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Kauf Bugatti "La Voiture Noire" für 11 Mio. Euro verkauft

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Bugatti "La Voiture Noire" für 11 Mio. Euro verkauft

Bugatti "La Voiture Noire" - Einzelstück für 11 Millionen Euro verkauft
Im Bugatti "La Voiture Noire" leistet das 16-Zylinder-Triebwerk mit acht Litern Hubraum 1.103 kW / 1.500 PS sowie ein Drehmoment von 1.600 Newtonmeter.
Bugatti "La Voiture Noire" - Einzelstück für 11 Millionen Euro verkauft

Mit dem Einzelstück „La Voiture Noire“ beweist Bugatti, dass es die stärksten, luxuriösesten und exklusivsten Hypersportwagen der Welt baut. „Die wahre Form von Luxus ist Individualität. Der ‚La Voiture Noire` besetzt nun die Speerspitze des Automobilbaus, er ist eine skulpturale Schönheit mit einer einzigartigen Technologie, der ideale Grande Tourisme“, sagt Bugatti-Präsident Stephan Winkelmann. Ein Coupé mit dem Komfort einer Luxuslimousine und der Kraft eines Hypersportwagens.

Der Pioniergeist, die Leidenschaft für Perfektion, der Wunsch, die eigenen Grenzen immer wieder zu verschieben, prägen Bugatti seit seiner Gründung vor 110 Jahren. „Unsere Geschichte ist Privileg und Verantwortung zugleich, das Erbe von Bugatti auch in Zukunft weiter auszubauen. Mit dem ‚La Voiture Noire‘ zollen wir dem Respekt und transportieren Schnelligkeit, Technik, Luxus und Ästhetik in ein neues Zeitalter“, sagt Stephan Winkelmann. Der neue Hypersportwagen spiegelt Bugattis französisches Erbe und die französische Identität wider. Eleganz durch MINImalismus, Raffinesse durch Intensivierung. Eine kreative maßgeschneiderte Schöpfung, nur vergleichbar mit der Haute Couture exklusiver Modeschöpfer aus Paris.

„La Voiture Noire“ - mehr als eine Neuinterpretation

„‘La Voiture Noire‘ ist weit mehr als nur eine moderne Interpretation von Jean Bugattis Type 57 SC Atlantic. Es ist ein Fest der Ästhetik“, sagt Stephan Winkelmann. Durch den verlängerten Vorderwagen und die prägnante Bugatti-C-Linie streckt sich der „La Voiture Noire“ in die Länge, die elegante Taille konturiert das Coupé. Purismus und Eleganz spiegeln sich in den Oberflächen und den klaren Linien wieder. Die Stoßfänger integrieren sich sanft in die Karosserie, die Windschutzscheibe scheint in die Seitenscheiben fließend überzugehen, wie das Visier eines Helms. Ohne störende Linien sieht die Oberfläche wie aus einem Guss aus, nichts durchtrennt den optischen Fluss. Dadurch ändert der Hypersportwagen seine Attitüde und wird zum Grand Tourisme – ideal für langes und bequemes Reisen.

„Jedes Bauteil wurde mit der Hand erschaffen, die Karosserie in Sichtcarbon glänzt tiefschwarz, unterbrochen nur durch eine ultrafeine Kohlefaserstruktur. Ein perfekt aufbereiteter Werkstoff“, sagt Bugatti Designer Etienne Salomé. „Wir haben lange und intensiv an dem Design gearbeitet, bis es wirklich nichts gab, was wir noch verbessern konnten. Für uns stellt das Coupé die perfekte Form im perfekten Finish dar.“

Im Mittelpunkt der Schöpfung steht der ikonenhafte 16-Zylinder-Motor – einzigartig im Automobilbau und ein Höhepunkt der Mechanik. „Es ist nicht nur ein Motor, sondern das Herz des Fahrzeuges und ein Meisterwerk der Technik. Kein anderes Fahrzeug auf der Welt besitzt ein derartiges Aggregat. Sehr stark und wunderschön anzusehen“, schwärmt Stephan Winkelmann. Das 16-Zylinder-Triebwerk mit acht Litern Hubraum leistet 1.103 kW / 1.500 PS sowie ein Drehmoment von 1.600 Newtonmeter. Von seiner unglaublichen Kraft zeugen sechs Auspuffendrohe am Heck – gleichzeitig sind sie eine Hommage an die 16 Zylinder.

Für elf Millionen Euro (vor Steuer) wurde das Unikat bereits an einen Bugatti-Enthusiasten verkauft. Damit ist es der teuerste Neuwagen aller Zeiten. Der Auto-Enthusiast ist vom Atlantic fasziniert und erhält mit dem „La Voiture Noire“ ein Fahrzeug, das diese Legende aufgreift und die Idee in die Gegenwart überträgt. In seiner Exklusivität, Anmutung, Qualität und Leistung ist der „La Voiture Noire“ bisher einzigartig, greift aber auch auf eine lange Tradition der Automobilgeschichte zurück.

