Auf der Auto China 2004 in Peking bekräftigt Citroën sein Engagement in China. Neben den für den chinesischen Markt entwickelten Stufenhecklimousinen ZX Fukang 988 und Elysée sowie den lokal produzierten Modellen Xsara und Xsara Picasso werden die Designstudie C-AirDream und der Rallyebolide Xsara WRC präsentiert, mit dem Citroën 2003 Rallye-Markenweltmeister wurde und auch 2004 aktueller Spitzenreiter ist.
Auch die in Deutschland viel beachtete Rußpartikelfilter-Technik wird in Peking gezeigt: ein Dieselmotor vom Typ 1.6 HDi 110 FAP stellt das von Citroën weltweit schon 150.000 mal verkaufte System vor.
Viertgrößter Citroën-Markt weltweit
China ist für Citroën ein wichtiger Exportmarkt: es ist der nach Verkaufszahlen größte Markt außerhalb Westeuropas und viertgrößter Einzelmarkt für die Marke weltweit. Seit 1996, als das Endmontagewerk Wuhan der 1992 gegründeten DCAC (Dongfeng Citroën Automobile Company) die Fertigung aufnahm, haben sich die Verkaufszahlen vervierzehnfacht. Für 2004 rechnet Citroën mit einer Steigerung auf 125.000 Fahrzeuge.
Flächendeckendes Händlernetz
Citroën verfügt in China über eines der dichtesten Automobilvertriebsnetze mit 360 Verkaufs- und Servicestützpunkten in über 250 Städten. Zum Jahresende werden die zwanzig Regionalbüros von Dongfeng Citroën Automobile Distribution (DCAD) mehr als 400 Stützpunkte betreuen. 65% davon werden alle drei Bereiche des Automobilvertriebs - Neuwagenverkauf, Service und Ersatzteilehandel - abdecken und für die Ferndiagnose via Datenübertragung ausgerüstet sein. In zwei Schulungszentren in Wuhan und Peking werden jährlich 1.200 Kundendienstmitarbeiter vom Werkstattleiter bis zum Mechaniker aus- und weitergebildet. Ab Ende des Jahres sollen auch Verkäuferschulungen angeboten werden.