Mit einem feierlichen Spatenstich hat die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dorothee Bär, gemeinsam mit Baden-Württembergs
MINIsterpräsidenten Winfried Kretschmann und dem Leiter der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staats
MINIsterium des Innern, Helmut Schütz, die sechsstreifige Erweiterung der Bundesautobahn 3 zwischen Wertheim und Helmstadt eingeleitet.
Dorothee Bär: "Mit dem Ausbau machen wir die A 3 für die Verkehrsteilnehmer leistungsfähiger und vor allem sicherer. Daher investiert der Bund insgesamt 75 Millionen Euro in den rund 8,5 Kilometer langen Ausbauabschnitt bei Wertheim. Das ist gut angelegtes Geld."
Die A 3 ist eine bedeutende Verkehrsachse im deutschen Straßennetz und wesentlicher Bestandteil des Europastraßennetzes mit entsprechend hohem Verkehrsaufkommen. So ist die A 3 bei Wertheim mit rund 60.000 Fahrzeugen am Tag, bei gleichzeitig hohem Lkw-Anteil, überdurchschnittlich hoch belastet. Ziel des Bundes ist es daher, mit der Erweiterung der A 3 von derzeit vier auf künftig sechs Fahrstreifen die Verkehrssicherheit zu erhöhen und zugleich die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Bei planmäßigem Verlauf werden die Bauarbeiten voraussichtlich im Jahr 2017 abgeschlossen werden.
"Mit der Verkündung des Bundeshaushalts 2014 im Juli dieses Jahres hat das BundesverkehrsMINIsterium grünes Licht für den Ausbau gegeben. Auf dieser Grundlage konnte nunmehr ein zügiger Baubeginn des die beiden Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg übergreifenden Autobahnabschnitts eingeleitet werden", betonte Bär.
Wegen der besonderen Verkehrsfunktion der A 3 hat der Bund bereits in der Vergangenheit konsequent in den schrittweisen Ausbau der A 3 im prioritären Teilstück Aschaffenburg bis Biebelried investiert. Rund 53 Kilometer mit einem Bauvolumen von rund 730 Millionen Euro konnten in den vergangenen Jahren bereits für den Verkehr freigegeben werden. Einschließlich des heute begonnenen Abschnitts bei Wertheim sind derzeit weitere rund 21,5 Kilometer mit einer Bausumme von knapp 400 Millionen Euro in der Realisierung.