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Auto News


Info Chevrolet auf dem Pariser Autosalon 2010

Messen


Chevrolet auf dem Pariser Autosalon 2010

Chevrolet auf dem Pariser AutomobilsalonChevrolet präsentiert 4 Weltpremieren, Elektro-Technologie und den aktuellen Chevrolet-Rennwagen auf dem Pariser Autosalon 2010.

In diesem Jahr kann Chevrolet in Paris in fast jedem Segment mit Neuigkeiten aufwarten. So geben beispielsweise der Orlando MPV, das Captiva SUV, der neue Fließheck-Aveo und das Showcar des 5-türigen Fließheck-Cruze ihr Debüt.

Das bahnbrechende Elektrofahrzeug Volt wird – kurz vor dem Verkaufsstart in einigen US-Märkten ­– ebenso präsent sein wie der Cruze und die Corvette, die jeweils sowohl als Serienfahrzeug wie auch als Rennwagenversion vorgestellt werden. Der direkte Vergleich verdeutlicht, dass Chevrolet stark auf den Technik-Transfer zwischen beiden Fahrzeugversionen setzt.

Der neue Orlando

Der Orlando ist Chevrolets Einstieg in das europäische Segment der Familienvans; ein echtes Familienfahrzeug, das praktische sieben Sitze und Flexibilität im Innenraum mit eindrucksvollem Design kombiniert. Der Orlando bringt eine spannende neue Mischung aus Funktionalität und Stil in das Segment der Familienfahrzeuge. Seine niedrige Dachlinie und die an Crossover-Fahrzeuge erinnernde Silhouette sprechen die charakteristische Designsprache von Chevrolet.

Der Orlando überzeugt durch einen erfrischend modernen Innenraum, ein großzügiges Ladevolumen und eine Reihe von raffinierten Merkmalen, wie z. B. die drei ansteigend angeordneten Sitzreihen und die zahlreichen Ablagefächer.

Wenn er Anfang 2011 in Europa auf den Markt kommt, können die Kunden zwischen 3 kraftstoffsparenden Motoren der neuesten Generation wählen: einem 1,8-Liter-Benzinmotor und zwei 2,0-Liter-Dieselmotoren mit unterschiedlicher Leistung.

Der neue Aveo

Der neue 5-türige Chevrolet Aveo bringt "hot hatch"-Design ins Kleinwagensegment.

Dabei steht das Serienmodell dem bereits Anfang 2010 in Detroit und Genf vorgestellten Showcar optisch in nichts nach.

Er profitiert von einem umfangreichen Entwicklungsprogramm und wurde in puncto Design und Fahrdynamik auf den Geschmack europäischer Fahrer zugeschnitten. Genau wie der Anfang des Jahres auf den Markt gekommene Spark, wird auch der Aveo ein eher jüngeres Publikum ansprechen, dabei aber seine Identität als praktisches, geräumiges Fließheck-Fahrzeug behalten.

Der neue Aveo, der im Sommer 2011 auf den europäischen Markt kommen soll, ist länger und breiter als das aktuelle Modell. Sein geräumiger Innenraum wartet mit einem Ladevolumen auf, das zu den größten in seiner Klasse gehört. Die einem Motorrad nachempfundene Instrumententafel, eine exklusive Hintergrundbeleuchtung und die komplett umlaufende Verkleidung im Innenraum sind ein echter Blickfang.

Als Antrieb stehen verschiedene, dem neuesten Stand der Technik entsprechende4-Zylinder-Benzin- und Dieselmotoren (Common-Rail) zur Verfügung. Chevrolets erstes 6-Gang-Getriebe für Kleinwagen ist optional für bestimmte Motoren verfügbar.

Der neue Captiva

Mit neu gestalteter Vorderfront, einer Reihe von Verbesserungen im Innenraum sowie neuen Motoren und Getrieben gibt das neue Chevrolet Captiva SUV sein Weltdebüt in Paris. Im Frühjahr 2011 soll das Modell in Europa auf den Markt kommen.

Seit seiner Einführung im Jahr 2006 hat der Captiva viele Freunde gewonnen - nicht zuletzt wegen seines äußeren Erscheinungsbildes. Mit dem Facelift, das eindeutig die Designsprache von Chevrolet widerspiegelt, sieht der Captiva nun noch athletischer und markanter aus.

Auch unter der Motorhaube des neuen Captiva wurde viel verändert. 4 neue, leistungsstarke Motoren stehen zur Verfügung – serienmäßig mit 6-Gang-Schalt- oder Automatikgetriebe ausgestattet.

Mit der Einführung des neuen 3,0-Liter-V6-Benzinmotors (258 PS) mit Direkteinspritzung und variabler Ventilsteuerung ist der Captiva eines der stärksten SUV in seiner Klasse. Die neuen 2,2-Liter-Turbodieselmotoren mit Direkteinspritzung werden wahlweise mit 163 oder 184 PS angeboten. Abgerundet wird das Motorenangebot durch einen 2,4-Liter-DOHC-Benzinmotor mit variabler Ventilsteuerung und 171 PS.

Auch das Chassis des neuen Captiva wurde grundlegend überarbeitet. Dies zeigt sich besonders bei Kurven und im Fahrgefühl. Mit serienmäßig vorhandener elektronischer Stabilitätskontrolle (ESC), Traktionskontrolle (TCS) und Bremsassistent (BAS) sowie Front-, Seiten- und Fensterairbags garantiert der Captiva ein hohes Maß an Sicherheit.

