgefallene Wünsche wie zum Beispiel DVD-Wechsler mit vier LCD-Monitoren realisieren.

Qualität und Service: Umfassendes Garantiepaket serienmäßig

Während viele andere Marken allein auf die Sachmängelhaftung der Händler verweisen, bietet Opel seinen Kunden über die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung hinaus eine zweijährige Neuwagen-Herstellergarantie. Diese gilt für alle Opel-Modelle. Hinzu kommt bei den Nutzfahrzeugen das europaweit gültige Servicepaket "Opel RoadPlus": Falls technische Unterstützung gefragt ist, steht der Opel-Nutzfahrzeughändler sofort zur Verfügung, ohne das eine vorherige Anmeldung erForderlich ist. Die Diagnose und Durchführung von kleineren Arbeiten erfolgt nach Möglichkeit unverzüglich während der Kunde wartet. Zusätzlich wird die taggleiche Instandsetzung für die gängigsten Verschleißteile angeboten. Hier vereinbart der Händler - je nach Bedarfssituation - einen kurzfristigen Termin mit dem Kunden. Während der ersten drei Zulassungsjahre wird bei mehrstündigen Werkstattaufenthalten kostenlos ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung stellt. Dieser kostenlose Service ist an bestimmte Kriterien gebunden und wird in erster Linie bei Inspektionen und verschleißbedingten Instandsetzungsarbeiten gewährt. Unverändert bleibt der dreijährige "Opel Mobilservice" für Nutzfahrzeuge, der Kunden in mehr als 30 europäischen Ländern rund um die Uhr im Pannenfall zur Verfügung steht.

Für den Fall der Fälle: Nutzfahrzeug-Sicherheit auf höchstem Niveau

Die aktive und passive Fahrzeugsicherheit hat bei der Entwicklung von Opel-Modellen höchste Priorität. So auch bei den Nutzfahrzeugen, wo das hohe Gesamtgewicht der Transporter bis zu 3,5 Tonnen besondere AnForderungen an Fahrer und Technik stellt. Neben einer verantwortungsbewussten Fahrweise ist hier eine moderne und leistungsfähige Sicherheitsausstattung von hoher Bedeutung. Dank hoch entwickelter Fahrwerkstechnologie bieten alle drei Opel-Nutzfahrzeug-Baureihen Fahreigenschaften auf Pkw-Niveau und ein hohes Maß an Fahrzeugkontrolle. Movano, Vivaro und die Combo-Modelle mit dem 100 PS starken 1.7 CDTI-Motor oder erhöhter Nutzlast verzögern serienmäßig mit großen Scheibenbremsen rundum (vorne jeweils innenbelüftet) und verfügen über Vierkanal-ABS der neuesten Generation mit elektronischer Bremskraftverteilung. Alle Combo und Movano sind serienmäßig zusätzlich mit einem Bremsassistenten ausgestattet. Für alle Vivaro-Modelle (außer mit der 60 kW/82 PS starken 1.9 CDTI-Basismotorisierung) gibt es seit Anfang 2004 zudem auf Wunsch (Serie bei Vivaro Life) das elektronische Stabilitätsprogramm der neuesten Generation ESPPlus mit integrierter Traktionskontrolle TCPlus.

Ein umfassendes passives Schutzsystem - dazu zählen unter anderem die hochfesten Karosseriestrukturen von Combo, Vivaro und Movano mit Crashboxen und vordefinierten Verformungszonen, modernste Rückhaltesysteme und je nach Modell und Ausstattungsvariante bis zu acht Airbags - ergänzt die vorbildlichen Sicherheitseinrichtungen.

Im Sinne einer Ladungssicherung auf höchstem Niveau bietet Opel für die Modelle Vivaro und Movano ab sofort das "Profi-Paket" an. Es umfasst - neben den Verzurrösen im Laderaumboden, die in jedem Modell ab Werk vorhanden sind - einen rutschfesten Bodenbelag sowie verkleidete Seitenwände mit flexiblen Befestigungspunkten an horizontalen Schienen. Damit lässt sich jede Art von Transportgut schnell und sicher im Ladeabteil fixieren. Das neue Profi-Paket sorgt zusammen mit der in allen Opel-Nutzfahrzeugen serienmäßig vorhandenen festen Trennwand zwischen Fahrerkabine und Laderaum für bestmögliche Ladungssicherung.


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