Bugatti La Voiture Noire - Heckansicht

Lange Tradition im Coachbuilding

Nur wenige Monate nach dem auf mehr Querbeschleunigung ausgelegten Hypersportwagen Divo2 zeigt Bugatti einmal mehr, dass sie die Kunst des Karosseriebaus in Handarbeit, das Coachbuilding, perfekt beherrscht – und wieder einen Höhepunkt in der Automobilgeschichte setzt. Die französische Luxusmarke hatte in den frühen Jahrzehnten ihres Bestehens großen Erfolg darin, nicht nur Motoren und Fahrgestelle zu konzipieren, sondern Karosserien nach eigenem Design selbst zu bauen und auf bestehende Chassis zu setzen. Bekanntestes Beispiel ist der Type 57 und die daraus entstandenen GT-Modelle Atlantic – ein Grand Tourisme, der bereits vor 80 Jahren über 220 km/h schnell fuhr. Jean Bugatti konzipierte den Type 57 für verschiedene Motor- und Karosserieformen wie Galibier (viertürige Limousine), Stelvio (Cabrio), Ventoux (Zweitürer), Atalante (Coupé) und Atlantic.

Ettores Sohn Jean Bugatti war ein Visionär und seiner Zeit weit voraus. Er war der älteste Sohn des Unternehmensgründers Ettore Bugatti, ein begnadeter Automobildesigner und Naturtalent, der Proportionen und Aerodynamik verstand wie nur Wenige. Ab den späten 1920er-Jahren beeinflusste er mit eigenen Konstruktions- und Designideen die Entwicklung des Unternehmens, übernahm 1936 im Alter von 27 Jahren dessen Leitung. Mit seinen Karosserien und Entwürfen von wegweisenden Motoren und Chassis schuf er bis zu seinem tragischen Unfalltod 1939 außergewöhnliche Fahrzeuge und sich einen Platz in der Automobilgeschichte. Sein schönster und berühmtester Entwurf ist der Atlantic. Wie das Unternehmen wäre Jean dieses Jahr 110 Jahre alt geworden.

Der exklusive neue „La Voiture Noire“, das schwarze Auto, ist eine ReMINIszenz an das seit dem Zweiten Weltkrieg verschollene „La Voiture Noire“ des Typ 57 SC Atlantic, Jean Bugattis berühmteste Kreation. Als herausragendes Design-Merkmal dient ein Kamm, der senkrecht vom Scharnier der teilbaren Motorhaube bis zum Heckende verläuft. Einer der außergewöhnlichsten Grand Tourisme und ein zeitloses Automobil. Es zählt heute zu den teuersten Oldtimern der Welt. Nur vier Atlantic entstanden zwischen 1936 und 1938, jeder einzelne im Detail unterschiedlich und für den Käufer individuell zusammengestellt. Drei der außergewöhnlichen Coupés existieren noch. Das zweite gebaute Fahrzeug fuhr Jean Bugatti selbst – oder einer seiner befreundeten Bugatti-Grand-Prix-Rennfahrer. Nach diesem Atlantic sucht die Welt seit mehr als 80 Jahren – es gilt als eines der großen Rätsel der Automobilwelt. Wahrscheinlich verschwand das Coupé vor dem Einmarsch der deutschen Truppen im Elsass, als es in eine sichere Region verschickt werden sollte.

Eleganteste Art zu reisen

Der neue „La Voiture Noire“ als der perfekte Grand Tourisme steht dem historischen von Jean Bugatti an Exklusivität, Leistung und Luxus in nichts nach. „Bugatti weckt weltweit Leidenschaft und Emotionen. Die Kunden erwarten, dass wir sie immer wieder überraschen, die Messlatte über die Grenzen der Vorstellungskraft hinaus anheben. Mit dem ‚La Voiture Noire‘ ist uns das gelungen“, sagt Stephan Winkelmann. Bugatti wird weiter hart daran arbeiten, die Zukunft der Marke zu gestalten. Eine Zukunft voller Schönheit, Leidenschaft und Überraschungen. Der „La Voiture Noire“ ist eine moderne Interpretation des Geistes von Gran-Turismo-Fahrzeugen, ein Tribut an die perfekte Technik und an das perfekte Design. Außerdem ist es nun die eleganteste und schnellste Art auf der Welt, mit einem Fahrzeug zu reisen. Bugatti-Präsident Stephan Winkelmann: „Mit der automobilen Haute Couture zeigen wir, wozu Bugatti imstande ist.“ Heute und in der Zukunft.


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