Eine neue Ausstattung sowie ein ansprechendes, neues Innendekor verleihen dem Interieur des Captiva Facelift ein gehobenes Ambiente. Dank einer verbesserten Akustik im Innenraum werden Fahrbahn-, Wind- und Motorengeräusche wirkungsvoll unterdrückt und lassen die Qualität des neuen Audiosystems noch besser zur Geltung kommen.

Cruze Showcar mit Fließheck

Mit der Einführung der neuen 5-türigen Fließheckversion im nächsten Jahr wird der Cruze weltweit für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen. Ein Showcar des neuen HerausForderers in der Kompaktklasse ist erstmalig in Paris zu sehen.

Wie bereits bei der Limousine, wird sich auch der Cruze-Fließheck durch das für Chevrolet typische gute Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. Das Stufenheckmodell wird mittlerweile in 70 Ländern rund um den Globus verkauft und hat damit den Aveo als weltweit bestverkaufenden Chevrolet-PKW überholt.

Mit der geschwungenen Dachlinie und den kurzen Überhängen vorn und hinten sieht die neue Fließheckversion des Cruze genauso dynamisch aus wie die Limousine und ist auf Anhieb wiederzuerkennen. Sie verfügt über eine ausgezeichnete Straßenlage, die auf einer sehr steifen Karosserie basiert und durch fein abgestimmte Chassis-Komponenten ergänzt wird. Der Laderaum des Cruze mit Fließheck umfasst nahezu 400 Liter, die Rückbank kann im Verhältnis 60/40 umgeklappt werden.

Das neue 5-türige Fließheckmodell des Chevrolet Cruze wird ab Mitte 2011 in Europa zum Verkauf angeboten. Preise und weitere Details werden zeitnah zum Verkaufsstart bekannt gegeben.

Chevrolet Volt

Nachdem das erste Konzept des Chevrolet Volt, eines Elektrofahrzeugs mit verlängerter Reichweite, vor 3 Jahren auf der Detroit Auto Show zu sehen war, gibt Paris 2010 den Startschuss für die Markteinführung des Fahrzeugs in den USA. Dort wird der Volt in wenigen Wochen in bestimmten Regionen zum Verkauf angeboten. Zum 100. Jubiläum von Chevrolet im nächsten Jahr soll die Produktion des Volt für Europa starten, die ersten Fahrzeuge sollen noch vor 2012 auf den Markt kommen.

Ein Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite (E-REV), wie der Volt, wird zu jeder Zeit durch Strom angetrieben. Dies unterscheidet ihn von einem Hybridfahrzeug. Der Volt nutzt Strom als primäre und Benzin als sekundäre Quelle, die wiederum Strom erzeugt. Hybridfahrzeuge benötigen beide Energiequellen – Motor und Batterie – um die volle Fahrzeugleistung zu erreichen. Bei einem Hybridfahrzeug ist der Verbrennungsmotor normalerweise die größere der beiden Antriebsquellen und erzeugt die meiste Leistung bei leistungsintensiven Fahrmanövern.

Der Volt ist anders als bisherige Elektro- oder Hybridfahrzeuge: Bis zu 60 Kilometer fährt er ausschließlich mit Strom aus seiner 16 kWh Lithium-Ionen-Batterie. Ist die Batterie erschöpft, erzeugt ein Generator im Fahrzeug Strom, um den elektrischen Antrieb zu versorgen und gleichzeitig die Batterie zu laden. Dadurch erhöht sich die Reichweite des Volt auf insgesamt mehr als 500 Kilometer.

Zum Aufladen kann die Batterie des Volt an eine haushaltsübliche 230-Volt-Steckdose angeschlossen werden. Die volle Aufladung benötigt weniger als 3 Stunden.

Mit Hilfe des Effizienzmessers im digitalen Instrumentenbrett wird der Fahrer in Echtzeit über die Fahreffizienz informiert; durch Betätigung des "Green Leaf"-Schalters erhält er Informationen zur Leistung, dem Energiefluss sowie dem Ladezustand der Batterie. So kann der Fahrer sowohl im Fahrzeug, als auch per Fernsteuerung den Ladezustand der Batterie regulieren – je nach Tageszeit oder Kostensituation.

Der 5-türige Volt bietet viel Platz für 4 Passagiere und hat ein Kofferraumvolumen von 300 Litern. Dank seines Drehmoments von 370 Nm beschleunigt er in ca. neun Sekunden von Null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h. Das unmittelbar zur Verfügung stehende Drehmoment ist vergleichbar mit dem eines V6-Motors.

Vom Rennwagen zum Pkw

Als findiger Ingenieur wäre Louis Chevrolet sicherlich stolz darauf gewesen, dass Chevrolet mit dem Elektrofahrzeug Volt zum 100-jährigen Jubiläum des Unternehmens ein Zeichen setzt. Und der Rennfahrer in ihm wäre sicher ebenso stolz auf die Rennsport-Erfolge des Unternehmens gewesen und darauf, dass die dort gewonnenen Erfahrungen auch in die Entwicklung von Serienmodellen einfließen.

Zwei der jüngsten Beispiele hierfür werden auf dem Pariser Autosalon präsentiert: Die Corvette ZR1 startete in der Rennversion C6.R beim 24-Stunden Rennen von Le Mans sowie in der amerikanischen Le Mans-Serie und der Cruze führt derzeit – bei noch zwei ausstehenden Rennen – in der Gesamtwertung der diesjährigen WTCC-Serie.


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